Leichtathleten erfolgreich beim Ostseepokal in Rostock: Für den TSV Empor Zarrentin starteten am 28.05.16 Malte Tiltmann (M10), Merle Burghardt (W11), Mattes Lengert (M11) und Lennard Burghardt sehr erfolgreich bei den hochkarätigen Wettbewerben der Altersklassen 8-13 beim Ostseepokal in Rostock. Neben den verregneten Wettbewerben beim Ostseepokal aus den vergangenen Jahren, konnten sich dieses Jahr die Athleten aus 48 Vereinen aus ganz Norddeutschland, Wernigerode und sogar Köln und ihre Trainer über sonniges Sommerwetter freuen. Sehr erfolgreich war wieder Malte Tiltmann. Bei drei Starts, stand er dreimal auf dem Podest. Im Ballwurf wurde er mit 43,00 Zweiter, im Weitsprung (seine Weite 4,26) fehlte ihm ein Zentimeter zur Bronzemedaille und im 50m Sprint A-Finale wurde er Siebenter (8,09Sek). Weitere undankbare vierte Plätze belegten Merle im Ballwurf (40m) und Mattes im 800m Lauf (2:46Min.) Pech hatte Merle im 800m Lauf. Ein Sturz kosteten ihr viele Meter und somit war eine vordere Platzierung nicht mehr drin. Auch knapp an der Bronzemedaille vorbei lief Mattes im 800m Lauf (2:46Min.) Lennard stand insgesamt zweimal auf dem Podest. Er wurde Sechster im 800mLauf (2:52Min.) und Achter im Ballwurf (37,00m). Da die ersten acht eines jeden Wettkampfes geehrt wurden, standen am Ende alle 4 Zarrentiner mindestens einmal auf dem Podest.
Verfasser: BePa
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Zarrentin Obwohl die Landesliga-Fußballer des TSV Empor Zarrentin personell aus dem letzten Loch pfiffen, der etatmäßige Keeper Kevin Klüß als einziger Wechselspieler musste sogar im Feld aushelfen, erkämpften sie gegen den SV Dassow ein 1:1. „Die Mannschaft hat sich sehr gut an die taktischen Vorgaben gehalten“, hieß es aus dem Empor-Lager. Die spielstarken Gäste agierten von Beginn an klar überlegen. Das erste Tor fiel aber auf der anderen Seite. Der gut in Szene gesetzte Daniel Rotermann schloss zum 1:0 ab (16.). Das Mittelfeld war weiter fest in Dassower Hand. Die Heimelf arbeitete aber gut gegen den Ball und stand defensiv sicher. Mit Ausnahme einer Unkonzentriertheit in der 40. Minute, die prompt zum Ausgleich führte.
In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am grundlegenden Bild. Der Tabellendritte ließ den Ball gut laufen, ging aber fahrlässig mit seinen Chancen um. Zweimal verhinderte Uwe Haupt mit starken Paraden den drohenden Rückstand. Kurz vor Schluss bot sich Empor sogar die große Chance zum Sieg. Doch Daniel Rotermann übersah einen mitgelaufenen Mitspieler, schloss selber ab und schoss den Torwart an (87.). Es wurde noch einmal hektisch und auch härter. In der Nachspielzeit sah Christoph Göhner Gelb/Rot. Den anschließenden Freistoß lenkte Uwe Haupt an die Latte. thow TSV Empor Zarrentin: Haupt – Dähn, Tall, Semdner, Rathner, Schwarz, Wolschke (74. Klüß), Reinhardt, Göhner, Brandt, Rotermann Fußball-Landesliga West: Abstiegsgefährdete Schwarz-Weiße lassen beim 2:2 gegen Empor Zarrentin hochkarätige Chancen aus
Eldena: Obwohl die Landesliga-Fußballer des LSV Schwarz-Weiß Eldena in der Schlussminute noch zum 2:2 gegen Empor Zarrentin trafen, hielt sich die Begeisterung in Grenzen. „Wenn du so spät ausgleichst, musst du wohl von einem Punktgewinn sprechen. Aber in unserer prekären Situation hätte ein Dreier drin sein müssen“, herrschte beim Eldenaer Trainerduo Michael Jastram und Frank Luplow Einigkeit. Angesichts der klaren Chancen, die ihr Team ausgelassen hatte, war die Enttäuschung gut nachvollziehbar. Die Anfangsphase gehörte den Zarrentinern, die den Gegner mit konsequentem Pressing