Zarrentin Das Gipfeltreffen der Fußball-Landesklasse IV (vorgezogen) zwischen Tabellenführer TSV Empor Zarrentin und der zweitplatzierten SG Carlow endete mit einem unter dem Strich leistungsgerechten 2:2.
Insbesondere in der ersten Halbzeit wurden beide Mannschaften dem Anspruch an ein Spitzenspiel nicht gerecht, leisteten sich viele Ballverluste. Die Zarrentiner konnten das Fehlen von vier Stammspielern nicht kompensieren, taten sich sehr schwer. Schon in der Anfangsphase war Empor-Keeper Christopher Muuß bei einem gefährlichen Carlower Konter gefordert. Den Foulelfmeter, der zum 0:1 führte (17.), stufte man im TSV-Lager allerdings als „lächerlich“ ein. Die Einwechslung von Claas Schröder brachte frischen Wind ins Zarrentiner Spiel. Und nachdem Nico Günther mit einem sehenswerten Distanzschuss den Ausgleich erzielt hatte (48.), war die Heimelf am Drücker. Dem umjubelten Führungstreffer ging eine schöne Kombination über Tim Schmal voraus. Ricardo Widmer flankte und Class Schröder war zur Stelle. Er traf den Ball gar nicht richtig. Dadurch geriet sein ungewollter Kopfball-Aufsetzer zur unhaltbaren Bogenlampe (60.). In der Folge verpasste Empor eine mögliche Spielentscheidung. Die Schlussphase gehörte dann den Carlowern. Erst recht, nachdem Ricardo Widmer mit Gelb/Rot vom Feld musste (79.). Auch diese Schiedsrichter-Entscheidung konnte man im Empor-Lager nicht nachvollziehen. Nur zwei Minuten später fiel im Anschluss an einen Freistoß das 2:2. Die Gäste machten weiter Dampf. Der Tabellenführer konnte von Glück sagen, dass nicht eine der guten Carlower Möglichkeiten zum dritten Tor führte (86./88./90.). thow/anlu
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Zarrentin Der TSV Empor Zarrentin lädt seine Vereinsmitglieder für den heutigen Abend in den Saal der örtlichen Feuerwehr ein. Auf dem Programm der Jahreshauptversammlung stehen ab 19 Uhr unter anderem verschiedene Berichte von Vorstand, Kassenwart und Kassenprüfer. Daneben kommt es zu zwei Abstimmungen. Gewählt werden der Kassenwart, da zeichnet sich ein Wechsel ab, und der 1. Vorsitzende. Der jetzige Vereins-„Chef“ Jürgen Rüffer stellt sich einer möglichen Wiederwahl. thow
Die Tendenz der Vorwochen fand eine Bestätigung. Der TSV Empor Zarrentin ist von der Form und Konstanz der Hinrunde derzeit weit entfernt. Diesmal kam die Mannschaft nicht mehr mit einem blauen Auge davon. Die Niederlage gegen den Rehnaer SV war verdient.
Die Gäste verteidigten sehr gut und setzten auf Konter. Das Konzept ging in der 37. Minute erstmals auf. Daniel Rotermann hatte noch vor der Pause den Ausgleich auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. Ein weiterer Konter brachte Rehna das 2:0 (57.). Die Empor-Fans hofften auf eine Wende, als Daniel Rotermann (60.) und Nico Günther (61.) mit einem Doppelschlag den Ausgleich herstellten. Zwei weitere Großchancen blieben ungenutzt. Der nächste Treffer fiel auf der anderen Seite (80.). Und mit seinem dritten Tor an diesem Tag sorgte Nick Nienhagen in der Schlussminute endgültig für klare Verhältnisse. Die Zarrentiner sollten sich schnell wieder ihrer Stärken besinnen. Denn am nächsten Sonnabend steht das vom 20. April vorgezogene Gipfeltreffen mit der SG Carlow an. Um 14 Uhr heißt es am Zecher Weg: Der Spitzenreiter empfängt den Tabellenzweiten. Am Wochenende 08. bis 10.03.2019 haben einige Athleten der Sparte Triathlon an einem Trainingslager teilgenommen. Da es für uns das erste Mal war, dass wir so etwas durchgeführt haben, waren alle sehr gespannt und auch etwas aufgeregt.
