Ludwigslust Viel besser hätte es nicht laufen können bei den Mehrkampfentscheidungen der Kreisleichtathleten. Anders als einen Tag später fanden die jungen Sportler im Ludwigsluster Stadion nahezu optimale Bedingungen vor: trocken, bei Temperaturen um die 16 Grad und nahezu windstill. Und so stand dem ersten Freiluft-Wettkampf der Saison, mit dem gleichzeitig die 8. Kinder- und Jugendsportspiele eröffnet wurden, nichts im Wege.
Noch bevor es auf der Bahn rund ging, durfte schon gejubelt werden. Die besten Crossläufer der diesjährigen Cupserie wurden mit Pokalen, Medaillen und Urkunden ausgezeichnet. 90 Teilnehmer kamen in die Wertung, das waren rund 20 mehr als im Vorjahr. Für die einzige Zeitverschiebung in einem ansonsten reibungslosen Ablauf sorgte die leichte Verzögerung beim Start der ersten Schwedenstaffel. In dieser selten ausgetragenen Disziplin (400 m/300 m/200 m/100 m) stellte der Hagenower SV in drei der vier Altersklassen den Sieger. In der U16 gewann das Quartett vom TSV Empor Zarrentin. Im Mehrkampf warteten dann abhängig von der jeweiligen Altersklasse drei (U8), vier (U10 und U12) oder fünf Disziplinen (U14 und U16). Dem Sprint und Weitsprung mussten sich alle stellen. Hinzu kamen Ballwurf/Kugelstoßen sowie bei den Älteren 800-m-Lauf und Hochsprung. Neun Vereine schickten insgesamt 144 Athleten ins Rennen. Die Teilnehmerzahl wäre noch höher ausgefallen, hätten nicht gleich 24 bereits gemeldete Sportler krankheitsbedingt passen müssen. „Wir sind mit der Entwicklung der Teilnehmerzahlen sehr zufrieden. Schade ist nur, dass wir keine einzige Schule begrüßen durften. Vielleicht sind ja die Einzelentscheidungen für diese von größerem Interesse“, verknüpfte Jens Herklotz sein Resümee gleich mit einem Blick nach vorne auf den 15. Juni. Der Vorsitzende des Kreisleichtathletikverbandes freute sich, dass jeder teilnehmende Verein zumindest eine der insgesamt 56 zu vergebenden Medaillen (ohne Staffeln) mit nach Hause nehmen konnte. Als großer Abräumer betätigte sich der Hagenower SV, gefolgt vom TSV Empor Zarrentin und der SG 03 Ludwigslust/ Grabow. thow
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Die Zarrentiner Leichtathleten nahmen am 27.04.19 beim Mehrkampf im Rahmen der Kinder-und Jugendsportspiele in Ludwigslust teil. Die Athleten konnten gleich sehr erfolgreich in die zu Beginn stattfindenden Schwedenstaffeln (400m, 300m, 200, 100m) in den Wettkampftag einsteigen. Die U10 Staffel (Moritz Glanz, Jolie Semdner, Leni Matha, Pepe Stoß) und die U12 Staffel (Letje Groth, Nina Dietz, Emma Lotta Horn, Felix Reichard) gewannen jeweils Bronze. Die U16 Staffel (Lucca Winkelmann, Mattes Lengert, Leonie Schessner, Celine Bretsch) gewann die Goldmedaille. Auch die Bilanz der Mehrkampfmedaillen der Schaalseestädter kann sich sehen lassen.
Platz 1: Isabella Bretsch (W6/7), Nina Dietz (W10), Celine Bretsch (W14), Mattes Lengert (M14) Platz 2: Leonie Staatz (W6/7), Pepe Stoß(M8), Leni Lack (W13), Daria Krüsel (W14), Lucca Winkelmann (M15) Platz 3: Oskar Frank (M8), Letje Groth (W11), Mauritius Schmidt (M12) Als besondere Leistung aus Zarrentiner Sicht ist hervorzuheben: Hanna Tumbrock (W12) Hochsprung 1,41m Auch in diesem Jahr starteten die Zarrentiner Leichtathleten mit dem Kreiscross-Cup in die Freiluftsaison. Die vier Crossläufe fanden in Ludwigslust-Techentin, Hagenow, Zarrentin und Rastow statt.
