Rostock Mit ihrem Sieg auf Kreisebene hatten sich zehn Zarrentiner Schülerinnen (4.-6. Klasse) für das Leichtathletik-Landesfinale des Bundeswettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ qualifiziert. Aus ihrer Außenseiterrolle heraus starteten die Mädchen in Rostock sehr couragiert in die Wettkämpfe. Jeweils drei Sportlerinnen gingen in den Disziplinen Weitsprung, 50-m-Sprint, Ballwurf, Hochsprung und 800 m an den Start – nur die jeweils beiden Besten brachten ihre Punkte in die Mannschaftswertung ein. Die Schaalseestädterinnen schickten zwei Staffeln ins Rennen, um bei einem eventuellen Staffelstabverlust die damit folgende Disqualifizierung zu umgehen.
Ein Sommertag der Witterungsextreme von strahlender Sonne bis hin zu Regengüssen und Gewittern war der Begleiter. Beim Einsetzen des Dauerregens zeigte die Wettkampfleitung Erbarmen und ordnete eine einstündige Pause an. Zu dem Zeitpunkt waren die kleinen Hochsprungmädchen auf Grund ihrer Landungen auf der Matte bereits durchnässt. Der guten Laune im Team und dem gemeinsamen Erlebnis Landesfinale tat das keinen Abbruch. Gemeinsam mit Maskottchen „Fritzi“ (Fritz-Reuter-Schule) nahmen die Zarrentiner am späten Nachmittag an der Siegerehrung teil und freuten sich bei jedem Aufruf in der WK-Klasse IV, wenn es noch nicht der eigene Name war. Bei Platz fünf war es dann aber so weit. Zum vierten Rang fehlte gar nicht einmal so viel – ein Superergebnis. Sieger und damit qualifiziert für das Bundesfinale in Berlin war das Sportgymnasium Neubrandenburg. Was um 6.50 Uhr mit der Busabfahrt begann und nach einem langen Tag um 19.15 Uhr mit der Ankunft endete, ist ein Erlebnis, auf dass die Zarrentiner Mädchen sehr stolz sein dürfen. Zur Belohnung für ihren Einsatz bei Wettkämpfen im laufenden Schuljahr erhielten 20 Schülerinnen und Schüler eine Auszeichnung. Am 29. August werden sie bei der in Hamburg stattfindenden Box-Weltmeisterschaft Zuschauer der Viertelfinalkämpfe am Nachmittag sein. Ein herzlicher Dank für die finanzielle Unterstützung geht in diesem Zusammenhang an den Schulverband und den Schulverein. heku Regionale Schule Zarrentin (WK IV): Leni Lack, Sunny Zosel, Chiara Sondermann, Neele Bodem. Celine Bretsch, Vivien Brose, Paula Büsch, Jil Lindemann, Evelyn Neumann-Malutzki und Emma Wättke
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Am 01.07.2017 fanden in Schwerin die Landesmeisterschaften der Leichtathleten für die Altersklassen U10 – U12 statt. Malte Tiltmann (M11) startete als einziger Starter des TSV Empor Zarrentin für das Treffen der besten Sportler des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Malte startete in den Disziplinen Ballwurf, Weitsprung und 50m Sprint. In allen 3 Disziplinen ist Malte auf Landesebene mit seinen Vorleistungen unter den Top 5 zu finden. Im Ballwurf ging er als Goldfavorit an den Start, da er momentan mit seinen am 20. Mai 2017 in Rostock geworfenen 60 Meter in der gesamtdeutschen Leichtathletikdatenbank sogar auf Platz 1 liegt. Auch der in der gesamtdeutschen Liste auf Platz 2 liegende Tim Rösler kommt aus Mecklenburg-Vorpommern und somit war ein spannender Zweikampf