SW Gallin verabschiedet sich mit Niederlage aus Landesklasse Carlow/Gallin Die Landesklasse-Fußballer von Empor Zarrentin wollten sich mit einem ordentlichen Ergebnis aus einer schwierigen Saison verabschieden. Das ging schief. Derweil absolvierte der SV Schwarz-Weiß Gallin sein vorerst letztes Spiel in der Landesklasse. Alle guten Vorsätze, mit denen die Zarrentiner Fußballmänner in ihr abschließendes Spiel bei der SG Carlow gegangen waren, hatten sich früh erledigt. Nach gut einer halben Stunde hatte der Tabellendritte schon ein 4:0 herausgeschossen. „Das war von der ersten Minute an ein gebrauchter Tag. Die Carlower haben uns mit ihren Diagonalbällen in der Anfangsphase schlicht überrannt“, sagte Trainer René Schwarz nach der 1:6-Niederlage. Philipp Holländer gestaltete das Ergebnis mit seinem Treffer zwischenzeitlich zumindest etwas freundlicher (36.). Als Meisterschaftselfter schließt der TSV Empor Zarrentin die Saison gerade so über dem Strich ab. Aus aktueller Sicht müssen aus den vier Landesklassenstaffeln insgesamt zwölf Mannschaften absteigen. Mögliche Rückzüge und/oder Aufstiegsverzichte können laut Landesfußballverband aber noch zu Änderungen führen. Der SV Schwarz-Weiß Gallin hatte termingerecht den Rückzug seiner Mannschaft zum Saisonende bekannt gegeben und gilt damit als erster Absteiger. Auch der FC Selmsdorf (14.) und die SG Groß Stieten (13.) steigen ab. Der Poeler SV kann die Klasse über die Quotientenregelung im Vergleich der vier Staffelzwölften nach jetzigem Stand wohl halten. Wie gesagt – unter Vorbehalt. Die Galliner verabschiedeten sich mit einer 2:4-Heimniederlage gegen den Schweriner SC von der Landesebene. Für den Aufsteiger, der nach einer starken Hinserie zunehmend mit Besetzungsproblemen zu kämpfen hatte, trafen Frank Owe und Kevin Reinke. Alle vier Schweriner Treffer erzielte SSC-Torjäger Sebastian Pautzke.
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Leichtathleten bekamen Sportkleidung vom neuen Sponsor Mayk Pohle Zarrentin Der Stolz und die Begeisterung der Mädchen und Jungen waren echt, als sie ihre neuen Sachen zum ersten Mal anziehen und auch zeigen durften. Das Zarrentiner Unternehmen Variovac hat 3000 Euro in die Hand genommen und die junge Truppe mit farbenfrohen und hochwertigen Sportsachen ausgestattet. Zum ersten Mal können die Leichtathleten mit ihren Trainerinnen Liane Lengert und Heike Groth-Burghardt damit auch optisch als geschlossenes Team auftreten. „Bisher haben wir immer neidisch auf die Wittenburger geschaut, die so etwas schon länger haben. Wir hatten nur hier ein Shirt, und da noch ein anderes. Als Mannschaft hat man uns nicht erkannt“, erzählt Anita Matha. Die junge Frau gehört zum Team und ist gerade dabei, ihren Trainerschein zu machen. Matha arbeitet aber auch seit einigen Jahren bei „Variovac“ in Zarrentin und sprach in der Sache vor wenigen Wochen Firmenchef Jörg Reimer an. „Er hat sofort zugesagt“, weiß Monique Tippelt, die als Assistentin der Geschäftsführung bei der Übergabe der Sache auf dem Sportplatz am Zecher Weg mit dabei war. Und als die ersten Mittel nicht reichten, hat das Unternehmen, das Verpackungsmaschinen für Lebensmittel herstellt, noch einmal nachgelegt. Nicht das einzige Engagement der Firma, die beispielsweise auch das DLRG-Team in der Stadt mit einer beachtlichen Summe unterstützt. Monique Tippelt: „Wenn die einheimischen Firmen ihre Sportler nicht unterstützen, wer soll es denn dann tun?“ Auch ohne neue Sachen kann sich die Leichtathletik-Sektion von TSV Empor Zarrentin über mangelnden Zuwachs nicht beschweren. Schon jetzt liegt die Zahl der hier Trainierenden bei mehr als 40. Besonders seit der Einweihung der zum neuen Schulzentrum gehörenden Sportanlage mit moderner Laufbahn und LED-Beleuchtung haben die Neuanmeldungen zugenommen. Kein Wunder, haben die Zarrentiner damit die wohl besten Trainingsbedingungen in der Region. Und jetzt sind sie in ihren auffälligen Sachen auch nicht mehr zu übersehen. |
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