ärgerten. Ausgehend von einem Einwurf ließen die Gäste den Ball am gegnerischen Strafraum gut laufen. Der freistehende Tobias Mitzlaff markierte das 0:1 (8.). In der Folge kam Eldena besser ins Spiel. Dem Ausgleich ging ein Empor-Querschläger am eigenen Strafraum voraus. Rene Gatzke legte auf Hans-Henning Schult ab, der mühelos einschob (22.). Die Schaalseestädter liefen bei ihren Angriffsbemühungen mehrfach ins Abseits. In der 38. Minute musste die Heimelf eigentlich in Führung gehen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß behinderten sich Rene Gatzke und Reno Kolrep gegenseitig. So sprang nur ein verunglückter Abschluss heraus. Die Zuschauer bekamen in der zweiten Halbzeit keinen spielerischen Leckerbissen, wohl aber eine abwechslungsreiche Partie geboten. „Den muss man einfach machen“, waren sich die Fans einig, als Julian Richert und Reno Kolrep frei auf Empor-Keeper Kevin Klüß zuliefen. Man schob sich so ein bisschen die Verantwortung zu. Letztlich schoss Richert einen zurückgeeilten Verteidiger an (54.). In der 71. Minute hatte Rene Gatzke den nächsten „Riesen“ für Schwarz-Weiß auf dem Fuß. Er entschied sich für einen Querpass, der danebenging. Aber auch Empor kam zu Chancen. Daniel Rotermann scheiterte an Rukick (57.) beziehungsweise am Pfosten (73.). Wenig später durfte auf der Gäste-Bank gejubelt werden. Den ersten Schuss wehrte Rukick noch stark ab. Doch der Abpraller landete vor den Füßen von Sebastian Brandt – 1:2 (77.). Den drohenden Doppelschlag verhinderte Matthias Zimmermann (78.). Eldenas Kapitän hielt es anschließend nicht mehr in der Abwehr. Ihm war es dann auch vorbehalten, den Ball nach einer von Klüß mit starkem Reflex abgewehrten Direktabnahme zum 2:2 über die Linie zu drücken (90.). „Wir hätten den Dreier gerne mitgenommen. Aber das Ergebnis war sicher leistungsgerecht – allein wenn man sieht, was Eldena für Chancen verdaddelt hat“, wertete Maik Gieraths. Dass der Empor-Trainer mit dem einen Punkt gut leben konnte, versteht sich. Immerhin haben die Zarrentiner damit den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht. Thomas Willmann LSV Schwarz-Weiß Eldena: Rukick – Schneider, Zimmermann, Scheftschik, Kendziora (84. F. Permin), Richert, Lemke, Zukowski, Kolrep, Schult, Gatzke TSV Empor Zarrentin: Klüß – Schwarz, Tall, Semdner, Hahn, Dähn, Stehr, Hellwege, Mitzlaff (88. Bröckmöller), Rotermann, Brandt (80. Zöllner) Zarrentin Auch wenn bis zum Startschuss am 19. Juni noch ein bisschen Zeit ist, so steckt doch das Organisationsteam des 4. Zarrentiner Empor-Triathlons schon mitten in der heißen Vorbereitungsphase. Kürzlich galt es, einen herben Rückschlag einzustecken. Die Planungen für eine neue, für Aktive und Zuschauer attraktivere Radstrecke sind erst einmal vom Tisch. „Die enormen Kosten, die alleine für die notwendigen Sperrungen anfallen, können wir nicht ,wuppen’ – also: Traum geplatzt.“ Entmutigen lässt man sich damit aber keineswegs. Durch den Zuschlag für die Landesmeisterschaften der Schüler A, Jugend und Junioren erhält die Veranstaltung eine zusätzliche Aufwertung. Der Empor-Triathlon ist wieder als Jedermann-Wettkampf ausgelegt, erstmals unterteilt nach Hobby-Sportlern und Startpassinhabern. Wer dabei sein möchte, kann sich unter www.emportriathlon.de oder www.tollense-timing. de anmelden. thow
Wer angesichts der Zarrentiner Leistungen der Vorwochen auf einen Empor-Sieg gegen Warin getippt hatte, der muss wohl über seherische Gaben verfügen. In jedem Fall verdiente sich die Mannschaft diesen wichtigen Dreier mit einer taktisch reifen Vorstellung.