Es wurde ein sehr schönes, aber auch sehr anstrengendes Wochenende: Wir haben beim Laufen unsere Technik verbessert und die Ausdauer trainiert. Unser Schwimmtraining bestand aus vier Trainingseinheiten a 1 Stunde in der mit 50 m Bahnen ausgestatteten Schwimmhalle. Auch hier wurde an der Schwimmtechnik gefeilt, die im Laufe des Trainings mit einer Video Analyse sogar noch verfeinert wurde. So konnten jedem Athleten speziell seine Schwächen beim Kraulen aufgezeigt und das anschließende Techniktraining auf die Verbesserung dieser ausgerichtet werden. Das Engagement unseres Trainers Robert von Leesen hat sehr viel gebracht. Er ist auf jeden von uns persönlich eingegangen und hat das Training entsprechend angepasst. Hier sei auch angemerkt, dass jeder von uns Athleten das Gefühl hatte, unser Trainer ist mit dem ganzen Herzen dabei. Im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Mark) fühlten wir uns sehr wohl, alles war perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Die Verpflegung, die Unterkünfte und die sportliche Ausstattung ließen keine Wünsche offen. Das Trainingslager hat uns sehr viel gebracht - auch im Hinblick auf kommende Wettkämpfe, die wir als Mitglieder vom TSV Empor Zarrentin bestreiten und unser Bestes geben werden. Ich hoffe, das ist so in Ordnung. Wenn nicht, kannst du es auch gerne anders schreiben. Auf jeden Fall schon mal danke für Deine Mühe. Liebe Grüße Regina Der TSV Empor Zarrentin verteidigte die Tabellenführung mit einem leistungsgerechten Remis in Neustadt-Glewe. Bereits nach fünf Minuten gingen die Neustädter durch Tim Anders in Führung. Doch die Empor-Elf zeigte sich wenig geschockt und glich nach einer Musterkombination in der achten Minute durch Lukas Matha aus. Und die Zarrentiner blieben dran. Mitte der ersten Halbzeit drehten sie das Ergebnis zur 2:1-Führung. Andreas Wössner traf von der linken Strafraumkante per Traumtor unhaltbar ins rechte obere Toreck. Der Ausgleich für Neustadt-Glewe fiel in der 53. Minute. Ein langer Pass in die Mitte wurde per Kopf auf Tim Anders verlängert. Der lief frei auf das Zarrentiner Tor und verwandelte eiskalt zum 2:2-Endstand.
Torfolge: 1:0 Tim Anders (5.), 1:1 Lukas Matha (8.), 1:2 Andreas Johannes Wössner (20.), 2:2 Tim Anders (53.) Neustadt-Glewe: Altrock, Nikolow, Knäuer, Zachow, Wagenhaus (71. Urban), Anders, Hopp (77. Waack), Poltz, Clausen, Timm, Schlegel (90. Dabrowski) Zarrentin: Muuß, Hacker, Hanschmann, Streng (73. Widmer), Göhner (46. Tall), Wössner, Swenson, Schmal, Mitzlaff (83. Dähn), Butenschön, Matha Ludwigslust In der Fußball-Landesklasse IV hat Tabellenführer TSV Empor Zarrentin seinen Vorsprung durch einen 2:1-Zittersieg gegen Einheit Crivitz verteidigt. Die Zarrentiner taten sich mit den taktisch gut aufgestellten Gästen, die es aus einer massiven Defensivstellung immer wieder schafften, den gegnerischen Spielfluss zu stören, sehr schwer. Der Crivitzer Führungstreffer (22.) machte die Aufgabe nicht leichter. In der zweiten Halbzeit rannte Empor lange vergeblich an. Bis Marc-Phillip Butenschön eine feine Einzelleistung mit dem Ausgleich krönte (84.). Gegen zehn Crivitzer (Gelb-Rot/ 80.) gab es nur noch eine Richtung. Der Jubel im Empor-Lager war groß, als Christoph Göhner einen unstrittigen Foulelfmeter zum späten 2:1 verwandelte (89.).
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