TSV Empor Zarrentin – SG Einheit Crivitz 1:0 Erleichterung machte sich nach dem Schlusspfiff am Schaalsee breit. Nach langer Durststrecke konnten die Zarrentiner endlich einmal wieder ein Erfolgserlebnis feiern und die rote Laterne nach Lübtheen weiterreichen. Der Sieg gegen Crivitz war verdient, hätte bei besserer Chancenverwertung eigentlich höher ausfallen müssen. Zwar war Widmer bei der einzigen nennenswerten Tormöglichkeit als Retter auf der Linie gefragt (23.). Doch zuvor hätten Christoph Göhner (13.) und Widmer selbst (21.) Empor freistehend in Führung briongen müssen. Das galt erst recht für Nico Günter, der per Foulelfmeter am Crivitzer Keeper scheiterte (31.). So blieb das goldene Tor Christoph Göhner vorbehalten (65.).
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Das „Fest der 1000 Zwerge“, das der Hamburger SV alljährlich zum Abschluss der Freilichtsaison ausrichtet, ist für den Leichtathletiknachwuchs im Alter 10-15 Jahren das größte deutsche Sportfest. Zur diesjährigen Auflage vom 30.09.-01.10.17 hatten 92 Vereine insgesamt 635 Teilnehmer aus dem In-und Ausland gemeldet. Darunter auch der TSV Empor Zarrentin, der mit 5 Sportlern auf der Jahnkampfbahn antrat. Die Schaalseestädter mischten in den großen Teilnehmerfeldern sehr gut mit. Lennard Burghardt gewann Bronze im Kugelstoßen mit 9,71m. Eine weitere vordere Platzierung erreichte Lennard mit dem 6. Platz im 800m Lauf.
Bei der Siegerehrung wurden die ersten Acht eines Wettkampfes mit Medaillen(Platz1-3), Urkunden und kleinen Sachpreisen geehrt. Zu weiteren Auszeichnungen für den TSV Empor Zarrentin wurden folgende Sportler gerufen: Celine Bretsch (W12) für je Platz 6 im Ballwurf (34,00m) und Kugelstoßen (5,95m), Daria Krüsel (W12) für Platz 8 im Kugelstoßen (5,21m), Malte Tiltmann (M11) für Platz 4 im Weitsprung (4,15m), je Platz 5 im 50m Sprint(8,04 Sek) und Ballwurf (43,00m) und Platz 6 im Hochsprung (1,24m). Schade war, dass Malte, der 2017 in der gesamtdeutschen Datenbank seiner Altersklasse im Ballwurf mit 60m an Platz 2 liegt, an diesem Tag nicht sein Leistungsvermögen in dieser Disziplin abrufen konnte. Die große Enttäuschung über seine Leistung (Siegerweite an diesem Tag 46,50m) war Malte merklich anzusehen. Unsere 5.Starterin Leni Lack (W11) landete bei ihren Starts im 50m Sprint, Ballwurf und 800m jeweils im Mittelfeld. Weiter geht es ab jetzt für die Leichtathleten in der Halle mit Wettkämpfen in Ludwigslust und Schwerin, um dann ab Januar die Landesmeisterschaften als Hallenhöhepunkt ins Visier zu nehmen. B. Paul Trimm-dich-Pfad an der Uferpromenade eröffnet Zarrentin Zur Eröffnung des Trimm-dich-Pfades trafen sich alle Beteiligten am Mittwoch an der wunderschönen Uferpromenade in Zarrentin am Schaalsee. Dank finanzieller Unterstützung der Physiotherapie am Schaalsee und Nico Küchenhoff vom Bistro BI-ZARR, 90 Prozent Fördergeldern und einem Eigenanteil der Stadt konnte das Projekt nun realisiert werden. Die Ausschreibung und die Vergabe erfolgten nur innerhalb eines Monats im Sommer dieses Jahres. Den Zuschlag hierfür erhielt die Herstellerfirma Playfit aus Hamburg. „Die hochwertigen und einfach zu bedienenden Geräte sollen unsere Bürger und Touristen, ob jung oder alt, animieren, sich mehr sportlich zu betätigen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun“, wünscht sich Zarrentins Bürgermeister Klaus Draeger. Der Bauhof hat gemeinsam mit der Firma GaLaBau Holleitner den Fitness Parcours fachgerecht montiert. Ab nun heißt es „Sport frei“ für die Schaalseestadt. Die Idee dafür stieß