Empor-Jubel dank „geiler“ zweiter Halbzeit
Zarrentin Über eine „geile“ zweite Halbzeit freute sich Andreas Lutz nach dem 2:1-Sieg des TSV Empor Zarrentin gegen die TSG Gadebusch. „Ich habe selten erlebt, dass wir nach einem Spiel so abgegangen sind“, sprach der Empor-Geschäftsführer von einer Riesen-Erleichterung. Die Schaalseestädter schoben sich in der Tabelle an den Gästen vorbei auf den achten Platz. Beide Mannschaften taten sich zunächst schwer. Viele Fehlpässe, Zweikämpfe und kleinere Nickligkeiten bestimmten das Bild. Die erste nennenswerte Chance hatte Christoph Göhner, der freistehend den Ball nicht kontrollieren konnte (21.). Auf der anderen Seite hieß es, tief durchatmen, als ein Freistoß das Zarrentiner Tor nur um Millimeter verfehlte (24.). Wenig später war Empor-Keeper Christopher Lübbert gefordert (28.). Sein Gegenüber zeigte sich bei einem Schuss von Andy Redner aus spitzem Winkel ebenfalls auf dem Posten (44.). Nach dem Seitenwechsel schienen die Gastgeber den Sieg förmlich erzwingen zu wollen. Christoph Göhner (48.), Daniel Rotermann (49.) und Marc-Phillip Butenschön (60.) vergaben noch, bevor Göhner mit platziertem 18-m-Schuss das umjubelte 1:0 erzielte (63.). Empor versäumte die mögliche Vorentscheidung und wurde dafür in der intensiv geführten Schlussphase bestraft. Aus dem Nichts heraus glichen die Gäste aus (79.). Die Zarrentiner schüttelten sich einmal kurz und hatten dann die passende Antwort parat. Christoph Göhner, der in Grabow noch als Torhüter aushelfen musste, zirkelte den Ball vom Strafraumeck unhaltbar links oben in den Torwinkel (82.). Als auch die sechsminütige Nachspielzeit überstanden war, gab es im Empor-Lager kein Halten mehr. thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Lübbert – Schmied (75. Widmer), Semdner, Hacker, Schröder, Dähn, Wössner, Redner (66. Mitzlaff), Göhner (84. Arnholdt), Butenschön, Rotermann
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