Zarrentiner verlieren in Pampow mit 1:4 / Klarer Sieg für junges Neustädter Team
MSV Pampow II – TSV Empor Zarrentin 4:1 In einem kampfbetonten Spiel zogen die Zarrentiner in Pampow am Ende deutlich den Kürzeren. Die MSV-Reserve hatte leichte Spielvorteile. Der entscheidende Unterschied lag aber in der Effektivität. Beide Mannschaften erarbeiteten sich in der ersten Halbzeit je zwei hochkarätige Möglichkeiten. Während Empor beide ungenutzt ließ, trafen die Pampower (16. und 31.) und gingen so mit einem 2:0-Polster in die Pause. Als nach einer Stunde das 3:0 fiel, schien die Partie gelaufen. Doch als Sören Raube einen Abpraller zum 3:1 über die Linie beförderte (62.), kam noch einmal Hoffnung im Zarrentiner Lager auf. In dieser Phase verpasste man mehrfach den möglichen Anschluss. Auf der anderen Seite hielt Hannes Saß Empor mit starken Paraden weiter im Spiel. Gegen den glänzend getretenen 20-m-Freistoß zum 4:1 war aber auch er machtlos (88.).
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Am gestrigen Nachmittag musste sich der TSV Empor Zarrentin bei der hoch eingeschätzten zweiten Mannschaft des MSV Pampow mit 1:4 geschlagen geben. thow
Hallo Sportfreunde,
zu meinem Bedauern erreichte mich von unserem Vereinsvorsitzenden die Information mit dem Inhalt, dass die Sporthalle bis auf weiteres nicht genutzt werden kann. Sobald diese freigegeben wird, informiere ich entsprechend. ![]()
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Unter dem Menüpunkt "Der Verein" ist das Corona-Nutzungskonzept unseres Vereines für die Sportplätze einzusehen. Da dieses sehr umfangreich ist, besteht dort die Möglichkeit es einzusehen, herunterzuladen und gegebenenfalls auszudrucken.
Werte Sportfreunde,
Entschuldigung, leider erhielten wir heute einen zu gestern abweichenden Freigabetermin für die Sporthalle. Erst ab dem 04.08.2020 können die Sporttreibenden unseres Vereines die Sporthalle gemäß dem Turnhallenbelegungsplan wieder benutzen. Der Vorstand hofft, das alle Sportler gut durch die Corona-Zeit gekommen sind und bittet gleichzeitig darum, dass die Hygienevorschriften der Schule bezüglich Corona im Interesse der eigenen Gesundheit und der aller Sporttreibenden beachtet werden. Hallo liebe Sportfreunde,
von unserem Vorsitzenden Jürgen Rüffer erhielt ich die Nachricht, dass ab nächster Woche die Sporthalle wieder freigegeben ist. Montag und Freitag wird sie allerdings noch durch die Schule genutzt. In der anschließenden Woche ist der Sportbetrieb gemäß dem Turnhallenbelegungsplan unter Einhaltung der "Corona-Regeln" möglich. Datum Nutzer 27.07.20 Schule 28.07.20 gemäß Turnhallenbelegungsplan 29.07.20 gemäß Turnhallenbelegungsplan 30.07.20 gemäß Turnhallenbelegungsplan 31.07.20 Schule 03.08.20 gemäß Turnhallenbelegungsplan 04.08.20 " " 05.08.20 " " In Zarrentin sollte heute der 8. Empor-Triathlon über die Bühne gehen / Neuer Anlauf für den 19. Juni 2021 geplant
Thomas Willmann Zarrentin Eigentlich hätte heute am Zarrentiner Badestrand reichlich Trubel geherrscht. Sportler und anfeuernde Zuschauer sollten im Mittelpunkt des 8. Empor-Triathlons stehen. Doch auch diese Volkssportveranstaltung fällt coronabedingt ins Wasser. „Wir hatten zwischenzeitlich vom Verband zwar die Info bekommen, dass unter bestimmten Bedingungen sogar etwas gehen könnte. Aber das war logistisch völlig unrealistisch“, stellt Regina Taube klar. Beim Schwimmstart hätten jeweils nur drei Triathleten zeitgleich mit gebührendem Abstand ins Wasser gedurft, die nächsten Drei dann fünf Sekunden später. In der Wechselzone hätten die Fahrräder mindestens 1,50 Meter auseinander stehen müssen. „Das hätte den Charakter unserer Veranstaltung kaputt gemacht“, ist sich die Cheforganisatorin vom TSV Empor Zarrentin sicher. Ohnehin hatten die Macher zu diesem Zeitpunkt schon längst die Reißleine gezogen. Sie zögerten den Schritt noch hinaus, bis Kosten unumgänglich geworden wären. Auf dem seit Anfang des Jahres geschalteten Portal waren da schon mehr als 100 Anmeldungen eingegangen. „Die Absage war ein trauriger Moment. Ich bin von so vielen Leuten angesprochen worden, ob wir das denn nicht auf später verschieben könnten.