Für den TSV Empor Zarrentin starteten am 25.05.19 Leni Matha (W8), Pepe Stoß (M8), Jolie Semdner (W9), Moritz Glanz (M9), Nina Dietz (W10) und Hanna Tumbrock (W12) bei den hochkarätigen Wettbewerben der Altersklassen 8-13 beim Ostseepokal in Rostock, bei denen 452 Athleten aus 43 Vereinen aus ganz Norddeutschland, Brandenburg und Sachsen-Anhalt an den Start gingen.
Bei den zu Beginn stattfindenden die 4x50m Mixstaffeln liefen unsere 4 Jüngsten als 5. Staffel über das Ziel. Dafür, dass sie erst einmal Staffel trainierten, machten sie das sehr bravurös. Seine Vielseitigkeit konnte Pepe Stoß am heutigen Tag unter Beweis stellen. Im Ballwurf belegte Pepe mit 26,50m den 2. Platz und freute sich über die Silbermedaille. Im 50m Sprint und im Weitsprung landete er jeweils am Ende auf dem 5. Platz. Im Weitsprung sprang er 3,18m, zur Bronzemedaille fehlten ganze 5 cm. Da immer die ersten acht eines jeden Wettkampfes geehrt wurden, stand Pepe neben der Staffel, noch 3 weitere Male auf dem Podest. Einen tollen 800m Lauf absolvierte Nina Dietz. Auf Kreisebene immer konkurrenzlos laufend, konnte sie sich in Rostock über viele starke Mitläuferinnen freuen. Am Ende belegte sie den 5. Platz und steigerte ihre Bestleistung gleich um 16 Sekunden auf 2:55 Minuten. Etwas enttäuscht von ihrem Hochsprungergebnis war Hanna Tumbrock. Mit ihrer am 27.04.19 aufgestellten Bestleistung von 1,41m schon als Medaillenkandidatin angereist, erwischte Hanna keinen guten Tag. Bereits bei 1,25m sprang sie erst im 3.Versuch über die Latte, die Höhe 1,30m war am heutigen Tag nicht zu schaffen. Am Ende belegte sie den 9.Platz. Leni, Jolie und Moritz konnten bei diesem großen Sportevent erst Erfahrungen sammeln. Verfasser: BePa
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Die Zarrentiner haben es weiter selbst in der Hand, sich die Meisterschaft zu sichern. Das Spiel in Warsow begann kurios. Die angestrebte frühe Führung durch Frank Semdner (14.) glichen die Warsower noch in der gleichen Minute aus. Für klare Verhältnisse sorgten die Schaalseestädter erst nach dem Seitenwechsel. Zunächst erzielte Routinier Frank Semdner seinen zweiten Treffer (55.), dann erhöhte Jonas Swenson ebenfalls mit einem Doppelpack (70. und 79.) auf 4:1. Die Heimelf konnte zwar noch einmal verkürzen (87.), doch das letzte Wort gehörte Empor. Der eingewechselte Tom Zöllner verwandelte einen Strafstoß (89.).
Lubmin Zu den Saisonhöhepunkten von Martin Semdner zählt in dieser Saison der Start beim Ironman Hamburg im Sommer (28. Juli). Als einen guten Vorbereitungswettkampf nutzte der Triathlet aus Zarrentin den 27. Vorpommern-Duathlon in Lubmin. Auf der Langdistanz warteten 10 km Laufen, 60 km Radfahren und noch einmal 10 km in Laufschuhen.
Aus der ersten Laufetappe ging Semdner als Siebtplatzierter hervor. Auf dem viermal zu bewältigenden 15 km Radkurs konnte er sich auf den vierten Rang vorschieben. Und diesen Platz verteidigte er bis ins Ziel. Seine Zeit von 3:04 Stunden brachten dem Zarrentiner zugleich den Altersklassensieg ein. Ziemlich spontan hatte sich auch Regina Taube für einen Lubmin-Start entschieden. Die Sektionsleiterin der Zarrentiner Empor-Triathleten nahm den Wettkampf in der Sprintdistanz auf (2,5 km/15 km/2,5 km). Es lief von Anfang an gut. Die Uhren blieben für sie bei 1:02 Stunden stehen. Das war die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmerinnen und ebenfalls gleichbedeutend mit Platz eins in ihrer Altersklasse. „Die weite Anfahrt hat sich gelohnt. Es war ein gelungener Wettkampf“, waren sich die beiden Schaalseestädter einig. thow/regi In der Fußball-Landesklasse IV hat der TSV Empor Zarrentin die Tabellenführung durch ein 5:1 gegen den Poeler SV verteidigt. Die zuletzt nicht sonderlich souverän auftretenden Empor-Kicker ließen gegen die abstiegsgefährdeten Gäste nichts anbrennen. Der bei einer Standardsituation mit aufgerückte Innenverteidiger Robin Hacker sorgte für die Führung (16.). In der Folge vergab der Tabellenführer etliche Chancen und bekam die Quittung präsentiert. Beim Ausgleich sah der sonst so zuverlässige Zarrentiner Keeper etwas unglücklich aus (41.). Wichtig aus Empor-Sicht war, dass Lukas Matha noch vor der Pause mit einem technisch feinen Heber das 2:1 erzielte (43.). Nach dem Seitenwechsel sorgte die Heimelf schnell für die Spielentscheidung. Wobei die Treffer von Tim Schmal (52.) und Torjäger Dennis Rotermann (58. und 72.) alle schön herauskombiniert waren.
