ludwigslust Die Kinder- und Jugendsportspiele des Kreissportbundes Ludwigslust-Parchim sind für die Nachwuchssportler im Kreis weiterhin eine „große Nummer“. Dafür lieferte die inzwischen sechste Auflage einen eindrucksvollen Beleg. Am zentralen Wettkampf-Wochenende ging es an zwölf Wettkampfstätten hoch her. Rund 200 junge Leichtathleten aus 15 Vereinen und der Grundschule Wittenförden ermittelten auf dem Ludwigsluster Sportplatz „Erwin Bernien“ ihre Sieger. 25 Teilnehmer aus Polen sorgten für internationales Flair. Obwohl das Wetter nicht eben leichtathletik-freundlich war, konnte der Zeitplan fast minutiös eingehalten werden. Bei dem ein oder anderen Schauer machte sich die örtliche Tribüne bezahlt. Das umfangreiche Programm reichte vom Sprint über die Wurf- und Sprungdisziplinen bis hin zu den Staffelentscheidungen. Insgesamt wurden 313 Medaillen vergeben. Als fleißigste „Hamster“ erwiesen sich die Athleten von Hagenower SV, Teutonia Rastow und TSV Empor Zarrentin. Die beiden erstgenannten Vereine brachten es jeweils auf 60 Mal Edelmetall, die Schaalseestädter standen dem mit 57 Medaillen kaum nach.
In der benachbarten Sporthalle maßen sich rund 80 Karatekas aus verschiedenen Dojos von Masamune Ludwigslust in Kumite und Kata. Vereinschef Thomas Colberg besetzte mit einem 26-köpfigen Team hoch qualifizierter Kampfrichter vier Pools. Kam es hier auf den konzentrierten Einsatz von Händen und Füßen an, zählten in der Grabower Sporthalle Hufenweg nur die mit den Fäusten erzielten Treffer. Die Boxer standen erstmals seit der Fusion wieder im Programm der Sportspiele und empfahlen sich unter der Regie des Grabower SV für weitere Auftritte. Rund 120 Zuschauer feuerten die 20 Kämpfer aus fünf Vereinen lautstark an. Besonders emotional wurde es bei der vereinsinternen Ehrung von Karl Heinz Apenburg. Der 77-Jährige hat sich seit 1959 über viele Jahre als Trainer engagiert und etwa 800 Einsätze als Ringrichter bestritten. Unter den Zuschauern fand sich auch der ein oder andere, der direkt aus dem nahe gelegenen Waldbad kam, wo die Bedingungen für die circa 80 Schwimmer angesichts einer Wassertemperatur von 25 Grad weit angenehmer waren, als für die Zaungäste, die sich aber selbst vom konstanten Nieselregen nicht abschrecken ließen. Das Wasser spielte auch in Neustadt-Glewe als Wettkampfelement eine zentrale Rolle. Auf dem Neustädter See waren die jungen Segler aktiv. Die hatten am Sonnabend mit richtig viel Wind zu kämpfen, meisterten die anspruchsvollen Bedingungen in den vier Wettfahrten aber gut. Bei den zwei am Sonntag ausgetragenen Fahrten ging es auf dem Wasser deutlich ruhiger zu. Den Gesamtsieg sicherte sich Malte Buddenhagen. Der Sternberger Opti-Segler, der eine Woche zuvor schon als Fünfter beim Eurawasser-Pokal in Rostock überzeugt hatte, setzte sich am ersten Tag mit zwei Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz an die Spitze und verteidigte diese Position durch die Plätze vier und zwei am Sonntag. Sein Vereinskamerad Johann Ullmann belegte unter 18 gestarteten Booten den sechsten Platz. Dass eine Segel-Mutter zum Mittag für alle Nudeln mit Tomatensauce und einen Eintopf kochte, hob Katja Kant vom Kreissportbund als „ganz tolle Sache“ hervor. Kopfarbeit war in Eldena gefragt, wo im Gebäude der freiwilligen Feuerwehr 15 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren