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TSV Empor Zarrentin zog positive Bilanz der Vereinsarbeit – Bericht von der JahreshauptversammlungGroß war die Enttäuschung zunächst beim Vorstand des TSV "Empor" Zarrentin, als man zu Beginn der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgebäude nur ganze 21 Mitglieder zählte. Besonders negativ erlebte man das komplette Fernbleiben der Fußballer. Und dennoch, in Anwesenheit von Bürgermeisterin Greta Glass, selbst Mitglied beim TSV Empor und Ihrem Stellvertreter Klaus Dräger, konnte der 1. Vorsitzende, Jürgen Rüffer, im 65. Jahr des Bestehens eine grundsätzlich positive Bilanz ziehen. Mit einer Mitgliederzahl von rund 440 ist der Verein der größte in der Schaalseestadt. Die Unterstützung vieler Sponsoren hat sich Dank der guten Arbeit des Wirtschaftsrates stabilisiert. Das abgelaufene Geschäftsjahr konnte mit einer „schwarzen Null“ abgeschlossen werden. Der Verein ist mit 10 Sparten als Breitensportverein in allen Bereichen des städtischen Lebens angekommen. Dank der Triathleten unter Regina Taube, der Kindersportgruppe mit Nathalie Niehus und der Rehasportgruppe in Kooperation mit der Physiotherapie am Schaalsee, konnte das Sportangebot deutlich erweitert werden. Eine wichtige Stütze des Vereins sind die verschiedenen Gymnastikgruppen mit ihren Aktivitäten. Rüffer betonte in seiner Rede aber auch die überregionalen Erfolge. Der Aufstieg der Fußballmänner in die Landesliga, die Landesmeistertitel in der Leichtathletik durch Nachwuchstalente wie Kevin Schultz und Vivian Brose sind gute Beispiele dafür, dass die engagierte Arbeit der Trainer und Übungsleiter, trotz teilweise doch sehr beschränkter Rahmenbedingungen, Erfolge aufweisen kann. Das im TSV Empor konsequent auf die Nachwuchsförderung gesetzt wird und damit die soziale Komponente der Vereinsarbeit Betonung findet, sollte zukünftig in allen städtischen Gremien deutliche zur Kenntnis genommen werden. Positiv gestaltet sich vor allem die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Stadt unter Leitung von Torsten Engel und seinem Team. In diesem Jahr feiert der Verein nun seinen 65. Geburtstag. Grund genug dies mit verschiedenVeranstaltungen zu feiern. Eine Übersicht befindet sich im Festprogramm. Mit der einstimmigen Wahl von Marry Aley zur Schriftführerin und von Andre Taube zum 2. Vorsitzenden, sprachen die anwesenden Mitglieder dem Vorstand das Vertrauen für die nächsten Jahre aus. Jürgen Rüffer dankte abschließend allen Übungsleitern, Schiedsrichtern, dem Ordner- und Serviceteam, den Vertretern der Stadt Zarrentin und der Gemeinden Lüttow/Valluhn, allen Sponsoren und dem Kreis- und Landessportbund für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Andreas Lutz Der Vorstand des TSV Empor Zarrentin:
Vordere Reihe von links: Marry Aley (Schriftführerin), Andre Taube (2. Vorsitzender), Helga Rheinschmitt (Kassenwartin) Hintere Reihe von links: Andreas Lutz (Geschäftsführer), Jürgen Rüffer (1. Vorsitzender) Zum ersten Mal starteten dieses Jahr die Zarrentiner Leichtathleten beim Crosslauf-Cup des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Trainerin Beate Paul hatte eigentlich nur den Hagenower Frühjahrscross für alle Athleten geplant, jedoch entschied man ganz spontan nach dem guten Abschneiden in Hagenow, mit einigen Athleten den Crosslauf-Cup weiterzumachen. Das hieß, neben Hagenow waren noch 3 weitere Läufe in Neustadt-Glewe, Rastow und Ludwigslust zu absolvieren. Der Cup wird mit Punkten bewertet, d.h. der Sieger bekommt 25 Punkte, der Zweite 23 Punkte, der Dritte 21 Punkte, der Vierte 20 usw.. Drei Läufe werden gewertet, die schlechteste Platzierung wird gestrichen. Am Ende zogen 4 Athleten den Cup durch und das mit großem Erfolg. Merle Burghardt (AK9) lief überragend: 4 Läufe – 4 Siege. Merle stand bereits nach 3 Läufen als Gesamtsiegerin fest, aber sie ließ es sich nicht nehmen, auch beim vierten Lauf ihre läuferische Überlegenheit in ihrer Altersklasse wiederholt unter Beweis zu stellen. Auch Jessica Last (AK13) stand 3 Mal ganz oben und einmal als Zweite auf dem Siegerpodest und wurde souverän Gesamtsiegerin. Luisa Paul (AK12) machte es spannender: nach 2 Siegen konnte Luisa beim 3. Lauf nicht in die vorderen Plätze einlaufen und somit musste erst der 4. Lauf die Entscheidung bringen. Letztendlich reichte ihr dort ein 3. Platz, um punktgleich (71 Punkte) mit einer Rastower Athletin den Cross-Cup zu gewinnen. Auch Lennard Burghardt (AK10) war vor dem 4. Lauf auf dem 1. Platz in der Gesamtwertung. Sein 5. Platz beim letzten Rennen kostete ihn leider den Gesamtsieg, aber vielleicht hat er noch Chancen auf einen Podestplatz. Die Siegerehrung findet erst am 17.05.14 zur Bahneröffnung in Ludwigslust statt.
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