Trinwillershagen Das war bitter. Trotz kämpferisch starken Auftritts kam für die Landesklassen-Fußballer des TSV Empor Zarrentin gestern Nachmittag beim SV Rot Weiss Trinwillershagen das Pokalaus. Die Schaalseestädter mussten sich im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 4:4 gestanden. Zahlenmäßig sprach in der ausgeglichenen ersten Halbzeit viel für den Spitzenreiter der Landesklasse I. Nach einem weiten Einwurf und Kopfballverlängerung fehlte die Zuordnung in Empors Innenverteidigung – 1:0 (15.). Das 2:0 hätte aus Gäste-Sicht definitiv keine Anerkennung finden dürfen. Der Torschütze verschaffte sich den freien Raum für seinen Kopfball, indem er Empor-Kapitän Robin Hacker vorher wegstieß (21.). Daniel Rotermann verkürzte nach Vorarbeit von Jonas Swenson (33.). Doch nur zwei Minuten später bedeutete ein umstrittener Handelfmeter das 3:1. Es ging munter weiter. Jonas Swenson brachte Empor wieder heran (59.). Fast postwendend kassierte man den vierten Gegentreffer (64.). Als Empors Nico Günther in der Schlussphase die rote Karte sah (80.), bewiesen die Gäste in Unterzahl Moral. Der mit aufgerückte Robin Hacker markierte das 3:4 (83.), in der Nachspielzeit (90.+2) schoss Lukas Matha sein Team in die Verlängerung. In der 30-minütigen „Zugabe“ passierte nicht viel. Bei einem Distanzschuss der Heimelf zeigte sich Christopher Muuß auf dem Posten (115.). Kurz vor Schluss war nach einer gelb/roten Karte für Trinwillershagen (119.) das numerische Gleichgewicht wieder hergestellt. Im Elfmeterschießen zeigten zwei Empor-Spieler Nerven, so dass den treffsicheren Gastgebern schon vier Schützen zum Einzug ins Achtelfinale reichten. thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Muuß – Hacker, Hanschmann (83. Widmer), Streng (73. Schröder), Wössner (79. Dähn), Schwarz, Günther, Schmal, Matha, Swenson (100. Zöllner), Rotermann
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