in verschiedenen Altersklassen ihre Schach-Meister ausspielten. Turnierleiter Roberto Petersen stand immer erklärend und Hilfestellung leistend zur Seite. Auf der Kegelanlage am Parchimer Gymnasium maßen sich am Sonntag 21 Sportler aus drei Vereinen. In den einzelnen Altersklassen wurde noch einmal zwischen Aktiven, die bereits an Kreismeisterschaften oder Punktspielen teilgenommen haben, und Nicht-Aktiven unterschieden. Die mit 13 Startern meisten Teilnehmer stellte Rotation Neu Kaliß. Die Rotationer entschieden sieben Konkurrenzen für sich. Auf fünf Siege brachte es der KC Goldberg. Jeder der sieben Goldberger nahm zumindest eine Medaille mit nach Hause. Besonders hervorzuheben waren die 810 Holz, die Ludwig Müller in der männlichen Jugend B spielte. Mit dieser persönlichen Bestleistung hätte er auch bei den Landesmeisterschaften echte Medaillenchancen gehabt. Die KSB-Geschäftsführerin Kriemhild Kant, die diesmal vor allem in der Parchimer Region unterwegs war, zeigte sich in ihrem Resümee zufrieden: „Durch die oft langjährige Zusammenarbeit hat sich fast so etwas wie ein blindes Verständnis entwickelt. Dennoch ist es immer wieder eine Herausforderung, die Qualität hoch zu halten, bei den jungen Sportlern Spaß und gleichzeitig Ehrgeiz zu entwickeln und dabei neue Blickwinkel zuzulassen.“ Thomas Willmann
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Am 24.06.17 fanden in Ludwigslust die 6. Kinder-und Jugendsportspiele für die Leichtathleten statt. 27 Zarrentiner Starter waren am Start, die insgesamt 54 Medaillen einheimsten.
(27xGold, 13xSilber, 15xBronze) Die erfolgreichsten Athleten(Einzelleistungen) aus Zarrentiner Sicht waren: Merle Burghardt (W12) 4xGold, 2xSilber Malte Tiltmann (M11) 4x Gold Josefine Wegner(W14) 4xGold Mattes Lengert (M12) 3xGold, 1xSilber, 2xBronze Hier die weiteren Einzelergebnisse: Maximilian Kirmes (M7) 2xGold/1xSilber/0xBronze Vinz Lengert (M8) 0/1/0 Katja Gawer (W8) 0/1/0 Leandra Schwedt (W9) 1/0/0 Letje Groth (W9) 0/0/2 Noah Anghel (M9) 2/0/0 Sunny Zosel (W10) 0/0/1 Moritz Bösler (M10) 1/0/1 Kilian Seemann (M10) 0/1/0 Leni Sophie Lack (W11) 0/1/0 Jette Swenson (W11) 1/0/0 Leonie Schessner (W12) 0/0/1 Celine Bretsch (W12) 0/0/2 Max Warnecke (M12) 0/1/3 Lennard Burghardt (M13) 2/3/1 Lucca Winkelmann (M13) 0/0/2 Luisa Paul (W15) 1/0/0 Steven Sattler (U18) 0/1/0 Staffeln: 4x50m U10 Gold (Vinz Lengert, Katja Gawer, Leandra Schwedt, Letje Groth) 4x75m U14 Gold (Lennard Burghardt, Merle Burghardt, Mattes Lengert, Vivien Brose) B. Paul Beim 5. Jedermann-Wettkampf des TSV Empor ging am Schaalsee so richtig die Post ab / Dennis Kruse bei den „Profis“ vorne
Zarrentin „Ich bin echt von den Socken“, kam Regina Taube, Triathlon-„Chefin“ vom TSV Empor Zarrentin, aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das Gewusel, das sich schon lange vor dem Startschuss zum 5. Empor-Triathlon am Zarrentiner Schaalsee-Strand entwickelte, war aber auch wirklich eine Schau. Das Traumwetter, nur der anfangs böige Wind störte den Gesamteindruck ein wenig, hatte offensichtlich noch am Morgen viele Sportbegeisterte zu einer Teilnahme an diesem Jedermann-Wettkampf animiert. Sehr angetan zeigte sich auch Klaus Draeger. Der Zarrentiner Bürgermeister und sein Stellvertreter Hermann Cechini hatten bei den Siegerehrungen alle Hände voll zu tun. „So viel war hier noch nie los. Der Triathlon ist für uns als Stadt ein Aushängeschild und zugleich eine Herzenssache.