Thomas Willmann Zarrentin „Die Aufregung ist kaum noch messbar. Ich schlafe schlecht – also alles wie immer vor diesem Tag“, sagt Regina Taube, um gleich lachend nachzuschieben: „Wir haben aber in jedem Fall alles im Griff.“ Die Chef-Organisatorin des Zarrentiner Empor-Triathlons freut sich, für die siebte Auflage der Volkssportveranstaltung viele verlässliche Helfer an ihrer Seite zu wissen. Ihre ganze Familie sei natürlich wieder mit verplant. Mit im Boot sitzen in diesem Jahr auch die Fußballer des Vereins.
Los geht es am Sonnabend um 10 Uhr. Die erste Starterklappe fällt für den Triathlon-Nachwuchs, der sich in drei Altersklassen im Swim & Run misst. Für die verantwortungsvolle Aufgabe des Starters konnte Taube erneut den Zarrentiner Bürgermeister Klaus Draeger gewinnen. Um 11 Uhr schickt das Stadtoberhaupt dann die „Profis“ und wenig später auch die Hobbytriathleten auf die Reise. Letztere stellen laut Voranmeldung mit 156 Teilnehmern die mit Abstand größte Gruppe. Die Vereinssportler komplettieren das 202 Einzelstarter große Feld. Bei 200 sollte Schluss sein. Und diese Zahl hatte man schon zwei Wochen vor Ablauf der Anmeldefrist erreicht. Bis zuletzt offen blieb das Portal für die Staffeln und die jungen Triathleten. „Das ist in den letzten Tagen förmlich explodiert – der glatte Wahnsinn.“ Besonders freut sich Regina Taube über die gute Resonanz bei den Kindern. „Da stehen wir bei fast 50. So viele hatten wir noch nie.“ Und auch die 23 Staffeln können sich sehen lassen. Einen Anlass, große Veränderungen vorzunehmen, gab es nach dem dicken Lob im Vorjahr nicht. „Wir haben einige gute Tipps und Ratschläge bekommen, die wollen wir umsetzen.“ Die Wechselzone fällt etwas großzügiger aus, was der räumlichen Situation sicher gut tut. Zum Wettkampf selber: Die Strecken und Distanzen gleichen denen des Vorjahres. Den Anfang machen 500 Schwimmmeter im Schaalsee. Es folgen 20 anspruchsvolle Radkilometer und abschließend 6,5 Kilometer in Laufschuhen. Was der Cheforganisatorin besonders viel Spaß macht: „Weil es die ganze Woche so schön warm war, darf ich alle, auch die Kinder, ins Wasser jagen.“ Und den guten Draht nach oben hat sie auch gepflegt. „Das Wetter soll super werden. Nicht ganz so warm, aber trocken.“
0 Comments
Leave a Reply. |
Archiv
Oktober 2024
Sektionen
Alle
|