vorausgesagt. Malte, sichtlich nervös, schaffte seine anvisierten 60 Meter an diesem Tag nicht und musste sich dem Schweriner Tim Rösler, der 60,50 Meter warf, geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Im Weitsprung wurde es aufgrund des andauernden Regens zur reinsten Rutschpartie. Malte, der am Wochenende zuvor bei den Kreis Kinder-und Jugendsportspielen in Ludwigslust noch 4,40m sprang, erreichte an diesem Tag 4,26m. Damit fehlte ihm am Ende 1 cm zur Bronzemedaille. Im abschließenden 50m A-Finale kam Malte als Siebenter ins Ziel. B. Paul ludwigslust Die Kinder- und Jugendsportspiele des Kreissportbundes Ludwigslust-Parchim sind für die Nachwuchssportler im Kreis weiterhin eine „große Nummer“. Dafür lieferte die inzwischen sechste Auflage einen eindrucksvollen Beleg. Am zentralen Wettkampf-Wochenende ging es an zwölf Wettkampfstätten hoch her. Rund 200 junge Leichtathleten aus 15 Vereinen und der Grundschule Wittenförden ermittelten auf dem Ludwigsluster Sportplatz „Erwin Bernien“ ihre Sieger. 25 Teilnehmer aus Polen sorgten für internationales Flair. Obwohl das Wetter nicht eben leichtathletik-freundlich war, konnte der Zeitplan fast minutiös eingehalten werden. Bei dem ein oder anderen Schauer machte sich die örtliche Tribüne bezahlt. Das umfangreiche Programm reichte vom Sprint über die Wurf- und Sprungdisziplinen bis hin zu den Staffelentscheidungen. Insgesamt wurden 313 Medaillen vergeben. Als fleißigste „Hamster“ erwiesen sich die Athleten von Hagenower SV, Teutonia Rastow und TSV Empor Zarrentin. Die beiden erstgenannten Vereine brachten es jeweils auf 60 Mal Edelmetall, die Schaalseestädter standen dem mit 57 Medaillen kaum nach.
In der benachbarten Sporthalle maßen sich rund 80 Karatekas aus verschiedenen Dojos von Masamune Ludwigslust in Kumite und Kata. Vereinschef Thomas Colberg besetzte mit einem 26-köpfigen Team hoch qualifizierter Kampfrichter vier Pools. Kam es hier auf den konzentrierten Einsatz von Händen und Füßen an, zählten in der Grabower Sporthalle Hufenweg nur die mit den Fäusten erzielten Treffer. Die Boxer standen erstmals seit der Fusion wieder im Programm der Sportspiele und empfahlen sich unter der Regie des Grabower SV für weitere Auftritte. Rund 120 Zuschauer feuerten die 20 Kämpfer aus fünf Vereinen lautstark an. Besonders emotional wurde es bei der vereinsinternen Ehrung von Karl Heinz Apenburg. Der 77-Jährige hat sich seit 1959 über viele Jahre als Trainer engagiert und etwa 800 Einsätze als Ringrichter bestritten. Unter den Zuschauern fand sich auch der ein oder andere, der direkt aus dem nahe gelegenen Waldbad kam, wo die Bedingungen für die circa 80 Schwimmer angesichts einer Wassertemperatur von 25 Grad weit angenehmer waren, als für die Zaungäste, die sich aber selbst vom konstanten Nieselregen nicht abschrecken ließen. Das Wasser spielte auch in Neustadt-Glewe als Wettkampfelement eine zentrale Rolle. Auf dem Neustädter See waren die jungen Segler aktiv. Die hatten am Sonnabend mit richtig viel Wind zu kämpfen, meisterten die anspruchsvollen Bedingungen in den vier Wettfahrten aber gut. Bei den zwei am Sonntag ausgetragenen Fahrten ging es auf dem