“ Gezielt für ihren ersten Zarrentin-Start entschieden hatten sich die aus Ahrensburg angereisten Claudia und Gerrit Klok (beide 43 Jahre). In erster Linie auf dem Rennrad zu Hause, haben sie erst im vergangenen Jahr den Triathlon für sich entdeckt. „Wir suchen händeringend immer nach Wettkämpfen am Sonnabend und Freunde hatten uns gesagt, schaut doch mal in Zarrentin vorbei.“ Der „fliegende Holländer“, wie er im Verein auf Grund seiner Herkunft nur genannt wird, und die gebürtige Crivitzerin bereuten die Entscheidung nicht. „Das ist eine sehr schöne Sache, hat viel Spaß gemacht.“ Sportlich passte es mit einem siebten beziehungsweise achten Platz bei den Jedermännern auch. Die stellten mit 71 Teilnehmern das größte Feld, waren gemeinsam mit den Staffelstartern in den Schaalsee gejagt worden. Zuvor hatten bereits die „Profis“ ihr 500-m-Schwimmen gemeistert. Gesamtsieger bei den Vereinssportlern wurde der Schweriner Dennis Kruse, der als Erster aus dem Wasser stieg, seine Führung auf den 20-Radkilometern weiter ausbaute und nach den abschließenden 6,5 km in Laufschuhen mit einem Vorsprung von 2:45 Minuten auf den zweitplatzierten Alexander Au (HSG Uni Greifswald) durchs Ziel ging. Ein kleines Kunststück brachte Daniel Rackwitz (Sanitätshaus Hofmann) fertig, der den Triathlon nach seinem Rückzug aus dem Leistungssport als gute Möglichkeit zum Abtrainieren sieht: „Auf halber Radstrecke hat’s in einer Kurve geknallt. Ich bin den Rückweg dann mit einem Platten gefahren.“ Der Schweriner fuhr dennoch die zweitschnellste Zeit und wurde am Ende Achter. Er landete damit direkt hinter Jannes Schweder von den „Radgiganten“. Der erst 16-Jährige war als Siebtplatzierter bester Kreisstarter. Die Frauen-Konkurrenz entschied Birgit Starck vom Doberaner SV für sich. Die Jedermänner brauchten sich mit ihren Leistungen ebenso wenig zu verstecken wie die Staffelstarter. Ohnehin durften sich alle Aktiven als Sieger fühlen, wurden mit viel Beifall der Zuschauer belohnt. Für Stimmung sorgten auch die Mädels von „Powerdance“. Die Tanzgruppe des TSV Empor Zarrentin begleitete die Sportler aus dem Wasser, auf die Radstrecke und im Zielbereich – immer fleißig mit den farbigen Pompons wedelnd. Das dürfte ganz schön lahme Arme gegeben haben. Rund 30 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Regina Taube spannte ihre ganze Familie mit ein – Ehemann, Mutter. Schwester, Nichte. Ihren Neffen Markus Hartmann „überrumpelte“ sie auf einer Polterei. „Er hatte gar keine Chance, nein zu sagen“ – und löste die verantwortungsvolle Aufgabe als Sprecher souverän. Zum ersten Mal innerlich gejubelt hatte die Cheforganisatorin an diesem Tag, als die ebenfalls wieder mit im Boot sitzenden DLRGler am Morgen die Wassertemperatur bekannt gaben. Die gemessenen 20,5 Grad bedeuteten, dass dem Swim & Run des Triathlon-Nachwuchses nichts im Wege stand. Auch die ansehnlichen Teilnehmerfelder bei den Schülern A und B mit Startern unter anderem aus Neubrandenburg, Hamburg, Ratzeburg oder Mölln machten deutlich, dass sich der Empor-Triathlon über die regionalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat. Gleichzeitig ist sich Regina Taube darüber im Klaren, dass „wir mit dieser Größenordnung an unsere Grenzen stoßen. Mehr geht nicht. Wir wollen schließlich auch unseren familiären Charakter bewahren.