Zarrentin Für die Geburtstagsfeier der Zarrentiner Tanzgruppe „Power Dance“ verwandelte sich die neue Sport- und Mehrzweckhalle auf dem Schulcampus Zarrentin in eine glitzernde Partylocation. Der Grund: Die erfolgreiche Formation der tanzbegeisterten Mädchen und Frauen hatte ihr 30. Jubiläum zu feiern. „Unter der Leitung von Iris Knaack brachten die Tänzerinnen die Halle zum Beben und begeisterten über 300 Gäste mit einem beeindruckenden Showprogramm“, schrieb dazu Janine de Fries.
Die große Feier war nur Dank der großartigen Unterstützung des Sportvereins Empor Zarrentin möglich. Diesem Verein sind die Tänzerinnern als eigenständige Gruppe seit Jahren angeschlossen. Zudem hatten sich die Tanzbegeisterten seit Monaten auf ihre Show vorbereitet. Seit ihrer Gründung vor 30 Jahren durch Iris Knaack hat sich die Tanzgruppe einen Namen mit peppigen Choreographien in Zarrentin und Umgebung gemacht. Heute besteht die Tanzsparte des TSV Empor Zarrentin aus insgesamt vier Gruppen mit 50 Tänzerinnen im Alter zwischen 5 und 47 Jahren. Die ehemalige Tänzerin Jördis Arndt gründete erst Ende 2022 die Gruppe der „Power Ladys“ für Erwachsene und unterstützt die Leiterin Iris Knaack wo sie nur kann. Die Feier in der neuen Halle wurde mit gutem Sound von DJ Volker Stahl begleitet, während Patrick Orthel vom NDR als Moderator dem Anlass eine besondere Note verlieh. In den Tanzpausen sorgte Max Nadzeika mit seinem Akkordeon für gute Stimmung. Der Singer und Songwriter begeisterte das Publikum mit selbstgeschriebenen Songs von seiner neuen CD. Eine solche Show lebt von der Liebe zum Tanz, mitreißender Musik und vielfältigen Kostümen. Umso mehr freuten sich die Tänzerinnen über eine großzügige Spende von der Stadt Zarrentin, die persönlich vom Bürgermeister Klaus Draeger an die Tanzleiterin mit lieben Worten übergeben wurde. Die Veranstaltung war ein Rückblick auf 30 Jahre erfolgreichen Tanzes und ein Ausblick in eine hoffnungsvolle Zukunft für die Tanzgruppe „Power Dance“. Schon seit Jahren gehören die Aufritte der Tänzerinnen zu jedem wichtigen Fest und zu jedem Höhepunkt der Stadt Zarrentin einfach dazu. Der Blick auf die Altersstruktur der in den Tanz verliebten Mädchen und Frauen zeigt, dass die „Power Dancer“ auch in den kommenden Jahren zum gesellschaftlichen Leben in Zarrentin gehören werden.
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Am 16. März feierten die "Power Dancer" ihr 30- jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsgala. Anbei ein paar Fotos zur Ansicht. Der Onlineshop ist ab sofort verfügbar. Achtung! Zum Start wurde für die nächsten 14 Tage ein Eröffnungsrabattcode generiert. So genießen alle Mitglieder bei Eingabe des folgenden Gutscheincodes, statt der Provision für den Verein, einen Eröffnungsrabatt von 15% auf den Gesamtbetrag. Dazu einfach bei der Bestellung den Gutscheincode "start15-1509" eingeben. Um Versandkosten zu sparen, kann eine Bestellliste ausgedruckt und ausgelegt werden. Einer von euch kann diese Sammelbestellung dann in den Onlineshop übertragen und abschicken. So spart ihr euch ganz nebenbei auch die Versandkosten (ab 99€).