Wasser deutlich ruhiger zu. Den Gesamtsieg sicherte sich Malte Buddenhagen. Der Sternberger Opti-Segler, der eine Woche zuvor schon als Fünfter beim Eurawasser-Pokal in Rostock überzeugt hatte, setzte sich am ersten Tag mit zwei Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz an die Spitze und verteidigte diese Position durch die Plätze vier und zwei am Sonntag. Sein Vereinskamerad Johann Ullmann belegte unter 18 gestarteten Booten den sechsten Platz. Dass eine Segel-Mutter zum Mittag für alle Nudeln mit Tomatensauce und einen Eintopf kochte, hob Katja Kant vom Kreissportbund als „ganz tolle Sache“ hervor. Kopfarbeit war in Eldena gefragt, wo im Gebäude der freiwilligen Feuerwehr 15 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren in verschiedenen Altersklassen ihre Schach-Meister ausspielten. Turnierleiter Roberto Petersen stand immer erklärend und Hilfestellung leistend zur Seite. Auf der Kegelanlage am Parchimer Gymnasium maßen sich am Sonntag 21 Sportler aus drei Vereinen. In den einzelnen Altersklassen wurde noch einmal zwischen Aktiven, die bereits an Kreismeisterschaften oder Punktspielen teilgenommen haben, und Nicht-Aktiven unterschieden. Die mit 13 Startern meisten Teilnehmer stellte Rotation Neu Kaliß. Die Rotationer entschieden sieben Konkurrenzen für sich. Auf fünf Siege brachte es der KC Goldberg. Jeder der sieben Goldberger nahm zumindest eine Medaille mit nach Hause. Besonders hervorzuheben waren die 810 Holz, die Ludwig Müller in der männlichen Jugend B spielte. Mit dieser persönlichen Bestleistung hätte er auch bei den Landesmeisterschaften echte Medaillenchancen gehabt. Die KSB-Geschäftsführerin Kriemhild Kant, die diesmal vor allem in der Parchimer Region unterwegs war, zeigte sich in ihrem Resümee zufrieden: „Durch die oft langjährige Zusammenarbeit hat sich fast so etwas wie ein blindes Verständnis entwickelt. Dennoch ist es immer wieder eine Herausforderung, die Qualität hoch zu halten, bei den jungen Sportlern Spaß und gleichzeitig Ehrgeiz zu entwickeln und dabei neue Blickwinkel zuzulassen.“ Thomas Willmann Am 24.06.17 fanden in Ludwigslust die 6. Kinder-und Jugendsportspiele für die Leichtathleten statt. 27 Zarrentiner Starter waren am Start, die insgesamt 54 Medaillen einheimsten.
(27xGold, 13xSilber, 15xBronze) Die erfolgreichsten Athleten(Einzelleistungen) aus Zarrentiner Sicht waren: Merle Burghardt (W12) 4xGold, 2xSilber Malte Tiltmann (M11) 4x Gold Josefine Wegner(W14) 4xGold Mattes Lengert (M12) 3xGold, 1xSilber, 2xBronze Hier die weiteren Einzelergebnisse: Maximilian Kirmes (M7) 2xGold/1xSilber/0xBronze Vinz Lengert (M8) 0/1/0 Katja Gawer (W8) 0/1/0 Leandra Schwedt (W9) 1/0/0 Letje Groth (W9) 0/0/2 Noah Anghel (M9) 2/0/0 Sunny Zosel (W10) 0/0/1 Moritz Bösler (M10) 1/0/1 Kilian Seemann (M10) 0/1/0 Leni Sophie Lack (W11) 0/1/0 Jette Swenson (W11) 1/0/0 Leonie Schessner (W12) 0/0/1 Celine Bretsch (W12) 0/0/2 Max Warnecke (M12) 0/1/3 Lennard Burghardt (M13) 2/3/1 Lucca Winkelmann (M13) 0/0/2 Luisa Paul (W15) 1/0/0 Steven Sattler (U18) 0/1/0 Staffeln: 4x50m U10 Gold (Vinz Lengert, Katja Gawer, Leandra Schwedt, Letje Groth) 4x75m U14 Gold (Lennard