Auf der JHV am 28.10.2022 wurden Beate Paul, 1. v.l., als Schriftführerin und Maik Gieraths, 3. v.l., als 2. Vorsitzender in ihren Ämtern für zwei weitere Jahre einstimmig bestätigt. Jürgen Rüffer ist der 1. Vorsitzende und Meike Bobzin die Kassenwartin.
Offizielle Übernahme des Geländes in Zarrentin
Zarrentin Für Dutzende Kinder und Jugendliche des Sportvereins Empor Zarrentin fiel diese Woche Weihnachten und Neujahr auf einen Tag. Sie hatten ihren ersten Trainingstag am 26. Oktober auf dem nagelneuen Sportplatz am Zecher Weg. Höhepunkt war das erste Punktspiel auf dem erneuerten Kunstrasenplatz. Bürgermeister Klaus Draeger absolvierte strahlend mit Vereinschef Jürgen Rüffer den symbolischen Anstoß zum Fußballspiel. „Kein Vergleich zu dem betonharten Boden, den wir vorher auf dem alten Kunstplatz hatten“, urteilte Rüffer nach der ersten Begehung. Noch größer war die Begeisterung bei den Leichtathleten des Vereins, die unter der Leitung von Liane Lengert parallel ihr Training aufnahmen. Unter völlig neuen Möglichkeiten, denn zum Sportplatz in der Nähe des künftigen Schulzentrums gehören auch wettkampftaugliche Leichtathletikanlagen. Bürgermeister Draeger probierte dann unter dem Raunen der mehr als 100 Zuschauer die neue Stadionbeleuchtung aus. Er bedankte sich mit Blick auf den anderen Zarrentiner Sportplatz am Badestrand bei der Feuerwehr und dem Bauhof. „Ohne deren Einsatz bei der Bewässerung hätten wir heute keinen Rasenplatz mehr in der Stadt.“ Gestern war offizielle Abnahme des Sportplatzes am Zecher Weg
Mayk Pohle Es geht sich weich wie auf einer Matte und das nicht nur auf dem grünen Fußballfeld. Auch die rote Tatarenbahn ist nagelneu und mit ihren 400 Metern auch wettkampftauglich. Seit November hat die Stadt Zarrentin auf den Fundamenten des alten Kunstrasenplatzes am Zecher Weg einen neuen Supersportplatz errichtet. Der wurde bei seiner offiziellen Abnahme am Dienstag auch schon scherzhaft als mögliches „Schaalseestadion“ bezeichnet. Der Sportplatz mit Kunstrasen und LED-Flutlicht liegt nicht umsonst direkt neben dem neuen Schulzentrum. Das wird Anfang September kommenden Jahres eröffnet. Der Sportbetrieb auf dem neuen Platz geht bereits in der kommenden Woche los. Alles ist fertig und gefegt, die Arbeiter von „Galabau Rumpf“ aus Rampe säen noch die letzten Rasenflächen rund um den frisch umzäunten Platz. Noch fehlen die beiden Fußballtore, die will Christian Güttler vom Unternehmen als Sponsoring dazusteuern. Die alten Tore, die früher auf dem Platz standen, erwiesen sich jetzt doch als zu kaputt und marode, um sie wieder aufzustellen. Aber auch so ist der alte Sportplatz vom Zecher Weg, der ja schon ein Neubau nach der Wende war, nicht wieder zu erkennen. Drainage und Schotterschicht des alten Platz blieben bestehen und wurden erweitert, der Rest wurde neu gebaut. Geplant waren Kosten von 2,8 Millionen Euro. Doch dank günstiger Angebote wird der neue Platz am Ende wohl 2,18 Millionen Euro kosten. Zumindest sehen das die Abrechnungen von Rolf Kistler vom Bauamt des Amtes Zarrentin so vor. Nach seinen Angaben kommt die Schaalseestadt für das Projekt in den Genuss von 1,28 Millionen Euro Förderung aus verschiedenen Töpfen. Zarrentin selbst muss einen Eigenanteil von 920000 Euro aufbringen. Der Platz soll ab der kommenden Woche vor allem den Fußballern von Empor Zarrentin für den Trainingsbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Der städtische Platz am Zechner Weg ist aber auch schon