Empor Zarrentin Vereinsmitglieder müssen sich auf höhere Beiträge einstellen
Thomas Willmann Zarrentin Beim TSV Empor Zarrentin steht die Jahreshauptversammlung ins Haus. Im zentralen Tagesordnungspunkt geht es um die Beitragsordnung. Elf Punkte umfasst die Tagesordnung der Jahreshauptversammlung, zu der der Vorsitzende des TSV Empor Zarrentin, Jürgen Rüffer, alle Vereinsmitglieder für den 28. Oktober in die Turnhalle der Fritz-Reuter-Schule eingeladen hat. Im größten Verein der Schaalseestadt sind aktuell rund 420 Sportler in 13 Abteilungen organisiert. Ab 19 Uhr geht es unter anderen um die Wahlen des 2. Vorsitzenden und des Schriftführers. Da steckt für Andreas Lutz keine größere Brisanz dahinter. Mit deutlich mehr Spannung blickt der Empor-Geschäftsführer auf die als Tagesordnungspunkt neun angekündigte „Neustrukturierung der Beitragsordnung“ für die nächsten zwei Jahre. „Da steht eine Anpassung im Raum. Der Verein wächst. Wir müssen uns zukunftsfähig aufstellen und Rücklagen bilden“, betont Andreas Lutz Auf den Verein warten nach Aussage von Lutz mehrere Herausforderungen. Zum einen müsse man auf ein mögliches Wegbrechen von Sponsoren und die Folgen der Energiekrise vorbereitet sein. „Zum anderen dürfen wir uns ja absehbar auf eine neue Sporthalle und einen neuen Kunstrasenplatz freuen. Die zu erwartenden Nutzungsgebühren sind aus dem normalen Vereinshaushalt nicht zu stemmen.“ Zumal auch noch die Unterhaltung des Sportplatzes am See zu leisten sei. Um die wachsenden Aufgaben der kommenden Jahre erfüllen zu können, soll den Vereinsmitgliedern an diesem Abend ein Stufenplan vorgestellt werden, der dann auch zur Abstimmung steht. „Weil es um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit unseres Vereins geht, hoffen wir auf eine rege Beteiligung“, möchte der Empor-Geschäftsführer auf diesem Weg noch einmal zur Teilnahme motivieren.
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Zarrentin Nach fünf sieglosen Spielen in Folge konnte der TSV Empor Zarrentin mit dem 3:1-gegen Landesliga-Absteiger SG Einheit Crivitz seinen zweiten Saisonerfolg einfahren.
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nutzten die Gäste ihre einzige nennenswerte Tormöglichkeit zur 1:0-Pausenführung. Nach dem Wiederanpfiff war Empor bei zwei Crivitzer Pfostenschüssen mit Fortuna im Bunde. Die schienen wie ein Wecksignal zu wirken. Empor-Kapitän Jonas Swenson verwandelte den Rückstand per Doppelpack (57. und 61.) in eine 2:1-Führung. Abgesehen von einer gegnerischen Ausgleichschance hatten die Zarrentiner das Spiel jetzt im Griff. Die endgültige Entscheidung ließ aber lange auf sich warten. Erst in der Nachspielzeit traf Jonathan Rasim zum 3:1 (90.+3). In den Sonntagsspielen mit regionaler Beteiligung kam der Hagenower SV in Groß Stieten zu einem 3:3, während sich Aufsteiger Schwarz-Weiß Gallin beim FC Anker Wismar II mit 1:2 geschlagen geben musste.
Knapp 200 Leichtathleten kämpften auf Ludwigsluster Bahnen um Titel und Urkunden
Medaillenspiegel: Wittenburger SV (22xGold/12xSilber/11xBronze), SG 03 Ludwigslust/ Grabow (21/19/7), Hagenower SV (20/20/12), TSV Empor Zarrentin (19/11/11), SV Teutonia 23 Rastow (15/16/21), SV Fortschritt Neustadt-Glewe (12/10/7), SV Stralendorf (6/5/4), TSG Wittenburg (1/1/1), SV Tessin/Zahrensdorf (0/3/6), SG Motor Boizenburg (0/0/1). Erfolgreichste Starterin : Letje Groth, W14, TSV Empor Zarrentin, 5xGold. Erfolgreichste Starter: Felix Maximilian Rehländer, M12, SV Fortschritt Neustadt-Glewe, 6xGold, 2xSilber; Jonas Großmann, M11, Wittenburger SV, 5xGold; Hendrik Schepler, M14, SG 03 Ludwigslust/Grabow, 5xGold Zarrentin Mit 24 Toren hat Tim Behm die Zarrentiner Fußball-A-Jugend in der vergangenen Landesliga-Saison auf den dritten Platz geschossen. Für seine Treffsicherheit wurde er jetzt vom Verein ausgezeichnet.