Dabei ging es alles andere als vielversprechend los. Aus der eigenen Abwehr landete der Ball direkt vor Wariner Füßen. Ein Querpass auf Hannes Brandenburg, und schon war es passiert – 0:1 (13.). Doch die Schaalseestädter schüttelten sich nur kurz und kamen in der Folge zu einigen Chancen. Dennis Hellwege scheiterte am stark reagierenden Philipp Schröder (20.), Daniel Rotermann vergab freistehend (24.), und Max Wolschke setzte einen Freistoß knapp über die Latte (31.). In der 38. Minute foulte Schröder den frei auf ihn zulaufenden Frank Semdner und sah Rot. Als sich die Aufregung gelegt hatte, verwandelte Semdner den fälligen Elfmeter. In Überzahl konnte die Heimelf weitere Akzente setzen. Ein von Wolschke gewonnener Zweikampf leitete das 2:1 ein. Über Rotermann landete der Ball bei Jan Schwarz, der ihn von der Strafraumgrenze im Winkel versenkte (60.). Warin wusste sich in der Folge zu steigern. Kevin Klüß bewahrte sein Team vor dem Ausgleich, indem er zunächst einen Schuss parierte (73.) und dann einen Kopfball an die Latte lenkte (78.). Der Jubel im Empor-Lager war riesengroß, als Wolschke einen mustergültigen Konter per Lupfer zum 3:1 abschloss (82.). thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Klüß – Schmied (70. Jakubczyk), Semdner, Tall, Mitzlaff (81. Rathner), Dähn, Wolschke, Hahn, Schwarz, Rotermann, Hellwege Am 07.05.16 fand in Schwerin der vom Schweriner SC veranstaltete Kids-Cup für die 6 - 9 Jährigen statt. Für den TSV Empor Zarrentin starteten 8 Athleten bei diesem überregionalen Wettkampf. Die jungen Sportler gingen in 50 m, 800 m, Weitsprung und Ballwurf an den Start. Premiere hatten bei den 6- und 7jährigen (Bambinis) die Disziplinen Ringewurf und Zielweitsprung, die im Rahmen der Kinderleichtathletik stattfanden. Bei allen Wettbewerben war jeder Athlet auf sich und seine Disziplin konzentriert. Am Ende ging es aber noch um den beliebten Mannschaftspokal – dem Kidscup. Der TSV Empor konnte in diesem Jahr nur eine Mädchenmannschaft (Sunny Zosel, Letje Groth, Leandra Schwedt, Hannah Seekamp) aufstellen, die am Ende in der Cupwertung den 3. Platz hinter dem Schweriner SC und LAV Sternberg belegten. Diese vier Mädchen liefen auch das erste Mal zusammen in der 4x50m Staffel. Zwar ging beim 1. Wechsel der Staffelstab zu Boden, aber Schlussläuferin Letje Groth fehlten am Ende trotzdem nur eine Fußlänge zum 2. Platz. Maximillian Kirmes und Vinz Lengert belegten in der Bambini-Teamwertung den 3.Platz. Zarrentiner Ergebnisse: 50m Ballwurf Weitsprung 800m Zielweitsprung Ringewurf Maximilian Kirmes (M6) X X X X 1. Platz 1. Platz Vinz Lengert (M7) X X X X 4. Platz 5. Platz Letje Groth (W8) 3. 4. Platz 1.Platz X X Leandra Schwedt (W8) 4. 2. Platz 3. Platz X X Niklas Bruhns (M9) 2. 5. Platz 3. Platz 2.Platz X X Luca Zabel (M9) 3. 6. Platz 5. Platz X X X Hannah Seekamp (W9) 5. 6. Platz X X X Sunny Zosel (W9) 4. 2. Platz 4. Platz 2.Platz X X Zur Freude aller Athleten und Trainer stand jedes Kind mindestens einmal auf dem Siegerpodest.
