Fußball-Landesliga, Teil III: Zarrentiner nehmen „Projekt Klassenerhalt“ als Tabellenzehnter auf / in ersten Spielen ordentlich punkten Zarrentin Die Landesliga-Fußballer des TSV Empor Zarrentin steigen mit dem heutigen Training in ihre Rückrundenvorbereitung ein. Die erste Halbserie war eine reine Achterbahnfahrt, die nach 13 Spieltagen auf dem zehnten Tabellenplatz endete. Mit dem ständigen Auf und Ab kennt man sich am Schaalsee bestens aus. „Im Vergleich unserer vier Landesliga-Jahre haben wir mit 15 Punkten die zweitbeste Bilanz erzielt. Unter normalen Umständen könnte man damit leben. Aber in dieser Saison ist ja alles anders“, sagt Empor-Geschäftsführer Andreas Lutz mit Blick auf die bevorstehende Spielklassenreform. Durch die Reduzierung von drei 14er- auf zwei 16er-Landesliga-Staffeln wird der Strich in Sachen Klassenerhalt am Saisonende bereits unter dem achten Platz gezogen. Und genau diesen wollen die Zarrentiner ins Visier nehmen. „Dassow (aktueller Tabellensechster, d.R.) und Warin (aktueller Siebter) haben eine andere spielerische Substanz. Die werden sich noch absetzen. Es geht also wohl nur um Platz acht“, prognostiziert Lutz. Wenn Empor in diesen Kampf eingreifen will, wird in jedem Fall mehr Konstanz gefordert sein. Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen den TSV Goldberg erwies sich die Hoffnung auf ruhiges Fahrwasser schnell als Illusion. Es schlossen sich fünf Niederlagen in Folge an. Die bösen „Klatschen“ in Schönberg (1:7) und zu Hause gegen die TSG Warin (0:10) hatten großen Anteil daran, dass man mit 43 Gegentreffern in dieser Kategorie den zweitschlechtesten Wert der Liga ausweist. In der Konsequenz mindestens genauso weh taten die Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten Neumühler SV (1:4) und SV Plate (0:1). Etwas Luft konnte sich die Mannschaft durch das überraschende 4:1 gegen die zu dem Zeitpunkt zweitplatzierten Dassower, das anschließende 3:1 bei Dynamo Schwerin und den 2:1-Erfolg im Nachholspiel gegen die TSG Gadebusch verschaffen. Allerdings blieben auch weitere Ausschläge nach unten nicht aus. Die Ursachen liegen für den Geschäftsführer auf der Hand. „Zum einen haben wir im Sommer durch Abgänge erheblich an fußballerischer Qualität eingebüßt.“ Die Spieler, die die Lücken schließen sollten, kamen zumeist aus unteren Ligen. Eine Anpassung an das geforderte Niveau brauche logischerweise seine Zeit. Der zweite maßgebliche Faktor stellte für den Verein eine Enttäuschung dar: „Du hast Zusagen, planst mit Leuten, die plötzlich nicht mehr da sind.“ Auf eine solche Entwicklung zu reagieren, sei schwer bis unmöglich. In der Summe habe das dazu geführt, dass der Kader sowohl quantitativ, als auch qualitativ nur konkurrenzfähig sei, wenn man alle Mann an Bord habe. Vor diesem Hintergrund könne man über die erreichten 15 Punkte nicht meckern. Als großes Plus führt Andreas Lutz den Zusammenhalt von Trainer und Mannschaft auch oder gerade nach Rückschlägen an. Immer wenn es die Empor-Kicker schafften, durch Tugenden wie Kampf, Disziplin und großen läuferischen Einsatz zu überzeugen, ging was. Eine Vorentscheidung, ob sich der TSV Empor Zarrentin tatsächlich Hoffnungen auf den achten Tabellenplatz machen darf, könnte nach Einschätzung der Verantwortlichen schon zu Beginn der Rückrunde fallen. „Mitte April wissen wir, wo wir stehen.“ Denn abgesehen vom unangefochtenen Liga-Primus FC Schönberg II warten an den ersten Spieltagen mit Schlusslicht TSV Goldberg, SV Plate (11.) und Neumühler SV (12.) drei Mannschaften, die es zwingend hinter sich zu lassen gilt. Da muss folglich ordentlich gepunktet werden. Personell tut sich wenig, sieht man einmal davon ab, dass mit der Rückkehr von Andreas Holleitner die Torwartposition wieder doppelt besetzt ist, so dass sich Aushilfskeeper Christoph Göhner ganz auf seine eigentliche Aufgabe in der Offensivabteilung konzentrieren kann. Thomas Willmann Testspiele des TSV Empor Zarrentin 3. Februar, 19.30 Uhr: Empor – Breitenfelder SV II 4. Februar: Hallenturnier in Lübtheen 11. Februar, 14 Uhr: Empor – Motor Boizenburg 18. Februar, 14 Uhr: Empor – Lübtheener SV 19. Februar, 14 Uhr: Empor – TSV Gudow 5. März, 14 Uhr: Mustiner SV – Empor