Er hätte so gerne auf dem Platz gestanden und die Landesklasse-Fußballer des TSV Empor Zarrentin im Heimspiel gegen den Hagenower SV unterstützt. Doch Tim Behm konnte nur vom Spielfeldrand verfolgen, wie seine Mannschaft das Derby mit 1:2 verlor. Der 19-Jährige quält sich schon länger mit einer Knorpelverletzung im rechten Knie herum. Jetzt muss er unters Messer. „Das Zuschauen tut schon weh. Ich werde am 9. September operiert. Wenn alles glatt läuft, stehen die Chancen gut, dass ich zur Rückrunde wieder spielen kann“, sagt Tim Behm. Einen Grund zur Freude gab es für ihn aber doch. Empors Vereinsvorsitzender Jürgen Rüffer und Geschäftsführer Andreas Lutz hatten ein kleines Präsent für Behm parat. Als Auszeichnung für die besondere Leistung, die er in der vergangenen Saison noch im Trikot der A-Jugend ablieferte. Der Stürmer erzielte in 16 Spielen 24 Tore für die Spielgemeinschaft Wittenburg/Zarrentin und war damit der Top-Torjäger der Liga. Abiturient Behm absolviert derzeit ein freiwilliges soziales Jahr an der Fritz-Reuter-Schule in Zarrentin und möchte im kommenden Jahr ein Lehramtstudium aufnehmen. Einen „heißen Tanz“ hatten beide Seiten für das Landesklasse-Derby prophezeit. Und es wurde dann auch eine umkämpfte Partie. In der es die Zarrentiner verpassten, mehr als eine 1:0-Führung mit in die Kabine zu nehmen und der Landesliga-Absteiger aus Hagenow am Ende die entscheidende Konsequenz bewies, um als 2:1-Sieger vom Platz ging.
„Jetzt bin ich doch ein bisschen aufgeregt“, gestand Empor-Trainer René Schwarz, der eine lange Hagenower Fußball-Vergangenheit hat, kurz vor dem Anpfiff ein. Seinem Co, Enrico Kirstein, ging es als gebürtigem Hagenower nicht anders: „Ich bin nervös. Jetzt soll es endlich losgehen.“ Einige Zarrentiner Fußballexperten früherer Zeiten, namentlich Peter Werner (67 Jahre), Wolf-Dietrich Anton (73) und Dieter Vieglahn (75), die in den 70er- und 80er-Jahren für die Schaalseestädter aktiv waren, hatten zumeist auf einen positiven Spielausgang für ihre Mannschaft gesetzt, wobei Vieglahn bei seinem 1:1-Tipp schon von einem unguten Gefühl sprach. Er sollte Recht behalten. Dabei waren die Empor-Kicker auf dem heimischen Sportplatz am See in der ersten Halbzeit das tonangebende Team. Sie hatten durch einen Kopfball ihres Torjägers Daniel Rotermann früh in Führung (10.) und hatten das Geschehen in der Folge mit aggressiver Zweikampfführung und Lauffreude weitgehend im Griff. Was fehlte, war der zweite oder gar dritte Treffer. Chancen dafür gab es genug. Von dem Landesliga-Absteiger war offensiv wenig zu sehen, mit Ausnahme eines gut angesetzten Schlenzers von Finn Greitens, der den Pfosten rasierte (37.). Schiedsrichter Marco Semrau war des Öfteren als Schlichter gefragt, in einer insgesamt aber sehr fair geführten Partie. Vor 210 Zuschauern gehörten auch die ersten Szenen nach dem Wiederanpfiff der Heimelf. Daniel Rotermann konnte es selber nicht fassen, als er frei vor HSV-Keeper Marvin Brall auftauchend das 2:0 verpasste (47.). Stattdessen fiel auf der anderen Seite der Ausgleich. Mit dem platzierten Kopfball von Enrico Grewe (49.) im Anschluss an eine Ecke änderte sich das Bild. Die Zarrentiner verloren die spielerische Linie, wirkten in ihren Aktionen oft zu hektisch und sorgten so kaum noch für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Jetzt wurde vor allem Fußball gearbeitet, mit Vorteilen für die Gäste. Ein Remis hätte dem Spielverlauf durchaus entsprochen. Doch Robert Dietrich sah das anders. Der Hagenower Stürmer sorgte nach Flanke des eingewechselten Lucas Poenitzsch mit dem dritten Kopfballtreffer des Tages (87.) dafür, dass sein Team im Mannschaftskreis mit einem lautstarken „Derbysieger, Derbysieger“ den vierten Sieg im vierten Meisterschaftsspiel feiern konnte. TSV Empor Zarrentin: Saß – Holländer (65. Arndt), Jennerjahn, Hacker (25. Ettrich), Schmal, Schröder, Swenson, Matha, Widmer, Niehus (65. Dietz), Rotermann. Hagenower SV: Brall – Alimanovic, Homberger (66. Tochtenhagen), Klose, D. Grewe, Greitens (80. Selivanov), Prielipp (73. Poenitzsch), Höhn, E. Grewe, Trump (66. Fellechner), Dietrich. Fussball René Schwarz trifft als Trainer von Empor Zarrentin auf seinen Herzensverein Hagenower SV Thomas Willmann Das Landesklasse-Duell zwischen Empor Zarrentin und Hagenower SV steht am Wochenende im Fußball-Spielplan. Für einen Akteur ist das ein ganz besonderes Derby. Mit jedem Tag, den das Spiel näher rückt, wächst bei René Schwarz die Freude auf das Landesklasse-Derby zwischen dem TSV Empor Zarrentin und dem Hagenower SV, das morgen um 14 Uhr auf dem Zarrentiner Sportplatz am See angepfiffen wird. Der 44-Jährige ist seit dieser Saison Trainer der Zarrentiner Mannschaft. Er blickt in seiner Fußballer-Laufbahn aber auch auf eine lange Hagenower Vergangenheit zurück – als Spieler und als Trainer. „Mein Herz hängt nach wie vor an Hagenow. Ich habe aus der Distanz mit ein bisschen Wehmut den Abstieg in der vergangenen Saison verfolgt. Hagenow hatte immer ein etabliertes Landesliga-Team“, sagt René Schwarz. Der gebürtige Neu Kalißer spielte in der Jugend kurz für den ESV Hagenow, bevor es ihn fußballerisch nach Schwerin zog. Von dort ging er zum FC Hansa Rostock, für den von der der C- bis zur A-Jugend auflief. Im Männerbereich kickte er für ESV und AWO Hagenow. Nach einem einjährigen Gastspiel bei Aufbau Boizenburg beendete er bei AWO seine aktive Laufbahn. Als 25-Jähriger hatte „Schwaddi“, wie er in Freundeskreisen nur gerufen wird, parallel als Übungsleiter begonnen. Er arbeitete sieben Jahre als Nachwuchstrainer beim FC St. Pauli und zwei Jahre als MV-Landestrainer der C-Junioren. In der Saison 2011/12 war Schwarz erster Trainer der Landesliga-Männer des Hagenower SV, der kurz zuvor aus der Fusion von ESV und AWO Hagenow entstanden war. Christian Tügel war damals als Spieler dabei. Inzwischen fungiert er als Fußball-Abteilungsleiter beim Hagenower SV. „Schwaddi kam als Fachmann mit viel Erfahrung. Er hat uns die Viererkette beigebracht und vor allem die Aufgabe bewältigt, aus zwei bis dahin konkurrierenden Mannschaften eine Einheit zu formen.“ Eine teambildende Maßnahme ist ihm besonders in Erinnerung geblieben: „Wir sind für ein Trainingslager nach Rügen gefahren. Davon haben wir als Mannschaft sehr lange gelebt.“ Weitere Trainerstationen führten René Schwarz zur SG Aufbau Boizenburg und zur SG 03 Ludwigslust/Grabow. Dann war für drei Jahre Fußballpause angesagt. Schwarz, der mit seiner Frau und den zwei Kindern in Steegen bei Hagenow wohnt, konzentrierte sich als selbstständiger Zimmerer und Dachdecker ganz auf sein Unternehmen. Als kurz vor Saisonbeginn die Anfrage aus Zarrentin kam, packte ihn aber doch wieder das Fußballfieber. „Da wird mit Sicherheit richtig Feuer drin sein, auf dem Platz und drumherum. Ich rechne mit vielen Zuschauern“, sagt der Empor-Trainer mit Blick auf das bevorstehende Duell. Nach dem schwachen Auftritt seiner Jungs zuletzt beim 1:4 in Groß Stieten steht für ihn fest. „Da muss was ganz anderes kommen, sonst sieht das böse aus.“ Er freue sich normalerweise über jeden Hagenower Sieg. „Aber natürlich nicht gegen uns. Wir wollen die Punkte in Zarrentin behalten.“ Das sieht man beim Landesliga-Absteiger verständlicherweise anders. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel will der Tabellenführer seine Erfolgsserie fortsetzen. Zarrentin Die Anhänger der Zarrentiner Landesklasse-Fußballer sind von ihrer Mannschaft einiges gewohnt. Doch was die Empor-Elf jetzt bei ihrem Saisoneinstieg gegen den Brüsewitzer SV zeigte, stellte alles locker in den Schatten. „Verrückt“ und „spektakulär“ sind zwei Attribute, die Daniel Dähn nach dem 8:3-Sieg einfielen.