Zarrentin Die Vorbereitungen für den 7. Zarrentiner Empor-Triathlon laufen auf Hochtouren. Am 22. Juni wird es im und am Schaalsee wieder hoch her gehen. Das kann man ohne prophetische Gaben schon jetzt festhalten. Es haben sich bereits mehr als 150 Einzelstarter, gut 20 Nachwuchssportler und auch einige Staffeln angemeldet. Die tolle Resonanz ist für die Organisatoren vom TSV Empor nicht der einzige Grund zur Freude.
Eine überraschende „Finanzspritze“ wird die Arbeit erleichtern. Direkt vor Ort überreichte Gesa Schwertfeger im Namen der WBS Training AG eine Spende in Höhe von 2000 Euro. Die WBS ist ein Bildungsdienstleister mit Sitz in Berlin und an mehr als 200 Standorten aktiv. Das Schweriner WBS-Team hat sich entschieden, die Zarrentiner Triathleten zu unterstützen. Das Empor-Team um Sektionsleiterin Regina Taube brauchte nicht lange zu überlegen: „Super, das Geld können wir für die Organisation und Durchführung unseres Wettkampfes optimal einsetzen.“ Apropos Wettkampf: Da setzen die Macher auf Bewährtes. Trotz der zuletzt stetig steigenden Teilnehmerzahlen soll der familiäre Charakter in jedem Fall erhalten und der Triathlon eine Volkssportveranstaltung bleiben. Die „Jedermänner“ werden auch in diesem Jahr das Gros des Feldes stellen. Vereinssportler sind aber genauso gerne gesehen. Auf die getrennt startenden Gruppen wartet die gleiche „Arbeit“. Mit 500 Metern Schwimmen im Schaalsee geht es los. Es folgen 20 anspruchsvolle Rad-Kilometer, abschließend sind noch 6,5 Kilometer in Laufschuhen zu meistern. Es gibt auch die Möglichkeit, den Dreikampf als Staffel in Angriff zu nehmen. Der Triathlon-Nachwuchs kommt in Zarrentin ebenfalls nicht zu kurz, kann sich in drei Altersklassen beim Swim & Run messen. Die jungen Sportler machen um 10 Uhr den Anfang. Eine Stunde später sind die „Profis“ gefordert, dicht gefolgt von den Hobby-Triathleten. Bis zum Startschuss ist noch etwas Zeit. Die Organisatoren hoffen auf weitere Mitstreiter. Im Vorjahr wurde erstmals die Marke von 200 Teilnehmern geknackt. Anmeldungen sind unter www.tollense-timing.de möglich. thow Dass der Zarrentiner Auftritt in Gadebusch alles andere als überzeugend geriet und der Sieg glücklich war, dürfte im Empor-Lager letztlich niemanden ernsthaft gestört haben. In der Anfangsphase hätten die Gäste leicht in Rückstand geraten können. Die Gadebuscher trafen den Pfosten (9.) beziehungsweise vergaben freistehend (14.). In diese gegnerische Drangphase hinein staubte Daniel Rotermann zum 0:1 ab (15.), als der TSG-Keeper den Ball bei einem Freistoß von Claas Schröder nicht festhalten konnte. Auf der anderen Seite verhinderte der beste Zarrentiner, Christopher Muuß, mit einer ersten Glanzparade den Ausgleich (21.).
Was folgte, war viel Kampf und Krampf. Die Heimelf besaß weiterhin Vorteile. Empor sorgte nur durch Standards für Gefahr. Nico Günther setzte einen Freistoß an die Latte (58.), und auch dem 2:0 durch einen Kopfball von Robin Hacker (60.) ging ein Freistoß voraus. Dazwischen entschied Christopher Muuß eine weitere Eins-zu-eins-Situation für sich (59.). Daniel Dähn klärte auf der Torlinie, (71.) es blieb beim 2:0. Frank Semdner verpasste die endgültige Entscheidung, als er am stark reagierenden Gadebuscher Schlussmann scheiterte (78.). Stattdessen wurde es durch einen verwandelten Foulelfmeter (85.) noch einmal eng. Doch Empor brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. |
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