Regelrecht vogelwild ging es in Rehna zu, wo der TSV Empor Zarrentin mit einem 7:4-Sieg seinen Aufwärtstrend bestätigte und sich auf den vierten Tabellenplatz nach vorne schoss. „Wir haben unsere Offensivkraft bewiesen, aber das Defensivverhalten muss sich grundlegend ändern“, herrschte im Empor-Lager nicht nur eitel Sonnenschein. Turbulent verlief vor allem die erste Halbzeit. Rehna legte zweimal vor (24. und 28.), Jonas Swenson (26.) und Lukas Matha (33.) glichen jeweils postwendend aus. Dann schlug die Heimelf doppelt zu (38./39.). Wichtig aus Zarrentiner Sicht war Jonas Swensons Anschlusstreffer noch vor der Pause (45.).
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gäste im Defensivverbund etwas kompakter. Das gab den Ausschlag, zusammen mit der Tatsache, dass Rehna dem hohen Tempo offensichtlich Tribut zollen musste. Tim Schmal markierte das 4:4 (62.), Jonas Swenson brachte Empor mit seinem dritten Tor erstmals in Führung (76.) und Adam Reinhardt sorgte für die Vorentscheidung (82.). Den 7:4-Schlusspunkt setzte der kurz zuvor eingewechselte Tom Zöllner mit einem verwandelten Elfmeter (89.).
0 Comments
Im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und
dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verarbeiten wir personenbezogene Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung von den Mitgliedern erhalten. Personenbezogene Daten sind: Name, Adresse, Geburtsdatum, Bankverbindung. Das Mitglied ist mit der Übermittlung, Speicherung und Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten für Vereinszwecke einverstanden. Diese Daten werden während der Mitgliedschaft zur Vereinsverwaltung auf elektronischen Datenträgern gespeichert. Die personenbezogenen Daten werden durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vor Kenntnisnahme Dritter geschützt. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, Auskunft über seine persönlichen Daten vom Verein zu erhalten. Nach Beendigung der Mitgliedschaft werden diese Daten gelöscht. Personenbezogene Daten, die zur Kassenverwaltung erhoben werden, werden gemäß den steuergesetzlichen Bestimmungen bis zu zehn Jahre lang aufbewahrt. Nur Vorstandsmitglieder, die im Verein eine besondere Funktion ausüben, welche die Kenntnis bestimmter Mitgliederdaten erfordert, haben Zugriff auf personenbezogene Mitgliederdaten. Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht: Das Mitglied hat das Recht, gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten jederzeit Widerspruch einzulegen. Wird Widerspruch eingelegt, werden seine personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeitet. Die personenbezogenen Daten werden jedoch weiterhin gespeichert, wenn zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachgewiesen werden, die die Interessen des Mitglieds, seine Rechte und Freiheiten überwiegen. Den Widerspruch richten Sie bitte formfrei an TSV „Empor“ Zarrentin e.V. Jürgen Rüffer Promenade 6 23899 Gudow [email protected] Zarrentin, 20.09.2018 Ziemlich aufgeheizt war die Atmosphäre auch in Zarrentin. Der Schiedsrichter verwies einen Neustädter Betreuer von der Bank, zeigte insgesamt neun gelbe Karten und einmal Gelb/Rot. Den Sieg stufte man bei Empor als glücklich, aber verdient ein. Beide Mannschaften setzten voll auf die Offensive. Nach zwei vergebenen klaren Chancen (12. und 17.) brachte Daniel Rotermann die Heimelf auf Vorarbeit von Tim Schmal in Führung. Als die Heimelf in der Folge etwas nachließ, wurden die Fortschrittler in gleichem Maße stärker. Christopher Muuß bewahrte sein Team mit pariertem Freistoß vor dem Ausgleich, kurz vor der Pause setzte ein Neustädter den Ball aus aussichtsreicher Position über das Tor.
Zarrentin Ein Traumlos sieht anders aus. Für die dritte Runde des Landespokals hatten sich die Landesklassen-Fußballer des TSV Empor Zarrentin ein Heimspiel gegen einen attraktiven Gegner aus der Region gewünscht. Herausgekommen ist ein Auswärtsspiel beim SV Rot-Weiß Trinwillershagen (Landesklasse III). Die Begeisterung am Schaalsee hält sich in Grenzen, auch bei Empor-Geschäftsführer Andreas Lutz: „Das bedeutet eine Reise von 205 Kilometern – eine Tour wohlgemerkt. Andererseits, aus der sportlichen Perspektive betrachtet, ist das kein Hammergegner. Da besteht die Chance, vielleicht ins Achtelfinale einzuziehen.“ Die Rot-Weißen rangieren mit sieben Punkten in ihrer Staffel aktuell auf Platz zwei.
Der Zarrentiner Pokalauftritt in Kritzmow schien zunächst unter keinem günstigen Stern zu stehen. Weil die Schaalseestädter im A20-Stau standen, konnte der Landesklassen-Vergleich erst mit zweistündiger Verspätung angepfiffen werden. „Wir hatten zwischenzeitlich telefonischen Kontakt zum Pokalverantwortlichen aufgenommen. Seine Ansage lautete: Ihr spielt auf jeden Fall – egal wann.“ Die lange Autofahrt zeigte Wirkung. Empor wurde kalt erwischt und lief schnell einem Rückstand hinterher (3.). Doch dieses Wecksignal funktionierte. Die Gäste präsentierten sich jetzt hellwach. Lukas Matha, Rückkehrer von der SG Aufbau Boizenburg, belohnte sich mit zwei Treffern (24. und 35.) für eine starke Leistung, Daniel Rotermann erhöhte auf 3:1 (40.).
So ging es aber nicht weiter. Kritzmow kam mit mächtig Dampf aus der Kabine, schaffte den Anschluss (50.) und profitierte wenig später von einem missglückten Abwehrversuch von Empor-Kapitän Robin Hacker, der zum 3:3 im eigenen Netz landete (54.). Es entwickelte sich ein völlig offenes Spiel. Die Zarrentiner hatten die ein oder andere brenzlige Situation zu überstehen. Vor dem gegnerischen Tor fehlte Jonas Swenson bei einem Latten-Kopfball das nötige Glück (75.). Fünf Minuten später avancierte Swenson, der ebenfalls aus Boizenburg an den Schaalsee zurückwechselte, dann mit platziertem Schuss aber doch zum Matchwinner. Den knappen Vorsprung brachte man ins Ziel und verbleibt durch diesen Sieg im Wettbewerb. TSV Empor Zarrentin: Muuß – Widmer, Hacker, Schwarz, Arndt (90. Schulze), Schmal, Dähn, Reinhardt, Matha, Swenson (85. Dimter), Rotermann Aus einem ereignis- und torreichen Auftritt in Crivitz ging der TSV Empor Zarrentin als Sieger hervor. Daniel Rotermann sorgte für einen Blitzstart (3.). Doch Crivitz verwandelte den Rückstand schnell in eine eigene Führung, unter anderem durch einen umstrittenen Elfmeter. Auch auf das 2:2 von Ricardo Widmer (37.) hatte die Heimelf sofort eine Antwort parat (44.) und ging so mit einem 3:2 in die Kabine. Wichtig aus Empor-Sicht war der erneute Ausgleich, den Tim Schmal kurz nach Wiederanpfiff markierte (48.). Die stärkste Phase der Gäste nutzte Daniel Rotermann zum 4:3 (59.). Man überstand die anschließende Crivitzer Druckphase schadlos und machte mit schönem Konter und dem dritten Rotermann-Tor alles klar (90.).
|
Archiv
Oktober 2024
Sektionen
Alle
|