Im Zarrentiner Lager war die Enttäuschung beim Schlusspfiff ziemlich groß. Angesichts der klaren Überlegenheit und vieler Torchancen war das gegen den Schweriner SC erreichte Unentschieden eindeutig zu wenig.
Nach anfänglichem Abtasten übernahm Empor die Spielkontrolle. Der erste Hochkaräter gehörte Jonas Swenson. Der Rückkehrer von Aufbau Boizenburg kam frei zum Kopfball, der aber leicht zu hoch angesetzt war (28.). Praktisch mit dem Halbzeitpfiff brachte Daniel Rotermann das Kunststück fertig, unbedrängt den SSC-Keeper anzuschießen (45.). Der zweite Abschnitt begann mit einer kalten Dusche. Ein unnötiger Querpass vor dem eigenen Strafraum wurde abgefangen, und es hieß 0:1 (48.). Empor brauchte ein paar Minuten, um den Schock zu verdauen, kam dann aber zu einer Doppelchance. Brachten Lukas Matha und Daniel Rotermann den Ball hier noch nicht im Tor unter (58.), so war es zwei Minuten später doch so weit. Nach Foul an Rotermann verwandelte Matha, zweiter Heimkehrer aus Boizenburg, den fälligen Strafstoß sicher. Die Zarrentiner wollten mehr, agierten aber im Abschluss zu schwach. Bei einem Schuss von Jan Schwarz, der am rechten oberen Toreck vorbeistrich, fehlte zudem das nötige Glück (87.). Das hatte man dafür auf der anderen Seite. Ein gut vorgetragener SSC-Konter hätte die Gesichter beim TSV Empor leicht noch länger werden lassen können (89.). Auch hier waren es nur die berühmten Zentimeter.
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