Text: Beate Paul Die Zarrentiner Leichtathleten nahmen am 30.04.16 beim Mehrkampf im Rahmen der 5. Kinder-und Jugendsportspiele in Ludwigslust teil. Die Athleten konnten gleich sehr erfolgreich in die zu Beginn stattfindenden Schwedenstaffeln (400m, 300m, 200, 100m) in den Wettkampftag einsteigen. Die U10 Staffel (M.Bösler, N.Bruhns, L.Groth, L. Zabel) gewann Silber, die U12 (M.Burghardt, C.Bretsch, E.Mannshardt, M.Wenzel) und die U14 (J.Wegner, N.Bodem, L.Burghardt, J.Lindemann) Staffeln gewannen die Bronzemedaille. Auch die Bilanz der Mehrkampfmedaillen der Schaalseestädter kann sich sehen lassen. Insgesamt wurden 10 Medaillen, davon 5x Gold, 4xSilber und 1xBronze, gewonnen. Als besondere Leistungen aus Zarrentiner Sicht sind hervorzuheben: Malte Tiltmann (M10) mit 4,10m, Ballwurf (40m) und 50m Sprint (7,91Sek), sowie von Merle Burghardt (W11) im Weitsprung mit 4,15m. Auch die Hochsprungleistung von Josefine Wegner (W13) mit 1,38m ist zu erwähnen.
Zarrentiner Medaillengewinner: Gold: Katja Gawer (W7) Malte Tiltmann (M10) Merle Burghardt (W11) Mattes Lengert (M11) Josefine Wegner (W13) Silber: Vinz Lengert (M7) Lennox Holert (M10) Malte Wenzel (M11) Lennardt Burghardt (M12) Bronze: Letje Groth (W8) Auch in diesem Jahr starteten laufbegeisterte Zarrentiner Leichtathleten mit dem Kreiscross-Cup in die Freiluftsaison. Die absolvierenden Crossläufe fanden in Hagenow, Neustadt-Glewe, Ludwigslust-Techentin und Rastow statt.
Der Cup wird mit Punkten bewertet, d.h. der Sieger bekommt 25 Punkte, der Zweite 23 Punkte, der Dritte 21 Punkte, der Vierte 20 usw.. Drei Läufe werden gewertet, die schlechteste Platzierung von 4 Läufen wird gestrichen. Die erfolgreichsten Läufer unter den TSV Startern waren Letje Groth (W8), Merle Burghardt (W11), Mattes Lengert (M11) und Jessica Last (W15). Alle 4 Athleten standen dreimal ganz oben auf dem Podest und wurden verdiente Kreiscross-Cupsieger in ihrer Altersklasse. Aber auch die anderen Zarrentiner Athleten hielten die Empor Fahnen hoch. Katja Gawer (W7), Maximilian Kirmes (M6), Sunny Zosel (W9), Luka Böhme (M11) und Lennard Burghardt (M12) belegten in der Gesamtwertung den 2. Platz. Vinz Lengert (M7), Nele Meyer (W7), Leandra Schwedt (W8), Niklas Bruhns (M9), Leonie Schessner (W11) und Malte Tiltmann (M10) lagen am Ende auf dem 3. Platz. Ein großes Dankeschön möchten die Trainer, Athleten und Eltern an das Taxiunternehmen Niehus richten, die die Kinder an den Mittwochs-Crossläufen kostenfrei transportierten. Verfasser: B. Paul |
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