Zarrentin In der Fußball-Landesklasse IV sind die Spitzenteams gut aus der Winterpause gekommen. Tabellenführer TSV Empor Zarrentin setzte sich klar mit 6:0 gegen die SG Groß Stieten durch.
In den vergangenen Jahren taten sich die Zarrentiner gegen die SG Groß Stieten immer sehr schwer. Und auch diesmal war es zumindest in der ersten Halbzeit ein zähes Ringen. Die Gäste agierten gewohnt körperbetont und unterbanden so immer wieder den Spielfluss. Kurz vor der Pause brachte Claas Schröder Empor aber doch in Führung (43.). Fast noch wichtiger war Daniel Rotermanns 2:0 zu Beginn des zweiten Abschnitts (53.). Dass die Partie jetzt offener wurde, kam den Zarrentinern entgegen. Sie zogen ihr Spiel konsequent und konzentriert durch und bauten das Ergebnis durch Tore von Claas Schröder (67.), Tim Schmal (74.), Christoph Göhner (77./Elfmeter) und noch einmal Daniel Rotermann (80.) komfortabel aus.
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Landesklassen-Fußballer aus Zarrentin scheinen gut gerüstet
Zarrentin Auch die Landesklassen-Fußballer starten am Wochenende in den zweiten Abschnitt der Meisterschaft 2018/19. Nimmt man die letzten Ergebnisse zum Maßstab, so scheint die ein oder andere Mannschaft gut gerüstet. In Torlaune präsentierte sich zum Beispiel der TSV Empor Zarrentin. Der Tabellenführer der Staffel IV verpasste beim 9:0 gegen den Mustiner SV (Kreisklasse A Schleswig-Holstein) nur knapp ein zweistelliges Ergebnis. „Man darf das sicher nicht überbewerten, weil der Gegner am Ende ganz schön platt war. Aber die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt“, urteilte Empor-Geschäftsführer Andreas Lutz. Die Zarrentiner gestalteten schon die erste Halbzeit überlegen und gingen durch zwei Tore von Daniel Rotermann (10. und 20.) mit einer 2:0-Führung in die Kabine. Empor hielt die Konzentration weiter hoch. Robin Hacker (55.) und Tobias Mitzlaff (69.) bauten den Vorsprung auf 4:0 aus. In der Schlussphase merkte man der neuen Mannschaft des ehemaligen Empor-Trainers Maik Gieraths an, dass die im Trainingslager zuvor absolvierten Einheiten richtig Kraft gekostet hatten. Von der 79. Minute bis zum Abpfiff kassierten die Gäste weitere fünf Gegentreffer. Wittenburg Der erste Futsal-Kreismeister 2018 im Juniorenbereich steht fest. Die B-Junioren der SG Zarrentin/ Gudow/Seedorf sicherten sich in der Wittenburger Mehrzweckhalle den Titel. Und das ganz souverän. Die Mannschaft gab auf dem Weg zum Turniersieg keinen Punkt ab und kassierte insgesamt nur einen Gegentreffer. Damit hat sich die länderübergreifende Spielgemeinschaft zwischen dem TSV Empor und den Vereinen der beiden nahegelegenen Gemeinden aus Schleswig-Holstein, die erst zu Saisonbeginn ins Leben gerufen wurde, auf Anhieb im sportlichen Sinne „bezahlt“ gemacht.
Da in dieser Altersklasse nur neun Teams antraten, war keine vorgeschaltete Qualifikation nötig. Die Vorrunde wurde in zwei Staffeln ausgetragen. Danach ging es mit Überkreuzvergleichen, Final- und Platzierungsspielen weiter. Die Zarrentiner marschierten mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 16:1 durch die Staffel I. Im Halbfinale wurde die SG Eldena/Kummer mit 2:0 bezwungen, das Finale gegen die SG Plate/Cambs-Leezen/ Crivitz endete mit einem 3:0-Erfolg. Als „Zugabe“ stellte der neue Kreismeister mit Justin Ettrich auch den treffsichersten Torschützen. Den Bronzerang sicherte sich die SG Dömitz/Neu Kaliß durch ein 4:3 gegen die SG Eldena/ Kummer. Auf den frischgebackenen Meister wartet am Wochenende gleich eine echte Bewährungsprobe. Im Sechserfeld der Vorrunden-Staffel IV zur Futsal-Landesmeisterschaft trifft die Mannschaft am Sonntag in der Hagenower Otto-Ibs-Halle unter anderen auf die Verbandsligisten FC Mecklenburg Schwerin, SG 03 Ludwigslust/Grabow und FC Schönberg. thow Ludwigslust Mit dem 16. Spieltag, der zugleich schon Rückrundenauftakt war, haben sich die in der Landesklasse IV aktiven Fußballer in die Winterpause verabschiedet. Spitzenreiter TSV Empor Zarrentin feierte mit dem 3:2 beim Schweriner SC seinen neunten Punktspielsieg in Folge und nimmt vier Zähler Vorsprung auf die zweitplatzierte SG Carlow mit ins neue Jahr.