Burghardt, Merle Burghardt, Mattes Lengert, Vivien Brose) B. Paul Am 10/11.06.17 fanden in Rostock die Landesmeisterschaften der Leichtathleten für die Altersklassen U14 bis Erwachsene statt. Die Sparte Leichtathletik des TSV Empor Zarrentin entsendete 4 Starter für das Treffen der besten Sportler des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Sehr erfolgreich verlief das Wochenende für die Geschwister Merle (W12) und Lennard(M13) Burghardt. Merle holte sich die Landestitel im Hochsprung mit 1,49m und im Kugelstoßen mit 8,18m. Lennard gewann, wie bereits im Vorjahr, Silber im Kugelst0ßen mit 10,41m. Bei diesen Erfolgen nahm sich die Olympiasiegerin Franka Dietsch sehr gerne für ein Foto mit Beiden Zeit. Ab September werden sie sich sicher öfters sehen, dann gehen Merle und Lennard zur Neubrandenburger Sportschule, wo auch Franka Dietsch als Trainerin aktiv ist. Unsere beiden weiteren Starter waren Vivien Brose(W12) und Mattes Lengert(M12). Vivien wurde im 75m B-Finale Dritte und im 800m Lauf Achte. Mattes wurde im 800 Lauf Sechster. B. Paul Junge Zarrentiner und Hagenower Leichtathleten präsentieren sich beim Ostseepokal in guter Form
Rostock Der Ostseepokal in Rostock hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Hausnummer entwickelt. Beim größten Leichtathletiksportfest Mecklenburg-Vorpommerns gingen in den Altersklassen der 8- bis 13-Jährigen diesmal 617 Athleten aus fünf Bundesländern an den Start. Darunter vier Teilnehmer vom TSV Empor Zarrentin. Malte Tiltmann (M11) ließ es im Ballwurf so richtig krachen. Er lieferte sich mit Tim Rösler vom Schweriner SC ein spannendes Duell. Rösler führte die Konkurrenz dank seiner im ersten Versuch vorgelegten 58,50 m lange an. Doch der junge Zarrentiner ließ sich nicht beeindrucken, steigerte sich kontinuierlich und haute im letzten Wurf glänzende 60,00 Meter raus. Rösler versuchte zu kontern und kratzte tatsächlich ebenfalls an der 60-m-Marke. Auf der Anzeigetafel leuchteten dann aber doch „nur“ 59,50 m auf – zur Freude von Malte und den Empor-Trainerinnen Beate Paul und Heike Groth-Burghardt. Mit seiner Siegerweite stellte Tiltmann zugleich einen Meeting-Rekord auf. Und weil die Experten der Meinung waren, dass dies in seiner Altersklasse disziplinübergreifend die beste Einzelleistung an diesem Tag war, gab’s obendrauf noch den Ostseepokal. Im Weitsprung fehlten dem Elfjährigen als Fünftplatziertem nur vier Zentimeter zu Bronze. Im Sprint kostete ihn ein verschlafener Start den Endlauf. Das B-Finale entschied Malte in 7,77 sec. für sich. Auch Merle Burghardt (W12) überzeugte. In ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung, musste sie sich mit gemeisterten 1,40 m lediglich der Greifswalderin Emi Pomelle (1,46 m) geschlagen geben. Mit ihrem dritten Platz im Ballwurf (42,50) komplettierte sie den Zarrentiner Medaillensatz. Über die 800 Meter verpasste Merle als Neunte knapp eine weitere Urkunde. Ausgezeichnet wurden jeweils die besten Acht. Lennard Burghardt (M13) beendete den 800-m-Lauf als Fünfter (2:33 min.) und wurde im Ballwurf Achter (49,50 m). Mattes Lengert (M12) erreichte im 75-m-Sprint den B-Endlauf und landete dort