Der sportliche Leiter der Zarrentiner Männer war mit der Anfangsphase nicht wirklich zufrieden. Zwar ging die Heimelf in Führung (25.), leistete sich aber sehr viele Fehler und lag nach 40 Minuten mit 1:3 hinten. Doch noch vor der Pause drehte Empor das Spiel. Torjäger Daniel Rotermann gelang in fünf Minuten ein Hattrick (42./44./45.+1) – zwei Treffer resultierten aus verwandelten Elfmetern – Marten Niehus setzte sogar noch einen drauf (45.+2). Von den Brüsewitzern kam keine Gegenwehr mehr. Empor baute die Führung schnell auf 7:3 aus (54./57.), den Schlusspunkt setzte Lukas Matha (90.+3). Landesliga-Absteiger Hagenower SV feierte im Sonntagsspiel beim FC Schönberg II mit einem 2:0 den zweiten Sieg, der personell arg geschwächte Aufsteiger SV Schwarz-Weiß Gallin musste sich auswärts der SG Einheit Crivitz mit 0:3 geschlagen geben. In fünf Sportarten ging es bei den Kreis-Kinder- und Jugendsportspielen um Medaillen und Urkunden
Thomas Willmann Ludwigslust Katja Kant war wieder einmal viel unterwegs. Die Vereinsberaterin vom Kreissportbund (KSB) Ludwigslust-Parchim schaute bei den Bogenschützen in Groß Niendorf vorbei, war bei den Leichtathleten und Karatekas in Ludwigslust zu Gast. Sie sah die Schwimmer im Grabower Waldbad ihre Bahnen ziehen und die Radballer in Wöbbelin auf Torejagd gehen. In fünf Sportarten standen die Entscheidungen der diesjährigen Kinder- und Jugendsportspiele im Kreis an. Die organisatorischen Fäden liefen bei Kant zusammen, wobei die Einzelveranstaltungen von den jeweiligen Fachverbänden oder ausrichtenden Vereinen auf die Beine gestellt wurden. „Es ging überall sehr entspannt zu. Alle waren positiv eingestellt und super drauf“, so Katja Kant. Im Ludwigsluster Stadion ermittelten die Leichtathleten ihre Einzelsieger. Der Teilnehmerrekord wurde zwar nicht geknackt, aber mit 183 Athleten konnte sich das Feld dennoch sehen lassen. Der Kreis-Leichtathletik-Verband (KLV) Ludwigslust-Parchim wurde von einem unvorhergesehenen Problem überrascht. Die elektronische Zeitmessanlage arbeitete zunächst nicht wie gewünscht. Und trotzdem ging der lange Wettkampftag dank eines gut eingespielten Teams von mehr als 40 Kampfrichtern und Helfern pünktlich zu Ende. Sportler aus zehn Vereinen maßen sich in Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen. Der Medaillenspiegel wurde vom Hagenower SV angeführt, der insgesamt 76 Mal Edelmetall abräumte. Jens Herklotz freute sich auch über den gelungenen Einstieg des neuen KLV-Mitglieds. Die Trainingsgruppe des SV Stralendorf, die unter der Leitung von Frank Fermumm und Jana Medzech erst in diesem Jahr das Training aufgenommen hat, sammelte gleich zwei Gold-, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen. Mit einer Sonderehrung wurden Anna Burmeister und Enni Groß überrascht. Die beiden jungen Athletinnen hatten sich beim Mehrkampf im April in einer Sturz-Situation im 800-m-Lauf gleich durch mehrere sportliche Gesten ausgezeichnet. In der Sporthalle der Ludwigsluster Lenné-Schule kamen 73 Karatekas der verschiedenen Masamune-Dojos aus den Kreisen LUP und NWM zusammen, um in bewährter Manier in einem überregionalen Wettkampf wieder ihre Sieger in den Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Kampf) zu ermitteln. Die Sportler im Alter von 6 bis 17 Jahren und vom Weiß- bis zum Braun-Gurt traten in vier Pools an. Die Leistungseinschätzungen wurde wieder hoch professionell von lizensierten Kampfrichtern vorgenommen. In Groß Niendorf begrüßte der gastgebende Vereinsvorsitzende Sven Poskardt Bogenschützen vom eigenen Verein und dem BSV Grebbin. Jeder der 14 jungen Sportler im Alter von 7 bis 15 Jahren hatte auf acht Bahnen und verschiedenen Distanzen – 10, 20 und 30 Meter – am Ende 36 Pfeile verschossen. Angesichts der hochsommerlichen Bedingungen waren die Schwimmer im Grabower Waldbad fein raus. Schließlich bekamen sie bei ihrem Wettkampf die Abkühlung gleich mitgeliefert. Die 48 Teilnehmer der Geburtsjahrgänge 2004 bis 2013 kamen ausschließlich vom Grabower SV, dem einzigen Verein im Landkreis mit einer Abteilung Schwimmen im Kinder- und Jugendbereich. Medaillenspiegel Leichtathletik: Hagenower SV, 76 Medaillen (29xGold/26xSilber/21xBronze) Teutonia Rastow, 49 Medaillen (16/15/18) Wittenburger SV, 39 (17/11/11) SG 03 Lulu/Grabow, 30 (11/13/6) Empor Zarrentin, 28 (11/10/7) Lübzer SV, 26 (7/8/11) Fortschritt Neustadt-Glewe, 24 (9/8/7) SV Stralendorf, 10 (2/5/3) SV Tessin/Zahrensdorf, 3 (0/1/2) Lübtheener SV, 1 (1/0/0). Erfolgreichste Starter: Letje Groth (W14, E. Zarrentin), 5xGold Finley Voigt (M15, Hagen. SV), 4xGold, 2xSilber Leonie Tippelt (W15, Hagenower SV), 4xGold, 1xBronze Felix-Maximilian Rehländer (M12, SVF Neustadt-Glewe), 4xGold Jonas Grossmann (M11, Wittenburger SV), 3xGold, 1xSilber, 1xBronze Arthur Kammlodt (M10, Wittenb. SV), 3xGold, 1xSilber Zarrentin Bei den Zarrentiner Landesklasse-Fußballern gibt es einen Wechsel auf der Trainerbank. Neuer Übungsleiter wird René Schwarz.
Für die Spieler des TSV Empor Zarrentin kam der Wechsel überraschend, Daniel Dähn war dagegen schon länger eingeweiht. „Philipp Matha hat mich rechtzeitig informiert, dass er aus beruflichen und privaten Gründen sein Traineramt bei uns aufgibt“, sagte der sportliche Leiter der Empor-Männer. In der neuen Saison sitzt René Schwarz beim Landesklasse-Team auf der Bank. Der 44-jährige Hagenower bringt seinen langjährigen Co, Enrico Kirstein, mit an den Schaalsee. In einer großen Runde, unter anderem mit Empor-Kapitän Robin Hacker und Torwart-Trainer Henrik Rose, wurde man sich unkompliziert einig. „Wir freuen uns auf das neue Duo. Jetzt können wir beruhigt in die Saison gehen“, ist Dähn überzeugt. Auch aus Sicht von Rene Schwarz passen die Vorstellungen gut zusammen. „Die Voraussetzungen sind topp. Was mir besonders wichtig war, ich arbeite mit einer jungen Mannschaft.“ Schwarz hat schon reichlich Trainererfahrung auf dem Buckel, arbeitete sieben Jahre als Nachwuchstrainer beim FC St. Pauli und zwei Jahre als MV-Landestrainer der C-Junioren. Es folgten Männerstationen beim Hagenower SV, Aufbau Boizenburg und bei der SG 03 Ludwigslust/Grabow. Nach drei Jahren Pause steigt er jetzt in Zarrentin wieder ins „Geschäft“ ein. Zum ersten persönlichen Kontakt zwischen Trainer und Spielern kommt es beim Trainingsauftakt am 28. Juni. Thomas Willmann |
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