Ludwigslust In mehreren Runden ermittelten die Tischtennisspieler des Kreises Ludwigslust-Parchim erstmalig ihren Kreispokalsieger. 31 Mannschaften erhielten die Ausschreibung. In neun Vorrundengruppen wurden die jeweiligen Sieger ermittelt. Diese neun Teams traten in drei weiteren Gruppen gegeneinander an und ermittelten die Finalisten. Das waren der SFV Nordprignitz, TSV Empor Zarrentin und VT Ludwigslust.
Jetzt wurde der Kreispokalsieger ermittelt, der sich für das Landespokal-Halbfinale im März 2020 qualifizierte. Im ersten Duell lagen die Zarrentiner fast aussichtslos 1:3 gegen die Nordprignitzer zurück, nachdem Kreismeister Langhammer gegen Wernicke verlor und sich auch das Doppel der Nordprignitz durchgesetzt hatte. In einem beispiellosen Kraftakt gewannen die Zarrentiner die letzten drei Einzel und das Spiel verdient mit 4:3. Im Spiel Nordprignitz gegen VT Ludwigslust ging es über die Stationen 1:1, 2:2, 3:3 ausgeglichen zu. Dann entschied der Nordprignitzer Mannschaftsleiter Nöhring das Spiel gegen den „Chef“ der Volley Tigers Wiedow mit 3:0 für sich und Nordprignitz gewann ebenfalls mit 4:3. Im entscheidenden Spiel der Ludwigsluster gegen Zarrentin führte Empor schon 3:1 und brauchte nur noch einen Punkt zum Sieg. Doch Kluth und Pommerenke gewannen jeweils 3:2 gegen Langhammer und Schulze und glichen zum 3:3 aus. Im letzten Spiel sicherte das Duell der Mannschaftskapitäne (Wiedow gegen Haupt) deutlich den Zarrentiner 4:3-Sieg. Ungeschlagen blieben in diesem spannenden Finale der Ludwigsluster Kluth (4:0) und der Zarrentiner Haupt (4:0), die beide nicht aufeinander trafen. Der Kreisfachausschuss Tischtennis gratuliert dem Kreispokalsieger TSV Empor Zarrentin zum Pokalsieg und wünscht der Mannschaft im März viel Erfolg auf Landesebene. Gerd Hackbarth
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