sowohl bei den Bürgern als auch bei den Stadtvertretern schnell auf offene Ohren. Wie herrlich das Areal um den Schaalsee ist, wissen aber nicht nur Einheimische. Auch Gäste schwärmen schnell von der Idylle in der Klosterstadt. Hier jetzt auch etwas für die Gesundheit zu tun – und zwar nicht nur passiv – gibt Zarrentin einen weiteren Effekt einer wundervollen Kleinstadt, in der es etwas zu entdecken gilt. Corinna Bushnell Bei der siebten Niederlage im achten Meisterschaftsspiel gab es für die Empor-Kicker nicht viel zu holen. Die Carlower unterstrichen bei ihrem hoch verdienten Sieg am Schaalsee, dass sie nicht von ungefähr auf dem zweiten Tabellenplatz rangieren. Mit dem 0:1 zur Pause waren die Zarrentiner noch gut bedient. Nach dem Seitenwechsel erwiesen sich die Carlower weiter als die in allen Belangen bessere Mannschaft. Das drückte sich nach einem Doppelschlag von Danilo Köhler (68. und 75.) dann auch in Zahlen aus. Trotz aller kämpferischer Bemühungen kam das Schlusslicht in diesen 90 Minuten zu keiner nennenswerten Torchance.
Trainerwechsel beim TSV Empor Zarrentin: Bisheriger Co, Philipp Matha, übernimmt von Holger Wergin Zarrentin Einen nächsten regionalen Trainerwechsel in der noch recht jungen Fußballsaison gibt es aus Zarrentin zu vermelden. Holger Wergin, der die Verantwortung auf der Bank des Landesliga-Absteigers erst zu Saisonbeginn vom zurückgetretenen Maik Gieraths übernommen hatte, sah nach dem verkorksten Start in der Landesklasse keine Perspektive mehr. Mit nur einem Sieg und sechs Niederlagen finden sich die Schaalseestädter nach sieben Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz der Staffel IV wieder. „Das liegt sicher nicht am Trainer, der wie sein Vorgänger ein akribischer Arbeiter ist, sondern an der Qualität des Kaders“, stellt Empor-Geschäftsführer Andreas Lutz klar. Man habe sich nach einem intensiven Gespräch auf diesen Schritt geeinigt. Einen neuen Anlauf, „etwas zu reißen“, soll jetzt Philipp Matha nehmen. Der 29-jährige, frühere Empor-Kapitän, der seine Fußballschuhe nach einem Kreuzbandriss schon früh an den Nagel hängen musste, fungierte sowohl unter Gieraths, als auch unter Wergin als Co-Trainer. „Der Verein hat mich angesprochen und ich sehe es als Ehrensache an, in dieser Situation in die Bresche zu springen.“ Matha will seinen guten Draht zu den Spielern nutzen, um das Maximum herauszuholen. „Vier der nächsten fünf Spiele sind Heimspiele. Da muss ein bisschen was kommen.“ Ein wichtiger Ansatzpunkt sei ohne Frage die Defensive. Die 26 Gegentreffer, die man kassiert hat, sind negativer Spitzenwert der Liga. Das vordergründige Ziel liegt für den neuen Coach auf der Hand. „Wir wollen bis zum Ende der Hinserie da unten raus.“ thow Cambs-Leezen II – TSV Empor Zarrentin 4:1 Trotz einer läuferisch und kämpferisch klaren Steigerung gegenüber der Vorwoche zogen die Zarrentiner auch in dem Duell Aufsteiger gegen Absteiger den Kürzeren. Im Anschluss an einen Eckball ging die Heimelf aus einem Gewühl heraus früh in Führung (11.). In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Empor belohnte sich für einen engagierten Auftritt mit dem schön herausgespielten 1:1, Torschütze Jan Schwarz (59.). Der Jubel hatte sich kaum gelegt, da lag man schon wieder hinten. Flanke von links, Kopfball, Tor (60.). Die Gäste versuchten alles, um eine neuerliche Niederlage abzuwenden. Es fehlte aber an klaren Chancen, und auf der anderen Seite wurde man zweimal klassisch ausgekontert (67. und 86.).
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