In ihrem zweiten Landesliga -Auftritt fühlten sich die A-Junioren des TSV Empor Zarrentin um den zweiten Sieg gebracht. Beim Schweriner SC erreichten sie ein 3:3.
Die Heimelf ging verdient in Führung (31.). Den postwendenden Ausgleich durch Elias Leidel erkannte der Schiedsrichter nicht an (33.). Er hatte eine Abseitsposition gesehen. Einige Wechsel ließen Empor in der zweiten Halbzeit deutlich besser ins Spiel kommen. Setzte Elias Leidel einen Elfmeter noch an den Pfosten (59.), so markierte Alexander Ley wenig später das 1:1 (63.). Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die erneute SSC-Führung (71.) verwandelten Denny Beckmann (80.) und Elias Leidel (82.) in ein Zarrentiner 3:2. Das hatte aber nur eine Minute Bestand. Ein Freistoß aus gut 30 Metern schlug zum 3:3 ein. In der Nachspielzeit war Danny Beckmann mit dem Kopf zur Stelle. Aus Zarrentiner Sicht war der Ball klar hinter der Torlinie. Doch der Unparteiische gab auch diesen Treffer nicht.

Hagen Bischoff Rostock Fast hätte Losfee Heinz-Peter Gericke vom TSV Graal-Müritz der BSG Empor Grabow ein weiteres Freilos im Landespokal beschert. Aber eben nur fast. Der Landesklasse-Vertreter wurde mit der vorletzten Kugel dem MSV Groß Miltzow zugelost. Die letzte Kugel, also das Freilos, ging dann an den SV Hanse Neubrandenburg. Nach der „Pause“ in Runde eins wird man bei Empor Grabow aber zufrieden sein, endlich auch im Pokal loslegen zu dürfen.
Peter Dluzewski, Staffelleiter des Fußball-Landespokals, hatte bei der gestrigen Auslosung zur zweiten Runde alle Hände voll zu tun. Satte 63 Kugeln musste er öffnen. Darunter auch die des TSV Empor Zarrentin, der es nach dem Sieg in der ersten Runde über die SG Ludwigslust/Grabow nun mit dem SC Parchim zu tun bekommt. Eintracht Ludwigslust hatte in der ersten Runde, ebenso wie Empor Grabow, ein Freilos und genießt nun Heimrecht gegen Verbandsligist Grimmener SV.
Spieltermin für die ausgelosten Begegnungen wird das Wochenende vom 7./8. September sein. Auch die 3. Runde (12./13. Oktober) und das Achtelfinale (16./17. November) sind noch für das laufende Jahr 2019 terminiert.
Paarungen 2. Runde: TSV Goldberg – SV Fr.-L.-Jahn Neuenkirchen, SG Warnow Papendorf – Anker Wismar, FSV Blau-Weiß Greifswald – Torgelower FC, FC Seenland Warin – SV Traktor Pentz, FC Rot-Weiß Wolgast – FC Schönberg, FSV Garz – SG Empor Richtenberg, Eintracht Ludwigslust – Grimmener SV, VfL Blau-Weiß Neukloster – SV Pastow, HFC Greifswald – VFC Anklam, Doberaner FC – Hansa Rostock, SG Karlsburg/Züssow – Penzliner SV, Sievershäger SV – SFV Nossentiner Hütte, SG Carlow – SpVgg Cambs-Leezen, FSV Kritzmow – 1. FC Neubrandenburg, FSV Bentwisch – Greifswalder FC, Brüsewitzer SV – TSV Bützow, Bölkower SV – Pasewalker FV, FC Förderkader René Schneider – FC Mecklenburg Schwerin, SV Motor Eggesin – VfB Pommern Löcknitz, TSV Empor Zarrentin – SC Parchim, SV Kandelin – SV Waren, SG Wöpkendorf – Mulsower SV, SV Stralendorf – FSV Malchin, Einheit Grevesmühlen – TSV Einheit Tessin, SV Warsow – SV Warnemünde, Laager SV – Rostocker FC, SG Reinkenhagen – Güstrower SC, SV Siedenbollentin – FSV Einheit Ueckermünde – Malchower SV – TSG Neustrelitz, TSV Graal-Müritz – FSV Kühlungsborn, MSV Groß Miltzow – BSG Empor Grabow Freilos: Hanse Neubrandenburg

Im ersten Kreisderby der Saison entführte der Wittenburger SV drei Zähler beim Vorjahresmeister TSV Empor Zarrentin. Den einzigen Treffer der Partie erzielte
Ricardo Schlichting in der 82. Minute nach Vorarbeit von Lorenz Kloidt.