auf Platz sieben (11,39 sec./Vorlauf 11,10). Über die 800 m sprang in 2:49 min. ein elfter Rang heraus. Der Hagenower SV durfte bei diesem Großereignis natürlich nicht fehlen, stellte mit neun Nachwuchsathleten eine starke Mannschaft. Für das herausragende Ergebnis sorgte einmal mehr Owe Fischer-Breiholz (M13), der über die 800 m in persönlicher Bestzeit von 2:17,9 min. einen Start-Ziel-Sieg hinlegte. Im 75-m-Vorlauf steigerte er sich auf 10,59 sec., im B-Endlauf reichte es dann zum vierten Platz. Auch alle anderen Hagenower stellten ihre gute Form eindrucksvoll mit jeder Menge neuer Bestmarken unter Beweis. So lief Alica Lühr (W11) über die 800 m zu Bronze (2:42,26) und sprintete im 50-m-Finale auf den siebten Platz (Vorlauf 7,79 sec.). Die 800 Meter entwickelten sich erneut zur Hagenower Paradedisziplin. Lioba Prehn (W10) wurde Fünfte (2:49,92), Marian Lühr (M8/3:05,44) und Jonas Wallschläger (M11/ 2:41,74) jeweils Sechste und Mattes Groß (M11/2:43,43) Siebter. Im B-Endlauf über die 50 m standen Mattes, Jonas, Lioba sowie Leonie Boldt (W10) und Jule Pagel (W10). Das HSV-Team komplettierte Amanda Lube (W11), die im Sprint und über die 800 m an den Start ging. thow/bepa Für den TSV Empor Zarrentin starteten am 20.05.17 Malte Tiltmann (M11), Merle Burghardt (W12), Mattes Lengert (M12) und Lennard Burghardt (M13) sehr erfolgreich bei den hochkarätigen Wettbewerben der Altersklassen 8-13 beim Ostseepokal in Rostock. Beim größten Leichtathletiksportfest des Landes Mecklenburg-Vorpommerns gingen dieses Jahr 617 Athleten aus 53 Vereinen aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt an den Start. Sehr erfolgreich war wieder Malte Tiltmann. Malte ließ es beim Ballwurf so richtig krachen. Am 06.05.17 in Schwerin noch mit 47,00 in die Saison gestartet, gelang Malte im 1. Versuch mit 52,00 Meter schon ein schöner Wurf. Wurftalent Tim Rösler vom Schweriner SC setzte mit 58,50 Meter im 1. Versuch schon mal ein Achtungszeichen. Malte ließ sich davon gar nicht beeindrucken und verbesserte mit jedem Versuch seine Leistung nach oben (52,00m -52,50m-56,50m-58,50m-58,00m), bis er im letzten Versuch die grandiosen 60m schaffte. Sein Kongruent Tim Rösler, mittlerweile im 5.Versuch auch an die 59,00 Meter Marke herangekommen, war merklich von Malte s letzten Versuch geschockt und machte es trotzdem bei seinem letzten Versuch nochmal richtig spannend. Der Ball landete auch bei der 60m Marke, die Anzeige zeigte zur großen Freude von Malte und den Trainerinnen Beate Paul und Heike Groth-Burghardt nur 59,50 Meter an. Die 60 Meter Siegesweite von Malte war zugleich neuer Meetingrekord dieser mittlerweile 15.Auflage des Ostseepokals. Auch war diese Weite die bestbewerteste Einzelleistung aller Disziplinen in seiner Altersklasse an diesem Tag, wofür Malte in der Wertung der 11 jährigen Jungen mit dem Ostseepokal geehrt wurde. Zudem wurde Malte Fünfter im Weitsprung mit gleicher Weite von 4,35m wie der Viertplatzierte. Hier entschied der zeitbeste Versuch, die der Athlet aus Niederbarnim hatte. Letztendlich fehlten Malte hier auch nur 4cm zur Bronzemedaille. Im 50m Vorlauf hatte Malte den Start etwas „verpennt“ und da reichte die Zeit von 7,91 Sekunden „nur“ für das B-Finale, welches er mit 7,77 Sekunden später gewann. Auch Merle präsentierte sich in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung, schon in sehr guter Form. Sie wurde mit 1,40 m Zweite hinter dem Ausnahmetalent Emi Podmelle (1,46m) aus Greifswald. Merle sorgte im Ballwurf für den kompletten Medaillensatz für die Zarrentiner Starter des heutigen Tages. Sie gewann Bronze mit gleicher Weite (42,50m) wie die Viertplatzierte, jedoch war das Glück diesmal auf Zarrentiner Seite. Merle hatte mit 42,00 Meter den zweitbesten Versuch gegenüber ihrer Konkurrentin, bei der nur 41,50 Meter zu Buche standen. Da bei der Siegerehrung die ersten 8 mit einer Urkunde und die ersten 3 zusätzlich mit Medaillen geehrt wurden, verpasste Merle mit ihrem 9. Platz im 800m Lauf eine weitere Ehrung. Lennard belegte im 800 Meter Lauf (2:33 Minuten) den 5.Platz und mit 49,50 Meter im Ballwurf den 8. Platz. Mattes erreichte im 75m Sprint das B-Finale und wurde hier mit 11,39 Sekunden gegenüber seinem Vorlauf von 11,10 Sekunden Siebenter. Im 800m Lauf (2:49 Minuten) landete Mattes mit Platz 11 im Mittelfeld. Am 06.05.17 fand in Schwerin der vom Schweriner SC zeitgleich veranstaltete Kids-Cup (Altersklassen 6-9) und die Westmecklenburgischen Meisterschaften (AK 10-13)statt. Für den TSV Empor Zarrentin starteten 19 Athleten bei diesem überregionalen Wettkampf. Die jungen Sportler gingen in 50 m, 800 m, Weitsprung, Hochsprung, Ballwurf und 4x50m an den Start. Die erfolgreichsten Zarrentiner Starter waren Malte Tiltmann (M11) und Merle Burghardt (W12). Sowohl Malte im 50 m Sprint (7,47 Sek.), als auch Merle im Hochsprung (1,43m) wurden mit persönlichen Bestleistungen westmecklenburgische Meister. Zudem standen beide noch zwei weitere Male auf dem Podest. Hier die weiteren Platzierungen: Jolie Semdner W7 2. Platz 50m Maximillian Kirmes M7 2 x 3.Plätze 50m + Weitsprung Nina Dietz W8 3. Platz Ballwurf Jannis Seemann M10 3. Platz Weitsprung Sunny Zosel W10 3. Platz Ballwurf Malte Tiltmann M11 1. Platz 50m, 2.Platz Ballwurf, 3. Platz Weitsprung Merle Burghardt W12 1. Platz Hochsprung, 2.Platz Ballwurf, 3.Platz 800m Lennard Burghardt M13 3 x 2. Plätze in 800m, Ballwurf, Weitsprung Lucca Winkelmann M13 3. Platz 800m Ein weiterer 1. Platz für die Zarrentiner war jedoch ein leichter. Der TSV Empor Zarrentin war der einzige Verein, der in der Altersklasse U10 männlich eine Staffel aufstellte. Die vier 7 bzw. 8 jährigen Marvin Kurz, Vinz Lengert, Emil Holst und Maximilian Kirmes liefen eine tolle Staffel inmitten der 10/11- jährigen und freuten sich am Ende, bei der Siegerehrung ganz oben zu stehen. Ein weiterer Erfolg war, daß Maximillian Kirmes in der Kids-Cup Wertung in der U8 männlich den 3. Platz belegte. Das nächste Wettkampfhighlight für die Leichtathleten steht in 2 Wochen an – der Ostseepokal in Rostock. Die Zarrentiner werden dort mit Malte Tiltmann, Mattes Lengert, Merle und Lennard Burghardt vertreten sein. Text: Beate Paul Zum allerersten Mal richtete der TSV Empor Zarrentin am 05.April 2017 einen der vier Läufe des Kreis-Cross-Cups Ludwigslust-Parchim aus.