Der Cup wird mit Punkten bewertet, d.h. der Sieger bekommt 25 Punkte, der Zweite 23 Punkte, der Dritte 21 Punkte, der Vierte 20 usw.. Drei Läufe werden gewertet, die schlechteste Platzierung von 4 Läufen wird gestrichen. Kreiscross-Cupsieger 2019 Leni Matha (W8), Nina Dietz (W10), Leonie Schessner (W15), Mattes Lengert (M14), Lucca Winkelmann (M15). und Jenny Bretsch (Frauen). Besonders hervorzuheben sind Nina, Mattes und Lucca. Sie belegten bei all ihren Starts immer den 1. Platz. 2. Platz Isabella Bretsch (W6/7), Jolie Semdner (W9), Letje Groth (W11), Leni Lack (W13), Kerstin Krüsel (Frauen) 3. Platz Leonie Staatz (W6/7), Pepe Stoß (M8), Sunny Zosel (W12), Daria Krüsel (W14) Rund 160 Zuschauer lockte das Duell zwischen Liga-Neuling und Spitzenreiter an. Alle, die es mit den Grabowern hielten, kamen voll auf ihre Kosten. Die Heimelf bestimmte an alter Wirkungsstätte auf dem Kremminer Sportplatz die Anfangsphase mit schnellem Kombinationsspiel und ging durch einen Doppelschlag von Florian Wagner (17.) und Philip-Pascal Zukowski (20./Elfmeter) mit 2:0 in Führung. Ein Sonntagsschuss von Marc-Phillip Butenschön (32.) sorgte für neue Hoffnung im Zarrentiner Lager. Aber auch in der zweiten Halbzeit fand der Tabellenführer nicht zu seinem Spiel, fiel in erster Linie durch Nickeligkeiten auf und hatte am Ende sieben gelbe Karten eingesammelt (Empor: dreimal Gelb). Die Spielentscheidung fiel in der Schlussphase. Einem zweiten verwandelten Strafstoß von Zukowski (78.) ließen Maximilian Hoffmeister (83.) und Stefan Baran (86.) noch das 4:1 und 5:1 folgen.
Fußball-Landesklasse IV: Tabellenführer Zarrentin gewinnt Spitzenspiel gegen Stralendorf und profitiert von Carlower Unentschieden Ludwigslust Aufatmen beim TSV Empor Zarrentin. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen konnte der Tabellenführer der Fußball-Landesklasse IV gegen den SV Stralendorf einen Dreier einfahren (2:0) und seinen Vorsprung durch den Ausrutscher der SG Carlow (2:2 beim Schweriner SC) auf vier Punkte ausbauen. Das Spitzenspiel war von Taktik geprägt. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Empor konnte an diesem Tag auf eine sehr gute Defensive bauen. Zwei Einzelleistungen sorgten für die Entscheidung. Kurz vor der Pause erzielte Jonas Swenson mit platziertem 25-m-Schuss das 1:0 (43.). Am grundlegenden Bild änderte sich nach dem Seitenwechsel wenig. Die beste Stralendorfer Chance vereitelte der diesmal als Torwart eingesetzte Christoph Göhner (60.). Entschieden war das Spiel, als Nico Günther einen Freistoß sehenswert in den Winkel zirkelte (84.). Einen glücklichen Punkt nahmen die Zarrentiner von der Neumühler „Ranch“ mit. Auf einem nur schwer bespielbaren Rasen, mit dem aber beide Mannschaften leben musste, brachten die Zarrentiner nur wenig Konstruktives zu Stande, erspielten sich trotz optischer Überlegenheit kaum eine Torchance. Es gab in der ersten Halbzeit nur eine richtig gute Möglichkeit zu notieren, allerdings auf der anderen Seite. Und die führte per Heber zum 1:0 (42.).
Der zweite Abschnitt brachte keine Besserung. Selbst aus der Überzahl, die sich aus Rot für einen Neumühler Spieler ergab (58.), konnte Empor kein Kapital schlagen. Erst nachdem das numerische Gleichgewicht wieder hergestellt war (Gelb-Rot/86.) und der bei einem Standard mit aufgerückte Robin Hacker den Ball erkämpft hatte, stocherte Marc-Phillip Butenschön den Ball zum späten Ausgleich über die Torlinie (87.). |
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