Zarrentin: Durch die 1:2-Heimniederlage gegen den Neumühler SV nähern sich die Landesliga-Kicker des TSV Empor Zarrentin wieder gefährlich der Abstiegszone. „Und das völlig zu Recht. Das war gar nichts“, ärgerte sich Empor-Geschäftsführer Andreas Lutz. Mit viel Glück und Pfosten-Unterstützung (5.) überstanden die Schaalseestädter die Anfangsphase und gingen mit der ersten gelungenen eigenen Aktion überraschend in Führung. Dennis Hellwege traf nach glänzender Vorarbeit von Max Wolschke zum 1:0 (28.). Das vermeintliche 2:0 von Sebastian Brandt wurde nicht anerkannt, weil der Schiedsrichter-Assistent ein Foul des Zarrentiner Stürmers signalisierte (41.).
Das „gruselige“ Niveau, das beide Teams boten, fand nach dem Seitenwechsel eine nahtlose Fortsetzung. Die Gäste ließen zumindest kämpferische Tugenden erkennen und konterten gegen eine völlig unsortierte Empor-Abwehr zum 1:1 (57.). Dennis Hellwege vergab frei auf das Tor zulaufend die mögliche erneute Führung (72.). Stattdessen nutzte der NSV eine schlecht platzierte Abwehrmauer, um per Freistoß seinerseits das 2:1 zu erzielen (76.). In der Schlussphase büßte Neumühle zwei Spieler durch Gelb/Rot ein (80. und 84.). Dass die Heimelf aus der doppelten Überzahl kein Kapital schlagen konnte, lediglich durch einen Wolschke-Freistoß an die Latte für Gefahr sorgte (81.), war bezeichnend für die Empor-Leistung an diesem Tag. thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Klüß – Schmied, Semdner, Tall, Bobzin (66. Schwarz), Wolschke, Dähn, Stehr, Hahn, Hellwege, Brandt
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