Neue Sporthalle auf dem Schulcampus mit erstmals ausgetragenem Nachwuchsfußball-Turnier eingeweihtSilke Roß
Zarrentins Bürgermeister Klaus Draeger ist stolz, denn am Wochenende konnte die Sporthalle am neuen Schulcampus eine erfolgreiche Premiere feiern. Mit dem Fußball-Hallenturnier der E- und F-Jugend auf Einladung des TSV Empor Zarrentin waren je neun Jugend-Mannschaften beider Altersgruppen am Schaalsee zu Gast. „Ich bin froh, dass wir jetzt auch größere Turniere ausrichten können“, erzählt Klaus Draeger. Während die eine Mannschaft der Zarrentiner F-Jugend am Sonnabend sogar den ersten Platz erringen konnte, mussten die Spieler der E-Jugend sich beim Spiel um den dritten Platz der Mannschaft aus Wittenburg nach dem Neunmeter geschlagen geben und wurden Vierter. Die zweite Zarrentiner F-Jugend errang den 8. Platz. „Natürlich ist es wichtig, wer wie abgeschnitten hat, aber eigentlich zählt beim Fußball ja die Gemeinschaft und das Miteinander“, findet Franziska Hoffmann aus dem Elternbeirat des Fußballclubs. Sie hat das Turnier gemeinsam mit anderen Freiwilligen organisiert und ist nicht nur mit dem sportlichen Verlauf zufrieden, sondern auch von der Stimmung begeistert. „Die Kinder haben sich alle super gespielt, und auch die Unterstützung durch die anderen Mannschaften war richtig gut“, erzählt sie. Immerhin sei Fußball ein Sport, bei dem die Kinder lernten, aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu unterstützen. „Egal wie das Ergebnis ist, es gilt ja immer für die gesamte Mannschaft“, so Hoffmann. Für die Organisation eines solchen Turniers mit rund 200 Kindern sei es natürlich ein echter Pluspunkt, dass der neue Campus so gute Möglichkeiten bietet. „Wir konnten die neben der Sporthalle gelegene Mensa mit nutzen und haben da Kaffee, Kuchen und auch Herzhaftes zugunsten unserer Vereinskasse angeboten. Das kam sehr gut an“, berichtet sie. Für die Spieler gab es dank großzügigen Spenden von Edeka Getränke und Obst, vom Seehotel Brötchen und Frikadellen. „Das ist natürlich eine tolle Geste“, so Franziska Hoffmann. Froh ist sie auch über die Unterstützung durch die DLRG, die mit ihren Rettungskräften für den Notfall bereit standen. Der Vorstand wünscht allen Sportlern, Sponsoren und Spartenleitern "Frohe Festtage" sowie einen guten Start ins neue Jahr und bedankt sich für vielen Aktivitäten in 2023.Der Vorstand möchte darüber informieren, dass Frau Bärbel Meyer die ehemalige Gruppe Memes
übernommen hat.
Landesklasse Empor Zarrentin watscht Carlow mit 5:1 ab
Zarrentin Die Empor-Kicker hatten die ersten beiden Saisonspiele verloren. Jetzt sollten die ersten Punkte her. Die ersatzgeschwächten Carlower kamen da gerade recht. Am Ende stand ein überraschend klarer 5:1-Erfolg der Zarrentiner zu Buche. Doch zu Beginn lief das Spiel erst einmal in die andere Richtung, als der Carlower Marcel Musielak einen Eckstoß von Danilo Köhler mit dem Kopf einschob (8.). Danach reichten Empor-Stürmer Claas Schröder zwölf Minuten, um mit einem lupenreinen Hattrick das Ergebnis zu drehen. Mit dem Pausenpfiff stellten die Zarrentiner durch Lasse Paul Rehbohm auf 4:1. Nach dem Wechsel verflachte das Spiel zunehmend. In der 74. Minute traf Tim Behm zum 5:1 für Empor. In der2. Runde des Landespokals empfängt Empor am Sonnabend die SpVgg Cambs-Leezen. Beim Dart-Ranglistenturnier in Ludwigslust zeigten sich zwei Zarrentiner besonders treffsicher Thomas Willmann Sie nennen sich Dart Monkeys, Bulldozer, Dartfighters oder auch Lusthopfen Darter. Bei den Mannschaftsnamen in der Dartszene Mecklenburg-Vorpommerns sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zum Auftakt der neuen Saison trafen sich Spieler aus dem ganzen Land in Ludwigslust. 