Die Strecke stand für das Organisations- und Trainerteam Beate Paul, Heike Groth-Burghardt, Brigitte Stoß, Liane Lengert und Heike Zosel schnell fest – es wurde an Uferstrecken des Schaalsees gelaufen mit dem Start-Zielbereich am Strand. Die Veranstaltung mit ca. 110 Teilnehmern in den Altersklassen 6-Erwachsene lief dank vieler Helfer auf den Strecken und im Hintergrund reibungslos ab. Besonderen Dank gilt der DLRG, die mit 5 Mitgliedern für die Sicherheit sorgten, den Eltern und Gr0ßmüttern, die als Streckenposten standen und Urkunden schrieben. Einen großen Dank auch an Regina Taube, Hauptorganisatorin des Zarrentiner Triathlons, die mit ihrer Erfahrung den Start/Zielbereich betreute. Für Erfrischung und einen gesunden Snack sorgte Obstbauer Walter Strube. Er sponserte für alle Teilnehmer leckere Obstsäfte und Äpfel. Wir möchten uns hierfür sehr bedanken. Für die Zarrentiner Leichtathleten, die bei diesem Crosslauf fast vollzählig am Start (32 Athleten) waren, war es wieder ein erfolgreicher Tag. Hier die Einzelergebnisse: 1. Platz: Maximillian Kirmes M7 Mattes Lengert M12 Merle Burghardt W12 2. Platz: Letje Groth W9 Sunny Zosel W10 Vinz Lengert M8 Moritz Bösler M10 Luka Böhme M12 Lennard Burghardt M12 3. Platz Bela Winkelmann M11 Lucca Winkelmann M13 Steven Sattler MU18 Jolie Semdner W7 Nina Dietz W8 Leni Lack W11 Am Ende der Veranstaltung äußerten sich alle Vereine sehr lobenswert über den Zarrentiner Crosslauf. Bei einem Punkt waren sich alle einig: Crosslauf am schönen Schaalsee ist vom Ambiente her von keinem anderen Ausrichter im Kreis zu toppen. Alle werden nächstes Jahr sehr gerne wiederkommen, denn der TSV Empor Zarrentin wird ab nun jedes Jahr Ausrichter einer Station des Cross-Cups des Kreis-Leichtathletik Verbandes Ludwigslust-Parchim sein. Text: B. Paul Am 20.01. und 21.01.17 fanden für die Leichtathleten der Altersklassen U14, U18, Erwachsene und U10/U12 die Hallenlandesmeisterschaften in Neubrandenburg statt. Der TSV Empor Zarrentin entsendete Lennard Burghardt(M13), Mattes Lengert (M12), Daria Krüsel (W13), Vivien Brose (W13) und Malte Tiltmann(M11) in die Vier-Tore Stadt. Während die Altersklassen ab 12 Jahren ihre Landesmeister in den Einzeldisziplinen ermittelten, fanden die Landestitelkämpfe der 8-11 jährigen Athleten im Mehrkampf statt. Richtig spannend machte es Lennard im Kugelstoßen. Erst im 5. Versuch erwischte er einen richtig guten Stoß(gleichzeitig pers. Bestleistung) und übernahm mit 10,37m die Führung. Der zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierte(10,02m) aus Mühl-Rosin konnte im letzten Versuch nicht mehr kontern und Lennard holte sich nach Landesmeisterschaftsgold aus dem Sommer 2016 nun auch Gold in der Halle. Weiterhin lief Lennard im 800m eine pers. Bestleistung(2:37 Min.) und wurde hier Achter. Mattes erreichte in seiner Altersklasse das 60m A-Finale und wurde mit 9,23 Sek. Sechster. Daria Krüsel wurde im Kugelstoßen mit 5,70m Achte. Die Siegerin aus Bad Doberan stieß hier 7,36m. Vivien Brose erreichte im 60m Lauf das B-Finale und wurde mit 9,31 Sek. Vierte in diesem Lauf. Am Sonntag startete im Mehrkampf dann Malte als einziger Zarrentiner in Neubrandenburg. Im Weitsprung stellte er mit 4,37m eine pers. Bestleistung auf und sprang von den 30 Startern seiner Altersklasse die zweitbeste Weite. Im 50m Sprint lief er mit 7,82 die fünfbeste Zeit. Im Hochsprung schaffte er 1,20 m gegenüber dem Besten, der 1,35 m übersprang. Vor dem abschließenden 800m noch in der Gesamtwertung auf Platz 5 liegend, konnte er mit 03:16 Minuten leider nicht an seine Leistung aus dem Dezember 2016 (03:03 Min,) anknüpfen und büßte am Ende noch einen Platz in der Wertung ein. Da die ersten Achten mit einer Urkunde geehrte wurden, freute sich Malte als Sechster in der Gesamtwertung des Mehrkampfes, dieser Ehre teil zu werden. B. Paul |
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