Wenn du dich auf der Fußball-Sonnenseite bewegst, dann ist dir auch das Glück hold. Ein fast schon verloren geglaubtes Spiel konnte der TSV Empor Zarrentin durch zwei späte Tore doch noch zu seinen Gunsten gestalten. Der Tabellenführer bot in Schwerin eine sehr überschaubare Leistung. Man lief früh einem Rückstand hinterher (2.) und tat sich gegen die gut organisierte SSC-Defensive spielerisch sehr schwer. Ein Freistoß von Jonas Swenson aus gut 20 Metern brachte dann aber doch den Ausgleich (38.). Nach dem Seitenwechsel war kaum Besserung in Sicht. Empor schien auf der Verliererstraße, als die Heimelf einen unstrittigen Elfmeter zum 2:1 verwandelte (80.). Doch die Schaalseestädter haben ja einen Daniel Rotermann. Der erst nach dem Seitenwechsel eingewechselte Top-Torjäger stocherte den Ball zunächst zum 2:2 über die Linie (88.) und krönte die Schlussoffensive seines Teams dann auch noch mit seinem 21. Treffer (90.+1). Pampow Zum Abschluss der Hinrunde hat es in der Fußball-Landesklasse IV einen Wechsel an der Tabellenspitze gegeben. Im Gipfeltreffen setzte sich der bis dato zweitplatzierte TSV Empor Zarrentin beim MSV Pampow II mit 4:2 durch und schob sich am Gegner vorbei auf die Position eins. Es war ein verdienter Sieg, der vom Empor-Anhang lautstark gefeiert wurde.
Was an diesem Sonntagnachmittag nicht zu einem Spitzenspiel passte, war der äußere Rahmen. Es „schüttete“ die 90 Minuten fast durchgängig. Angesichts dieser widrigen Bedingungen zeigten beide Teams wirklich ansehnlichen Fußball. Bei ihrem Führungstreffer profitierten die Zarrentiner von einem Schnitzer des MSV-Keepers. Kevin Hollfoth ließ eine Flanke von Simon Arndt durchrutschen. Daniel Rotermann war zur Stelle (13.). In der Folge verpassten es die Gäste, den Vorsprung trotz guter Chancen auszubauen. Die Quittung bekamen sie kurz vor der Pause. Nach Balleroberung zog Pampow einen schnellen Konter auf, den Malte Prochnow mit seinem 16. Saisontreffer abschloss (40.). Nach Wiederanpfiff nahm das Spiel sofort wieder Fahrt auf. Ein Distanzschuss von Ricardo Widmer wurde abgefälscht und senkte sich unhaltbar ins MSV-Netz (50.). Der Jubel im Zarrentiner Lager war kaum verklungen, da fiel auf der anderen Seite das 2:2. Empor-Keeper Christopher Muuß wurde von einer verunglückten Hereingabe überrascht. Er konnte den Ball zwar noch an den Pfosten lenken. Doch der Abpraller landete genau vor den Füßen von Peter Waack, der aus kurzer Distanz mühelos einschob (51.). Das schönste Tor des Spiels fiel über die rechte Zarrentiner Seite. Eine präzise Arndt-Flanke köpfte Daniel Rotermann schulbuchmäßig ein (55.). Das war noch nicht der letzte Streich des Top-Torjägers der Liga. In der 70. Minute spekulierte Rotermann richtig, fing ein Abspiel des MSV-Schlussmanns ab und baute sein persönliches Konto auf 19 Treffer aus. Das 4:2 kam bei allen Pampower Bemühungen der Vorentscheidung gleich. „Bei uns ziehen alle an einem Strang. Wir haben den Rückenwind und zur Zeit die Qualität, immer torgefährlich zu sein“, freute sich Empor-Trainer Philipp Matha über den nächsten Streich seiner Mannschaft. TSV Empor Zarrentin – SV Warsow 3:2 Auf Grund der Vorteile in der zweiten Halbzeit war der Zarrentiner Sieg gegen ein gutes Warsower Team unter dem Strich als verdient einzustufen. Die Gäste begannnen stark, konterten aus einer sicheren Stellung und gingen durch einen unstrittigen Foulelfmeter verdient in Führung (16.). Empor steckte den Rückstand gut weg, Claas Schröder glich nur wenig später aus (24.). Zur Pause lag Warsow allerdings erneut vorne. Zum wiederholten Mal passte die Abstimmung in der Zarrentiner Innenverteidigung bei einer Flanke nicht. Der Rest war Formsache – 1:2 (39.).