“ Und der soll auch im nächsten Jahr wieder zum Triathlon an den Schaalsee locken. Thomas Willmann alle Ergebnisse unter www.tollense-timing.de Zarrentin „Sie waren uns in allen Belangen klar überlegen“, gab es aus Zarrentiner Sicht an der abschließenden 1:5-Heimniederlage gegen den SV Blau-Weiß Polz nichts zu deuteln. Die Empor-Kicker versuchten über intensive Zweikämpfe ins Spiel zu kommen, ohne dass die Partie unfair wurde. Das funktionierte allerdings nicht wirklich. Man handelte sich schon in der ersten Halbzeit fünf gelbe (am Ende waren es sieben) und eine gelb/rote-Karte für Nico Günther ein (41.). Und im eigenen Offensivbemühen klappte nicht viel – irgendwie ein Spiegelbild der gesamten Saison. In erster Linie bei Volker Engel durften sich die Zarrentiner bedanken, dass es zur Pause durch einen von Yannick Albs verwandelten Foulelfmeter (30.) und einen Kopfball von Frank Semdner, der im eigenen Tor landete, (38.) nur 0:2 hieß. Der Empor-Keeper zeigte einige ganz starke Paraden, hielt unter anderem einen weiteren Strafstoß. Die zweite Halbzeit begann mit einer gelb/roten Karte für den Polzer Darek Wilejto (52.). Damit war das numerische Gleichgewicht hergestellt. Die Heimelf konnte aus diesem Umstand aber kein Kapital schlagen. Stattdessen sorgte Goncalves de Oliveira wenig später mit dem 3:0 endgültig für klare Verhältnisse (57.). Ronny Schult (70.) und Paul Radtke mit seinem ersten Verbandsliga-Tor (75.) erhöhten auf 5:0, bevor Andreas Wössner zumindest noch der späte Ehrentreffer gelang (89.). thow
TSV Empor Zarrentin: Engel – Dähn (46. Redner), Schwarz, Weber, Wössner, Schröder, Semdner, Günther, Hahn (46. Arundt), Rotermann, Göhner (64. Rathner) SV Blau-Weiß Polz: Kopischke – Jesse, Schult, Krogmann (61. T. Nowe), Freitag, Ranft, Wilejto, Richter (76. Hennighausen), Radtke, Albs (76. Wilkens), de Oliveira Am 10/11.06.17 fanden in Rostock die Landesmeisterschaften der Leichtathleten für die Altersklassen U14 bis Erwachsene statt. Die Sparte Leichtathletik des TSV Empor Zarrentin entsendete 4 Starter für das Treffen der besten Sportler des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Sehr erfolgreich verlief das Wochenende für die Geschwister Merle (W12) und Lennard(M13) Burghardt. Merle holte sich die Landestitel im Hochsprung mit 1,49m und im Kugelstoßen mit 8,18m. Lennard gewann, wie bereits im Vorjahr, Silber im Kugelst0ßen mit 10,41m. Bei diesen Erfolgen nahm sich die Olympiasiegerin Franka Dietsch sehr gerne für ein Foto mit Beiden Zeit. Ab September werden sie sich sicher öfters sehen, dann gehen Merle und Lennard zur Neubrandenburger Sportschule, wo auch Franka Dietsch als Trainerin aktiv ist. Unsere beiden weiteren Starter waren Vivien Brose(W12) und Mattes Lengert(M12). Vivien wurde im 75m B-Finale Dritte und im 800m Lauf Achte. Mattes wurde im 800 Lauf Sechster. B. Paul Fußball-Landesliga West: SG 03 Ludwigslust/Grabow feiert auf Zarrentiner Kunstrasen einen ungefährdeten 4:0-Sieg
