Fußball-Landesliga: Empor Zarrentin und Schwarz-Weiß Eldena punkten dreifach
Zarrentin Wie teuer man sich verkaufen kann, auch wenn das Thema Klassenerhalt praktisch schon abgehakt ist, haben die Landesliga-Fußballer von TSV Empor Zarrentin und LSV Schwarz-Weiß Eldena an diesem Wochenende gezeigt. Während die Zarrentiner den Tabellenzweiten aus Lübz mit 1:0 besiegten, setzten sich die Schwarz-Weißen in Gadebusch mit 4:2 durch. TSV Empor Zarrentin – Lübzer SV 1:0 Der von den Empor-Kickern und ihrem Anhang viel umjubelte erste Rückrundensieg kam glücklich, aber nicht unverdient zu Stande. „Das Spiel hätte auch 4:4 enden können“, war man bei den Zarrentiner Verantwortlichen vor allem positiv überrascht, dass die eigene Mannschaft diesem starken Gegner auch spielerisch so gut Paroli bieten konnte. Es entwickelte sich von Beginn an eine offensiv geführte Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Frank Semdner (9.) und Andreas Wössner (11.) prüften früh den LSV-Keeper. Auf der anderen Seite bewies Philipp Matha erneut Torwartqualitäten (13.). Bei zwei Lattenschüssen (23. und 39.) wäre Empors Co-Trainer allerdings machtlos gewesen. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff setzte Jan Schwarz einen Freistoß an die Latte. Und nach dem Wiederanpfiff glich Andreas Wössner von der Strafraumgrenze das Verhältnis der Aluminiumtreffer aus (64.). In der Schlussphase verlor das Spiel etwas an Tempo. Alles deutete auf eine Punkteteilung hin, als sich Wössner auf der rechten Seite durchsetzte. Seine Eingabe landete durch Freund und Feind bei Class Schröder, der aus kurzer Distanz mühelos den Siegtreffer markierte (87.). thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Matha – Weber, Schwarz, Hacker, Titho, Schröder (88. Arnholdt), Dähn, Semdner, Wössner, Rotermann, Göhner (82. Reinhardt) TSG Gadebusch – Schwarz-Weiß Eldena 2:4 In der Gadebuscher Kabine herrschte zur Pause lähmendes Entsetzen. Da hatten die TSGler die erste Halbzeit über weite Strecken bestimmt und lagen doch gegen den LSV Schwarz-Weiß Eldena mit 0:3 hinten. Nach anfänglichen Problemen und einigen brenzligen Situationen, die man mit dem nötigen Glück überstand (u.a. ein Lattenschuss), bewiesen die Gäste bei drei schnellen Gegenstößen durch Fabian Permin (26.), Rene Gatzke (33.) und Tommy Saß (37.) ungeahnte Abschlussstärke. Kurz nach dem Seitenwechsel verpassten die Eldenaer das mögliche 4:0 und konnten in der Folge froh sein, dass Gadebusch durch einen von Christian Lierow verwandelten Foulelfmeter (71.) nur auf 1:3 verkürzte. Alle Hoffnungen der Heimelf machte der eingewechselte Christian Permin zunichte, der bei seinem ersten Ballkontakt einfach draufhielt und ein Traumtor erzielte (88.). Lierows zweiter Treffer war nicht mehr als Ergebniskosmetik (89.). thow/lsv LSV Schwarz-Weiß Eldena: Porep – Sasse, Zimmermann, Kendziora, Schneider, Scheftschik, Plönnings, F. Permin (88. Rössler), Saß, Wulff (87. Chr. Permin), Gatzke
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