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Die Heimelf machte jetzt ordentlich „Dampf“, so dass Christoph Göhners 2:2 auf Vorarbeit von Martyn Streng (54.) fast schon folgerichtig war. Mit der Einwechslung von Jonas Swenson konnte Empor in Sachen Offensivkraft noch zulegen. Svenson war es dann auch vorbehalten, den umjubelten Siegtreffer zu erzielen (77.). Die Zarrentiner taten sich gegen eine sehr defensiv eingestellte Heimelf lange schwer. Es dauerte bis zur 30. Minute, bevor Daniel Rotermann einen an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter sicher zum 0:1 verwandelte. Jonas Swenson vergab kurz vor der Pause freistehend per Kopf das mögliche 2:0 (40.). Stattdessen reichte den ersatzgeschwächten Poelern ein Konter, um zu Beginn der zweiten Halbzeit auszugleichen (49.). Der Tabellenzweite erhöhte daraufhin den Druck. Eine feine Einzelleistung schloss Tim Schmal, der drei Gegenspieler aussteigen ließ, aus spitzem Winkel zur erneuten Empor-Führung ab (65.). Da man in der Folge einige Chancen ausließ, war die Partie erst endgültig gelaufen, als Lukas Matha in der Nachspielzeit mit platziertem Schuss das 3:1 herstellte (90.+3).
Zarrentin Der TSV Empor Zarrentin hat in der Fußball-Landesklasse IV den nächsten Viererpack geschnürt. Beim 4:1 gegen die TSG Gadebusch tat sich der Tabellenzweite zunächst schwer. Claas Schröder sorgte für die verdiente Führung (25.). Ein von Lukas Matha verschossener Elfmeter (47.) sorgte für einen kleinen Bruch im Empor-Spiel. Keeper Sascha Weber bewahrte sein Team mit einer klasse Fußabwehr vor dem Ausgleich (64.). Dann ging es Schlag auf Schlag. Jonas Svenson erhöhte durch zwei sehenswerte Tore auf 3:0 (67. und 70.), beim 4:0 brauchte der freigespielte Daniel Rotermann nur noch den Fuß hinzuhalten (72.). Den Gadebuscher Ehrentreffer musste Sascha Weber wohl auf seine Kappe nehmen. Er ließ einen Freistoß durch die Finger rutschen (76.).
Bei den Zarrentiner Auftritten gilt weiterhin: Vorne hui, hinten eher pfui. Aber solange die Mannschaft immer zumindest ein Tor mehr schießt als der Gegner, bewegt man sich absolut im grünen Bereich. In Carlow waren die Empor-Kicker von Anfang an die bessere Mannschaft und belohnten sich dafür in der 16. Minute. Nach einer Ecke kam Daniel Rotermann unbedrängt zum Kopfball. Das 2:0 lässt sich zweifellos in die Kategorie „kurios“ einordnen. Jan Schwarz trat einen Freistoß aus der eigenen Hälfte in Richtung gegnerisches Tor. Der Carlower Keeper wirkte einen Moment lang unentschlossen und konnte nur noch hinterherschauen, wie sich der aufprallende Ball hinter ihm ins Netz senkte (30.). Der Anschlusstreffer (41.) zeigte deutliche Parallelen zum unglücklichen Pokalaus in Trinwillershagen auf (6:8 nach Elfmeterschießen). Wieder sah die Innenverteidigung bei einem weiten Einwurf nicht gut aus.
Trinwillershagen Das war bitter. Trotz kämpferisch starken Auftritts kam für die Landesklassen-Fußballer des TSV Empor Zarrentin gestern Nachmittag beim SV Rot Weiss Trinwillershagen das Pokalaus. Die Schaalseestädter mussten sich im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 4:4 gestanden. Zahlenmäßig sprach in der ausgeglichenen ersten Halbzeit viel für den Spitzenreiter der Landesklasse I. Nach einem weiten Einwurf und Kopfballverlängerung fehlte die Zuordnung in Empors Innenverteidigung – 1:0 (15.). Das 2:0 hätte aus Gäste-Sicht definitiv keine Anerkennung finden dürfen. Der Torschütze verschaffte sich den freien Raum für seinen Kopfball, indem er Empor-Kapitän Robin Hacker vorher wegstieß (21.). Daniel Rotermann verkürzte nach Vorarbeit von Jonas Swenson (33.). Doch nur zwei Minuten später bedeutete ein umstrittener Handelfmeter das 3:1. Es ging munter weiter. Jonas Swenson brachte Empor wieder heran (59.). Fast postwendend kassierte man den vierten Gegentreffer (64.). Als Empors Nico Günther in der Schlussphase die rote Karte sah (80.), bewiesen die Gäste in Unterzahl Moral. Der mit aufgerückte Robin Hacker markierte das 3:4 (83.), in der Nachspielzeit (90.+2) schoss Lukas Matha sein Team in die Verlängerung. In der 30-minütigen „Zugabe“ passierte nicht viel. Bei einem Distanzschuss der Heimelf zeigte sich Christopher Muuß auf dem Posten (115.). Kurz vor Schluss war nach einer gelb/roten Karte für Trinwillershagen (119.) das numerische Gleichgewicht wieder hergestellt. Im Elfmeterschießen zeigten zwei Empor-Spieler Nerven, so dass den treffsicheren Gastgebern schon vier Schützen zum Einzug ins Achtelfinale reichten. thow/anlu TSV Empor Zarrentin: Muuß – Hacker, Hanschmann (83. Widmer), Streng (73. Schröder), Wössner (79. Dähn), Schwarz, Günther, Schmal, Matha, Swenson (100. Zöllner), Rotermann |
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