Zarrentin Dass die SG 03 Ludwigslust/Grabow im Landesliga-Spiel beim TSV Empor Zarrentin als 4:0-Sieger vom Platz ging, spiegelte die Kräfteverhältnisse an diesem Tag gut wider. Auf dem ohnehin ungeliebten Kunstrasen, der durch den mit Spielbeginn einsetzenden Regen zusätzlich noch ziemlich seifig wurde, stellten die Gäste früh die Weichen. In der 9. Minute konnte sich Johannes Ernst erstmals entscheidend in Szene setzen. Er hob den Ball über den herauslaufenden Empor-Keeper in den Strafraum, wo Till Boeckmann alle Zeit der Welt hatte, um mit einem Schuss unter die Latte das 0:1 zu markieren. Das 2:0 machte der SG 03-Torjäger selbst. Wieder wurde Ernst steil geschickt, ging von der Mittellinie auf und davon, umkurvte den Zarrentiner Co-Trainer Philipp Matha, der erneut zwischen den Pfosten stand, und schob mühelos ein (16.). In der Folge bewahrte Matha sein Team mit zwei guten Paraden (30. und 43.) vor weiteren Gegentreffern. Offensiv war von der Heimelf wenig zu sehen. Man kam nur selten wirklich in die Zweikämpfe, lief meistens hinterher. „Die sind technisch viel besser, und schneller sind sie auch“, fassten einige altgediente Empor-Fans das Gesehene nüchtern und treffend zusammen. Immerhin kam ihre Mannschaft mit wesentlich mehr Präsenz aus der Kabine. Es mangelte allerdings nach wie vor an Torgefahr. Ansätze waren da, mehr aber auch nicht. So blieb der mehrfach gut mitspielende Martin Jastram im Gäste-Tor an diesem Nachmittag weitgehend beschäftigungslos. In die beste gegnerische Phase hinein sorgte der Tabellenvierte mit dem 3:0 für die vorzeitige Spielentscheidung. Der Flachpass von Martin Wilk in den Zarrentiner Strafraum geriet zu einer ziemlichen „Gurke“. Aber offensichtlich wurde er genau dadurch für einen Abwehrspieler unberechenbar. Und so war es für Johannes Ernst, der die Szene eigentlich schon abgehakt hatte, ein Kinderspiel, aus kurzer Distanz einzuschieben (62.). Wenig später schraubte Ernst als jetzt allein Führender in der Torschützenloste seine persönliche Bilanz auf 24 Saisontreffer. Mit einer schlichten Körpertäuschung ließ er einen Gegenspieler ins Leere springen, markierte mit sattem Flachschuss das 4:0 (68.), hatte damit wohl sein Soll erfüllt und durfte auf der Bank Platz nehmen. Die einzige nennenswerte Empor-Szene war in der 71. Minute zu notieren. Christoph Göhner behauptete sich sehr gut und bediente mit schönem Diagonalpass den eingewechselten Ricardo Widmer. Der verfehlte knapp das lange Eck (71.). Praktisch im Gegenzug schien nach einem Pressschlag zwischen Till Boeckmann und Keeper Philipp Matha das 5:0 fällig. Der Ball kullerte über die Linie, doch der Assistent signalisierte eine Abseitsstellung. Die Schlussphase verlief ereignislos. „Das war ein völlig verdienter Sieg, keine Frage. Bei uns ist derzeit in dieser Besetzung spielerisch einfach nicht mehr drin“, fiel es Empor-Trainer Maik Gieraths leicht, die gegnerische Überlegenheit anzuerkennen. Sein Gegenüber, Jano Klempkow, der am Sonntag seinen 40. Geburtstag feierte, freute sich über das Punkte-Geschenk seiner Jungs: „Das war eine sehr solide Leistung. Die ein oder andere Szene können wir sicher noch besser ausspielen, aber insgesamt haben sie das gut gelöst.“ Thomas Willmann TSV Empor Zarrentin: Matha – Weber, Schwarz, Hacker, Dähn, Hanschmann, Arnholdt, Schröder (46. Hahn), Semdner (63. Widmer), Rotermann (76. Mitzlaff), Göhner SG 03 Ludwigslust/Grabow: Jastram – O. Baerwinkel, Thießen, Kaatz, Wilk, Schütt, Richter, L. Baerwinkel, Boeckmann, Schulz (76. Mau), Ernst (69. Tiede) |
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