Auf dem Zarrentiner Sportplatz am See ist seit dem Winter viel passiert
Thomas Willmann Andreas Lutz schwärmt und lässt den Blick über den neuen Zarrentiner Sportplatz schweifen. „Das ist ein fantastisches Gefühl. Dabei zu sein, wenn etwas so Tolles entsteht.“ Der Geschäftsführer des TSV Empor Zarrentin zeigt sich begeistert vom reibungslosen Ablauf. In den vergangenen Tagen haben Mitarbeiter der Firma Peiffer am Schaalsee Rollrasen aus Alt Zachun verlegt. „Die haben wirklich ein tolles Tempo hingelegt. Du hast gesehen, dass sie ihr Handwerk verstehen.“ Lutz lobt generell die Zusammenarbeit mit Stadt, Biosphärenreservat und den beteiligten Firmen. Das Wetter spielte den Arbeiten in die Karten. Dass nach der Trockenperiode der vergangenen Wochen beim Verlegen Regen einsetzte, störte die Rasen-Profis überhaupt nicht, war sogar von Vorteil. Dadurch musste nicht mehr parallel gewässert werden. „Kurze Transportwege und ein Produkt aus der Region, besser geht es doch gar nicht“, freut sich der Empor-Geschäftsführer. Und im wichtigsten Punkt steht auch alles zum Besten. Der Bauleiter habe noch einmal die hohe Qualität des Zachuner Rasens bestätigt. Dem schmucken Rollrasen wird jetzt erst einmal eine Bewässerungs- und Ruhephase von etwa vier Wochen gegönnt. In dieser Zeit werden die Arbeiten abseits des späteren Spielfeldes, an den Außenflächen fortgesetzt. Es gibt noch eine Menge zu tun. Barriere wieder aufstellen, Flächen einebnen und Rasen einsähen. Andreas Lutz rechnet mit fünf bis sechs Wochen, bis auch die Tore aufgestellt und der Platz eingemessen werden kann. Und wann rollt der Ball auf dem neuen Geläuf? „Spätestens Mitte September. Ich freue mich schon auf das erste Punktspiel auf unserem tollen neuen Platz.“
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