für den Schulsport freigegeben. Die Punktspiele der Fußballer werden aber wohl weiterhin auf dem Rasensportplatz am Schaalsee ausgetragen. Bürgermeister Klaus Draeger war bei der Abnahme des Platzes mit dabei und freute sich sehr über das neue Zarrentiner Schmuckstück. Nun sollen noch zusätzlich Ballfangnetze hinter den künftigen Toren aufgestellt werden, die fehlen aktuell. Noch stehen ein paar Restarbeiten aus, der Verbindungsweg zum neuen Schulzentrum ist bereits fast fertiggestellt. Der führt direkt zu einem Bolzplatz, der ebenfalls schon fast fertig ist. Empor Zarrentin Vereinsmitglieder müssen sich auf höhere Beiträge einstellen
Thomas Willmann Zarrentin Beim TSV Empor Zarrentin steht die Jahreshauptversammlung ins Haus. Im zentralen Tagesordnungspunkt geht es um die Beitragsordnung. Elf Punkte umfasst die Tagesordnung der Jahreshauptversammlung, zu der der Vorsitzende des TSV Empor Zarrentin, Jürgen Rüffer, alle Vereinsmitglieder für den 28. Oktober in die Turnhalle der Fritz-Reuter-Schule eingeladen hat. Im größten Verein der Schaalseestadt sind aktuell rund 420 Sportler in 13 Abteilungen organisiert. Ab 19 Uhr geht es unter anderen um die Wahlen des 2. Vorsitzenden und des Schriftführers. Da steckt für Andreas Lutz keine größere Brisanz dahinter. Mit deutlich mehr Spannung blickt der Empor-Geschäftsführer auf die als Tagesordnungspunkt neun angekündigte „Neustrukturierung der Beitragsordnung“ für die nächsten zwei Jahre. „Da steht eine Anpassung im Raum. Der Verein wächst. Wir müssen uns zukunftsfähig aufstellen und Rücklagen bilden“, betont Andreas Lutz Auf den Verein warten nach Aussage von Lutz mehrere Herausforderungen. Zum einen müsse man auf ein mögliches Wegbrechen von Sponsoren und die Folgen der Energiekrise vorbereitet sein. „Zum anderen dürfen wir uns ja absehbar auf eine neue Sporthalle und einen neuen Kunstrasenplatz freuen. Die zu erwartenden Nutzungsgebühren sind aus dem normalen Vereinshaushalt nicht zu stemmen.“ Zumal auch noch die Unterhaltung des Sportplatzes am See zu leisten sei. Um die wachsenden Aufgaben der kommenden Jahre erfüllen zu können, soll den Vereinsmitgliedern an diesem Abend ein Stufenplan vorgestellt werden, der dann auch zur Abstimmung steht. „Weil es um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit unseres Vereins geht, hoffen wir auf eine rege Beteiligung“, möchte der Empor-Geschäftsführer auf diesem Weg noch einmal zur Teilnahme motivieren. Zarrentin Nach fünf sieglosen Spielen in Folge konnte der TSV Empor Zarrentin mit dem 3:1-gegen Landesliga-Absteiger SG Einheit Crivitz seinen zweiten Saisonerfolg einfahren.
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nutzten die Gäste ihre einzige nennenswerte Tormöglichkeit zur 1:0-Pausenführung. Nach dem Wiederanpfiff war Empor bei zwei Crivitzer Pfostenschüssen mit Fortuna im Bunde. Die schienen wie ein Wecksignal zu wirken. Empor-Kapitän Jonas Swenson verwandelte den Rückstand per Doppelpack (57. und 61.) in eine 2:1-Führung. Abgesehen von einer gegnerischen Ausgleichschance hatten die Zarrentiner das Spiel jetzt im Griff. Die endgültige Entscheidung ließ aber lange auf sich warten. Erst in der Nachspielzeit traf Jonathan Rasim zum 3:1 (90.+3). In den Sonntagsspielen mit regionaler Beteiligung kam der Hagenower SV in Groß Stieten zu einem 3:3, während sich Aufsteiger Schwarz-Weiß Gallin beim FC Anker Wismar II mit 1:2 geschlagen geben musste. |
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