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Am 20.01. und 21.01.17 fanden für die Leichtathleten der Altersklassen U14, U18, Erwachsene und U10/U12 die Hallenlandesmeisterschaften in Neubrandenburg statt. Der TSV Empor Zarrentin entsendete Lennard Burghardt(M13), Mattes Lengert (M12), Daria Krüsel (W13), Vivien Brose (W13) und Malte Tiltmann(M11) in die Vier-Tore Stadt. Während die Altersklassen ab 12 Jahren ihre Landesmeister in den Einzeldisziplinen ermittelten, fanden die Landestitelkämpfe der 8-11 jährigen Athleten im Mehrkampf statt. Richtig spannend machte es Lennard im Kugelstoßen. Erst im 5. Versuch erwischte er einen richtig guten Stoß(gleichzeitig pers. Bestleistung) und übernahm mit 10,37m die Führung. Der zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierte(10,02m) aus Mühl-Rosin konnte im letzten Versuch nicht mehr kontern und Lennard holte sich nach Landesmeisterschaftsgold aus dem Sommer 2016 nun auch Gold in der Halle. Weiterhin lief Lennard im 800m eine pers. Bestleistung(2:37 Min.) und wurde hier Achter. Mattes erreichte in seiner Altersklasse das 60m A-Finale und wurde mit 9,23 Sek. Sechster. Daria Krüsel wurde im Kugelstoßen mit 5,70m Achte. Die Siegerin aus Bad Doberan stieß hier 7,36m. Vivien Brose erreichte im 60m Lauf das B-Finale und wurde mit 9,31 Sek. Vierte in diesem Lauf. Am Sonntag startete im Mehrkampf dann Malte als einziger Zarrentiner in Neubrandenburg. Im Weitsprung stellte er mit 4,37m eine pers. Bestleistung auf und sprang von den 30 Startern seiner Altersklasse die zweitbeste Weite. Im 50m Sprint lief er mit 7,82 die fünfbeste Zeit. Im Hochsprung schaffte er 1,20 m gegenüber dem Besten, der 1,35 m übersprang. Vor dem abschließenden 800m noch in der Gesamtwertung auf Platz 5 liegend, konnte er mit 03:16 Minuten leider nicht an seine Leistung aus dem Dezember 2016 (03:03 Min,) anknüpfen und büßte am Ende noch einen Platz in der Wertung ein. Da die ersten Achten mit einer Urkunde geehrte wurden, freute sich Malte als Sechster in der Gesamtwertung des Mehrkampfes, dieser Ehre teil zu werden. B. Paul An alle Übungsleiter des TSV Empor Zarrentin e.V. Zarrentin, den 08.01.2017 Sehr geehrte Damen und Herren Übungsleiter des TSV Empor Zarrentin e.V., mit viel Engagement, Freude und manchmal sicher auch mit viel Aufwand und Unannehmlichkeiten, nehmt Ihr Eure Aufgabe als Übungsleiter wahr. Erfreulicherweise wächst die Zahl unserer Übungsgruppen und wir bieten unseren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein breit gefächertes Spektrum sportlicher Aktivitäten an. Das ist auch Euer Verdienst. Aus diesem Grunde möchten wir alle Übungsleiter zu unserer traditionellen „Übungsleiteranerkennungsveranstaltung“ am Freitag, den 24.02.2017 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Fischhaus am Schaalsee“ ganz herzlich einladen. Neben einem warmen Buffet übernimmt der Verein auch zwei Getränke und einen „Verdauerli“. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Dich, Deine Zu- oder Absage bis zum 15.02.2017 an Jürgen Rüffer unter der o.g. Telefonnummer oder an [email protected] zu richten. Wir freuen uns auf einen netten Abend ! Im Auftrag des Vorstandes Gez. Jürgen Rüffer 1. Vorsitzender
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