134 Männer und 14 Frauen gingen in der großen Sporthalle ans Board, oder besser gesagt an die 20 Boards, die dort aufgebaut waren. Plus die Scheiben, an denen im Dartraum der gastgebenden Lusthopfen Darter der SG 03 Ludwigslust/Grabow die Frauen ihre Beste ausspielten. Organisatorisch liefen die Fäden bei Ronny Sonnemann zusammen. Der MV-Landessportwart aus Hintersee (Landkreis Vorpommern-Greifswald), der seit mehr als 20 Jahren begeisterter Darter ist, hatte auf seinem Laptop das Geschehen stets im Blick. Dort konnte er alle statistischen Werte direkt einsehen oder in Sekundenschnelle abrufen: Spielstände, erzielte Durchschnittswerte, beste Ergebnisse... So wurden an diesem Tag 47 Mal die mit drei Pfeilen maximal möglichen 180 Punkte erzielt. 30 Mal beendete ein Spieler ein Leg mit 101 Punkten oder mehr und erreichte somit ein sogenanntes „high finish“. Der Bestwert beim Auschecken lag bei 158 Punkten. „Ich bin mega-happy. Das ist ja so ein bisschen mein Baby“, freute sich Sonnemann, der zu den Gründungsmitgliedern des Landesverbandes zählt, mit einem Rundblick durch die Halle. Der 47-Jährige bezog sich damit konkret auf den Saisonstart, als auch auf die Gesamtentwicklung des noch jungen MV-Verbandes. „ Wir gehen in unsere dritte Saison. Im vergangenen Jahr haben 38 Mannschaften am Punktspielbetrieb teilgenommen, in dieser werden es schon 77 sein“, so Ronny Sonnemann. Wie fiel sein Gesamturteil nach dem ersten Auftritt in Ludwigslust aus? „Wir haben einen tollen Ausrichter gefunden. Die Gegebenheiten sind top, ich kann mir gut vorstellen, hier künftig auch mal eine Landesmeisterschaft auszuspielen.“ Das Lob des Landessportwarts ging Bernd Schröder runter wie Öl. Schröder ist Abteilungsleiter der „Lusthopfen Darter Ludwigslust“. Die haben sich erst vor zwei Jahren gegründet und sich im vergangenen Jahr als Sektion der SG 03 Ludwigslust/Grabow angeschlossen. „So ein großes Turnier auf die Beine zu stellen, ist für uns eine neue Erfahrung. Aber es hat alles perfekt geklappt. Ich kann nur sagen – immer wieder“, freute sich Schröder. Die Lokalmatadoren waren beim Heimspiel stark vertreten, gingen mit 17 Spielern ans Board. Als bester Lindenstädter schaffte es Sebastian Lau bis ins Achtelfinale. „Weiter bin ich noch nie gekommen. Heute wäre aber mehr drin gewesen. Ich habe im entscheidenden fünften Leg sechs oder sieben Matchdarts vergeben, einfach das Double nicht mehr getroffen“, ärgerte sich Lau schon ein bisschen. Immerhin hat er aber die ersten Ranglistenpunkte eingefahren. Sein großes Ziel ist es, sich wie in der Vorsaison für die German Masters zu qualifizieren. So ein Turnier in dieser Größenordnung hat es in sich. Um 10 Uhr morgens flogen die ersten Pfeile. Der Sieger stand gegen 19 Uhr fest. Zunächst galt es, die in 32 Gruppen ausgetragene Vorrunde zu überstehen. Anschließend wurde das Feld gesplittet, in eine Haupt- und eine Trostrunde. Ab da ging es im K.-o-System weiter, wobei sich die Spieldauer von Runde zu Runde steigerte. Bis zum Achtelfinale wurde im Modus best of five gespielt, das bedeutete, ein Spieler musste drei Legs gewinnen, um sich durchzusetzen. Ein Leg, oder Durchgang, wurde von 501 Punkten auf null heruntergespielt, wobei der letzte Wurf zwingend im äußeren Doppelfeld der Scheibe landen musste. Im Viertelfinale musste der Sieger vier, im Halbfinale fünf und im Finale dann sogar sechs Legs für sich entscheiden. Souverän marschierte Jens Meyer durch das Turnier. Der 40-Jährige, der in dieser Saison für das neu gegründete Team Maräne II vom TSV Empor Zarrentin in der Landesklasse West antritt, gab auf seinem Weg ins Finale in acht Spielen nur ein einziges Leg ab. Im Endspiel traf er auf seinen Vereinskameraden Maik Köhler vom Team Maräne I. Beide schenkten sich nichts, ließen sich auch von einem zwischenzeitlichen Systemabsturz der Software nicht aus der Konzentration bringen. Am Ende hatte Meyer mit 6:5 die Nase vorn. „Das war schon okay, aber nicht überragend“, übte sich der Sieger in Zurückhaltung. Sein Team-Kapitän, Robert Schabestiel, ordnete das doch etwas anders ein. „Jens hat wieder gut abgeliefert. Das war eine starke Leistung, aber das kennen wir ja nicht anders von ihm.“ |
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