Im zweiten Kreisderby der Staffel holte der SVF Neustadt-Glewe beim 4:2 (2:0) drei Zähler in Zarrentin und ist jetzt nur noch einen Punkt vom Nichtabstiegsplatz entfernt.
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Ludwigslust In der Fußball Landesklasse wird es wieder spannend. Zwei Kreisderbys stehen morgen ab 14 Uhr an. In Zarrentin will der TSV Empor (7.) gegen Fortschritt Neustadt-Glewe (13.) seinen Mittelfeldplatz festigen und im Grabower Waldstadion empfängt der ungeschlagene Tabellenführer SG 03 Ludwigslust/Grabow den Witteburger SV (12.) und strebt den 10. Sieg der Serie an. thom
FSV Testorf/Upahl – TSV Empor Zarrentin 1:3 Es war ein schweres Stück Arbeit, bis die Zarrentiner den nächsten Dreier perfekt gemacht hatten. Marten Niehus brachte Empor mit platziertem 16-m-Schuss in Führung (13.). Beim 2:0 stand Tobias Mitzlaff goldrichtig und brauchte nach einer langezogenen Flanke praktisch nur noch den Fuß hinzuhalten (44.). Der Aufsteiger hatte seine beste Phase nach dem Seitenwechsel. Nach einem Pfostenschuss und mehreren guten Paraden von Empor-Keeper Christopher Muuß war es in der 70. Minute passiert. Aus spitzem Winkel schlug der Ball sehenswert zum 2:1 ein (70.). Dass trotzdem keine große Spannung mehr aufkam, lag an der postwendenden Zarrentiner Antwort. Daniel Rotermanns 3:1 nur eine Minute später kam der Spielentscheidung gleich.
Thomas Willmann Hamburg Das „Fest der 1000 Zwerge“, das vom Hamburger SV zum Abschluss der Bahnsaison veranstaltet wird, ist für den Leichtathletik-Nachwuchs immer eine Riesennummer. Das bestätigte die diesjährige Auflage eindrucksvoll. Auf der Jahnkampfbahn im Stadtpark tummelten sich rund 760 junge Sportler aus ganz Norddeutschland. In einzelnen Wettkämpfen kamen echte Mammutfelder zusammen. So waren zum Beispiel im 50-m-Sprint der Altersklasse (AK) W10 zehn Vorläufe nötig, um die Finalisten zu ermitteln. Ganz oben auf dem Treppchen stand am Ende Frida Huth. Das Sprinttalent vom Hagenower SV ließ die zumeist ein Jahr ältere Konkurrenz hinter sich und zeigte bei widrigen äußeren Bedingungen (Regen) sowohl im Vorlauf (7,61 sec.), als auch im Endlauf (7,60 sec.) herausragende Leistungen. Ihre Vereinskameradinnen Enni Groß und Matilda Schorcht verkauften sich in dieser auch für sie höheren Altersklasse ebenfalls gut. Jonas Schatz verpasste als Fünftplatzierter über die 50 m nur knapp eine Medaille.
Mit elf Athleten war HSV-Trainer Patrick Wiech angereist. In der W12 sorgte Jule Paegel für eine weitere Hagenower Medaille. Sie lief über die 75 m in 10,43 sec. auf den Bronzerang. Leonie Boldt wurde Zweite im B-Finale (10,76 sec.). Jasmin Lüders startete im Hoch- und Weitsprung. Diese Drei bildeten gemeinsam mit Charlotte Lenz das Quartett, das in der 4x75-m-Staffel zu Silber lief (41,55 sec.). Charlotte (W13) wurde zudem im Einzelfinale über diese Distanz Sechste (10,59 sec.), Alica Lühr belegte im 800-m-Lauf den achten Platz (2:41,6 min.). So richtig einen „rausgehauen“ hat wieder einmal Malte Tiltmann, der die Kugelstoß-Konkurrenz in seiner Altersklasse M13 mit der persönlichen Bestweite von 12,93 m für sich entschied. Dazu gab es mit dem Diskus noch Bronze (30,33 m). Mattes Groß wurde über die 800 m Achter (2:35,0 min.). Auch die Leichtathleten des TSV Empor Zarrentin durften bei diesem „Fest“ nicht fehlen und freuten sich mit Jette Swenson (W13) über ihre Bronzemedaille im Kugelstoßen. Ihr weitester Versuch wurde mit 8,44 m gemessen – persönliche Bestleistung. Mattes Lengert (M14) war als Siebter über die 800 m (2:25 min.) so schnell wie noch nie zuvor. Er lief zudem, wie auch seine Vereinskollegen Daria Krüsel und Leonie Schessner (beide W14), erstmals die lange Distanz von 3000 m. Leonie wurde Fünfte, Daria und Mattes landeten jeweils auf dem sechsten Platz. Ebenfalls Neuland war für Jolie Semdner (W9), Vinz Lengert (M10) und Letje Groth (W11) der 2000-m-Start. Nina Dietz (W10) trat über die 800 m an, Celine Bretsch (W14) stellte sich im Hochsprung der Konkurrenz. „So kann es gerne weitergehen“, war man sich im Zarrentiner Lager nach dem Auswärtserfolg in Gadebusch einig. Die Empor-Kicker sind seit drei Spielen ungeschlagen.
Den besseren Start erwischten die Gadebuscher, die verdient in Führung gingen (10.). So langsam kamen dann aber auch die Gäste ins Rollen. Auf Vorarbeit von Jonas Swenson traf Nico Günther zum 1:1 (31.). Die zweite Halbzeit begann aus Empor-Sicht optimal. Der Schiedsrichter ahndete ein Handspiel von Gadebuschs Marino Strauch auf der Torlinie mit Rot und Elfmeter. Swenson markierte das 2:1 (48.). Und nach einem ungenügend abgewehrten Freistoß erhöhte Marc-Phillip Butenschön mit platziertem Flachschuss auf 3:1 (63.). Bei etwas mehr Konsequenz im Abschluss hätte man sich die hektische Schlussphase, die auf den Anschlusstreffer folgte (74.), ersparen können. |
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