“ Das kam für die Zarrentiner nicht wirklich in Frage. Als Mitglied des Triathlonverbandes Mecklenburg-Vorpommern stimme man sich immer untereinander ab, um Terminüberschneidungen zu vermeiden. Dieser Wettkampfkalender reiche bis in den Herbst hinein. Wobei Regina Taube nicht glaubt, dass sich in dieser Saison überhaupt noch jemand animiert fühlt, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen. So einen leichten Touch Resignation hatte sie zwischenzeitlich auch in der eigenen kleinen aus 13 Aktiven bestehenden Sparte wahrgenommen. „Wenn ein konkretes Wettkampfziel und zudem die Motivation, die man aus dem Training in der Gruppe schöpft, fehlen, kann einen das schon runterziehen.“ Diese Phase sei aber Geschichte. Man stehe im regelmäßigen Austausch, alles sei so langsam wieder in die Gänge gekommen. Taube selbst ist ins Lauf- und Radtraining eingestiegen. „Ich habe zwei Enkel. Für die muss ich doch fit bleiben“, spricht die 55-Jährige lachend von ihrer ganz persönlichen Motivation. Was den Empor-Triathlon betrifft, da gibt es für die Sektionsleiterin keine offenen Fragen: „Wir haben so viel Zuspruch gekriegt, ob nun von Athleten oder von der Stadt. Es geht auf jeden Fall weiter, wir greifen im nächsten Jahr wieder voll an.“ Ein Termin steht mit dem 19. Juni 2021 auch bereits fest. Andreas Lutz engagiert sich als Vereinsberater im Kreisfußballverband Westmecklenburg / Pilotprojekt des DFB läuft bundesweit
Thomas Willmann Zarrentin Als Bindeglied zwischen dem Verband und den hiesigen Vereinen versteht Andreas Lutz seine neue Tätigkeit als Vereinsberater im Kreisfußballverband Westmecklenburg. Der Geschäftsführer des TSV Empor Zarrentin war beim Stöbern auf der Internetseite des Landesfußballverbandes (LFVM-V) rein zufällig über die entsprechende Stellenausschreibung gestolpert. „Das hörte sich nach einem interessanten Ansatz an. Nicht nur kritisieren und klug daherreden, sondern selbst seinen Teil zur besseren Vermittlung beitragen“, führt der 52-Jährige als Motivation für die auf den Weg gebrachte Bewerbung an. Schnell war ein telefonischer Kontakt zu Sebastian Turowski hergestellt. Das gut einstündige Gespräch mit dem stellvertretenden Geschäftsführer des LFV bestärkte Lutz in seinem Interesse. „Ich pack das an, ich mach das für ein Jahr.“ Für diesen Zeitraum ist das vom Deutschen Fußballbund initiierte, bundesweite Pilotprojekt erst einmal in Mecklenburg-Vorpommern angelegt. Der Landesverband wählte dafür zwei Kreisverbände aus. Neben den Westmecklenburgern ist das der KFV Nordvorpommern/Rügen. Den Hut hat Sebastian Turowski auf. „Bei diesem vielschichtigen Projekt geht es darum, die Vereine hinsichtlich ihrer weiteren Entwicklung zu beraten.“ Und das in einer bewussten Abgrenzung zu traditionellen Themen wie etwa dem Spielbetrieb. Es sollen neue Impulse gesetzt werden. Turowski spricht von vier Säulen. Wie kann ich für meinen Verein ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen, binden und qualifizieren, also das Ehrenamt insgesamt stärken? In einem anderen Bereich geht es um Kooperationsmöglichkeiten zwischen Sportvereinen und Schulen und Kitas. Welche Qualifizierungsmöglichkeiten bietet der Landesfußballverband etwa für Schatzmeister oder Platzwarte? „Viele Angebote sind schlicht nicht bekannt.“ Eine vierte Säule ist mit „gesellschaftliche Verantwortung“ überschrieben. Da geht es um Themen wie Gewaltprävention auf dem Sportplatz, Inklusion oder Integration. Es ist gerade diese Vielseitigkeit der Aufgabe, die Andreas Lutz reizt. Der Mitarbeiter einer großen Krankenkasse hat von seinem Arbeitgeber grünes Licht für diese Honorartätigkeit bekommen. Für einen ersten „Testlauf“ hat sich Lutz den Fußball-Abteilungsleiter seines Heimatvereins ausgewählt. Das Gespräch verlief aus seiner Sicht ebenso aufbauend wie das folgende mit dem Vereinsvorsitzenden von Eintracht Ludwigslust. Aus dem leitete sich sogar direkt ein konkretes Ergebnis ab. „Weil die Nachfrage da war, hat der Landesfußballverband einen eigentlich erst für den Herbst geplanten Grundlehrgang zur Trainerausbildung als Online-Angebot in den Juni vorgezogen.“ Der Projekt-Startschuss in MV fiel am 1. April. Mitten in der Corona-Zeit. „Während der eine oder andere Landesverband es wegen der Einschränkungen ausgesetzt hat, haben wir uns in Mecklenburg-Vorpommern bewusst entschieden, den Kontakt zu suchen und mit telefonischen Anfragen die erste Stufe zu beginnen.“ In einer zweiten sollen sich dann bedarfsgerechte und vereinsspezifische Folgeangebote anschließen. Sebastian Turowski kann sich vorstellen, dass noch ein dritter MV-Kreisverband das Pilotprojekt im Land erweitert – wenn es erst einmal richtig Fahrt aufgenommen hat. |
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Dezember 2020
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