Zarrentin Bei den Zarrentiner Landesklasse-Fußballern gibt es einen Wechsel auf der Trainerbank. Neuer Übungsleiter wird René Schwarz.
Für die Spieler des TSV Empor Zarrentin kam der Wechsel überraschend, Daniel Dähn war dagegen schon länger eingeweiht. „Philipp Matha hat mich rechtzeitig informiert, dass er aus beruflichen und privaten Gründen sein Traineramt bei uns aufgibt“, sagte der sportliche Leiter der Empor-Männer. In der neuen Saison sitzt René Schwarz beim Landesklasse-Team auf der Bank. Der 44-jährige Hagenower bringt seinen langjährigen Co, Enrico Kirstein, mit an den Schaalsee. In einer großen Runde, unter anderem mit Empor-Kapitän Robin Hacker und Torwart-Trainer Henrik Rose, wurde man sich unkompliziert einig. „Wir freuen uns auf das neue Duo. Jetzt können wir beruhigt in die Saison gehen“, ist Dähn überzeugt. Auch aus Sicht von Rene Schwarz passen die Vorstellungen gut zusammen. „Die Voraussetzungen sind topp. Was mir besonders wichtig war, ich arbeite mit einer jungen Mannschaft.“ Schwarz hat schon reichlich Trainererfahrung auf dem Buckel, arbeitete sieben Jahre als Nachwuchstrainer beim FC St. Pauli und zwei Jahre als MV-Landestrainer der C-Junioren. Es folgten Männerstationen beim Hagenower SV, Aufbau Boizenburg und bei der SG 03 Ludwigslust/Grabow. Nach drei Jahren Pause steigt er jetzt in Zarrentin wieder ins „Geschäft“ ein. Zum ersten persönlichen Kontakt zwischen Trainer und Spielern kommt es beim Trainingsauftakt am 28. Juni. Thomas Willmann
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Es ist ruhig geworden um die Zarrentiner Triathleten, doch nun melden sie sich mit dem Empor-Triathlon zurück Thomas Willmann Zarrentin Nach etwas verhaltenem Beginn ploppten in den vergangenen Tagen immer mehr Anmeldungen auf. Inzwischen ist das Online-Portal für den 9. Empor-Triathlon geschlossen. 158 Einzelstarter und 14 Staffeln wollen sich am Sonnabend rund um den Schaalsee im sportlichen Dreikampf messen. Die Vorbereitung liegt einmal mehr in den Händen von Regina Taube . „Es soll für alle ein tolles Erlebnis werden. Das ist schließlich mein Abschiedstriathlon in Zarrentin“, geht Empors Sektionsleiterin von einem persönlich emotionalen Ereignis aus. „Ich werde sicher die ein oder andere Träne verdrücken.“ Da es die gebürtige Schwerinerin nach 22 Jahren Wohnen und Arbeiten am Schaalsee wieder in die Landeshauptstadt zurückzieht, hört sie zum Jahresende bei den Zarrentiner Triathleten auf. Die ohnehin kleine Sparte habe die Corona-Klippe gemeistert, aber doch einige Abgänge zu verzeichnen gehabt. Nachwuchs misst sich im Swim & Run Am Samstag möchte es Taube aber noch einmal richtig krachen lassen. Den Anfang macht ab 10 Uhr der Triathlon-Nachwuchs, der in drei Altersklassen in einem Swim & Run-Wettkampf gefordert ist. Die Distanzen variieren zwischen 100 und 400 Metern beim Schwimmen und 400 Metern und 2,5 Kilometern beim Laufen. „Der Schaalsee ist noch recht kühl. Ich hoffe, dass wir die 19 Grad Wassertemperatur erreichen. Sonst fällt das Schwimmen für die Kinder aus und das finden sie erfahrungsgemäß gar nicht toll“, sagt Taube. Ab 11 Uhr starten die Großen mit einem Sprung in die Schaalseefluten in ihr Rennen. Den Jedermann-Anforderungen entsprechend ist beim Schwimmen ein 500-m-Dreieckskurs zu meistern. Es schließen sich 20 fordernde Kilometer auf dem Rad und ein abschließender 6,5-km-Lauf rund um den Kirchensee an. „Wir nutzen die gleichen Strecken wie vor Corona. Die haben sich bewährt“, so Taube. Das größte Feld stellen mit 87 Teilnehmern die Hobby-Triathleten. Einen zusätzlichen Anreiz haben die 47 Vereinssportler, die mit einem Starterpass ausgestattet sind. Sie ermitteln in Zarrentin ihre Landesmeister in der Sprint-Disziplin. |
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